Eintauchen in Medienwelten
Zusammenfassung der Beiträge zum Usability Day VIII






Zusammenfassung der Beiträge zum Usability Day VIII
Andreas Kunz greift die Forderung nach einer „Geschichte der Gesellschaft im Krieg“ auf und stellt sich der Herausforderung einer Strukturgeschichte der bewaffneten Macht in der Zeit des militärischen, staatlichen und gesellschaftlichen Zusammenbruchs 1944/45. Im Ergebnis zeigt die Untersuchung, dass jede verallgemeinernde Vorstellung, die Wehrmacht habe bis zum Schluss gekämpft, die Komplexität des historischen Gegenstandes verkennt, die sich hinter der Fassade eines vermeintlich konsistenten und zuverlässigen militärischen Instruments verbirgt. Die Phase des militärischen Zusammenbruchs des „Dritten Reichs“ zwischen Sommer 1944 und Frühjahr 1945 ist historisch einmalig. Die Kriegführung der Wehrmacht entbehrte längst der rationalen politisch-strategischen Sinngebung und führte ohne Rücksicht auf Verluste an Menschenleben und Zerstörungen zielstrebig in den nationalstaatlichen Untergang. Vor diesem Hintergrund untersucht Andreas Kunz, wie groß der Einfluss der Wehrmachtsführung auf den Kurs des NS-Regimes vor Kriegsende noch war, ob diesem noch rationale Konzepte zugrunde lagen und warum die Wehrmacht in einer offenkundig aussichtslosen Situation weiterkämpfte. Er fragt nach der Totalität des „Endkampfes“ und den Folgen des mehrjährigen Abnutzungskrieges auf das Gefüge und die Leistungsfähigkeit der militärischen Organisation. Thema ist aber auch, wie die Soldaten selbst den Zusammenbruch erlebten.
Begleiten und beraten: Anregungen und Vorlagen rund um die individuelle Förderung und Gesprächsführung, mit CD-ROM Individuelle Förderung statt Pauken Die Zeiten, in denen Lehrer ausschließlich Pauker waren, die allen Schülern gleichzeitig Wissen eintrichterten, sind vorbei. Heute geht es vielmehr darum, dass Lehrer ihre Schüler auf ihrem Lernweg begleiten und eine Beratungsfunktion einnehmen. Bei der praktischen Umsetzung dieser Vorstellung hilft Ihnen dieser Praxisband. Schülergespräche und Lernberatung Doch was genau ist bei Beratungsgesprächen für Schüler zu beachten? Welche Ideen, Modelle und Theorien stecken hinter dem neuen Rollenverständnis des Lehrers? Was müssen Sie als Lehrer dringend beachten? Diese und weitere Fragen werden im Theorieteil vom kompetenten Team des Lehrerfortbildungsinstituts Querenburg beantwortet. Hilfestellungen für die Praxis Nach einer übersichtlichen Einführung ins Thema erhalten Sie viele hilfreiche Tipps und Anregungen für die Praxis. Zusätzlich bekommen Sie eine CD-ROM mit diversen veränderbaren Vorlagen, die ebenfalls zum Gelingen von Schülergesprächen und Lernberatung beitragen. Der Band enthält: - Wichtige Hintergrundinformationen zum Thema - Anregungen und konkrete Hilfestellungen für die Unterrichtspraxis - zahlreiche Vorlagen veränderbar auf CD
Endlich einmal ein Kreativitätsbuch, das alltagstauglich ist und weder millionenschwere Werbetrailer noch Marsmissionen bemüht. Gleichzeitig werden überaus konträre branchenbezogene Beispiele angeführt, die Entwicklungen der nächsten Jahre vorausahnen. Motivation und Spaß, gepaart mit hundert ausgefallenen Grafiken, lassen ein Bilderbuch erahnen. Genauso anschaulich wie diese visuellen Unterstreichungen führt Sie der Autor praktisch und nachvollziehbar in das Land der Ideenträume.
Musik spielt eine wichtige Rolle für die Persönlichkeitsentwicklung Jugendlicher. Insbesondere populäre Musik als Träger jugendkultureller Symbole ist bei der Identitätssuche kaum noch wegzudenken. Dennoch gibt es nur wenige wissenschaftlich abgesicherte Erkenntnisse über die zentrale Frage, wie und warum Musik für die Individuen persönlichkeitsprägend wirkt. Das Buch stellt bereits erarbeitete Theorien vor und diskutiert sie kritisch. Ferner werden anhand von fünf Personen Situationen der musikbezogenen Geschmacksbildung nachgezeichnet, indem die mit ihnen geführten Interviews transkribiert und inhaltsanalytisch ausgewertet werden. Diese qualitative Methode zeigt die Kontinuität des Musikgeschmacks von der pubertären zur postpubertären Phase und die unterschiedliche Ausprägung der Musikpräferenzen trotz vergleichbarer Status- und Generationseffekte.