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Schamma Schahadat

    Intertextualität und Epochenpoetik in den Dramen Aleksandr Bloks
    Das Leben zur Kunst machen
    Lebenskunst - Kunstleben
    Übersetzungslandschaften
    Priscilla auf Reisen. Roman
    • Prinzessin Priscilla flüchtet aus ihrem abgeschotteten Palast und beginnt mit ihrem alten Hauslehrer ein neues Leben in einem englischen Dorf. Die Unterschiede zwischen ihrer höfischen Erziehung und den spießbürgerlichen Dorfbewohnern sorgen für amüsante Situationen.

      Priscilla auf Reisen. Roman
    • Was kennzeichnet die Form des Übersetzens von Literatur? Dieser Band gibt einen umfassenden Überblick über die zentralen Fragen der literarischen Übersetzung, mit denen sich Übersetzer_innen zwischen dem Deutschen und fünf slawischen Sprachen (Tschechisch, Polnisch, Slowenisch, Kroatisch, Ukrainisch) konfrontiert sehen. Die Beiträger_innen erörtern u. a. Phänomene der kulturellen Übersetzung und der Interkulturalität im ostmitteleuropäischen Kontext, den Einfluss von Machtverhältnissen auf die Übersetzung sowie Aspekte der Gesellschaftskritik in der Übersetzung. In sechs ›Panoramen‹ werden zudem die aktuelle Situation und die Hauptakteure der Literaturübersetzung in den genannten Ländern übersichtlich vorgestellt.

      Übersetzungslandschaften
    • Das Leben zur Kunst machen

      Lebenskunst in Russland vom 16. bis zum 20. Jahrhundert

      'Die Kunst ist die Kunst zu leben' - so bestimmte 1908 das symbolistische enfant terrible Andrej Belyj das Wesen der Kunst und brachte damit eine Poetik des Verhaltens auf den Punkt. In Russland beginnt diese Kunst zu leben mit der Lachfolter Ivans des Schrecklichen, theoretisch ausformuliert wird sie dann in der Romantik und im Symbolismus. Das Buch untersucht jene Genres, die weder ganz Text noch ganz Körper sind: Lebenskunst: Lachgemeinschaften, die sich mithilfe inszenierter Gruppenver-anstaltungen und semiprivater Texte als kontradiktorische oder alternative Welt zur offiziellen Welt konstituieren; Lügenwelten, die aufgrund der Macht des Wortes ex nihilo entstehen; die literarische Mystifikation, bei der zwischen Autor und Text eine zusätzliche Autorebene eingeschoben wird; den Schlüsselroman, der Fakten und Fiktionen mischt und dabei das Ziel verfolgt, das eigene Leben zu finden oder zu erfinden. Dabei wird, anschließend an die Moskauer Kultursemiotik und die angloamerikanische poetics of culture, eine Theorie der Lebenskunst entwickelt.

      Das Leben zur Kunst machen
    • Die intertextuelle Analyse deckt neue Text- und Sinnschichten in den Dramen des Symbolisten Aleksandr Blok auf und macht zugleich die enge Verschränkung von Intertextualität und Epochenpoetik deutlich. Die symbolisierte Ästhetik spiegelt sich sowohl im Umgang mit den fremden Texten als auch in ihrer Auswahl: Bloks Intertextualität ist eine spezifisch symbolistische, und die Prätexte entstammen dem symbolistischen Lektüre-Kanon. Das Igorlied und die Literatur des 19. Jahrhunderts (Puskin, Dostoevskij und Solov'ev) sind in den Dramen ebenso präsent wie die Texte russischer und französischer Zeitgenossen.

      Intertextualität und Epochenpoetik in den Dramen Aleksandr Bloks