Ernst Stadler, eine markante Figur des literarischen Expressionismus, veröffentlichte 1914 seinen Gedichtband „Der Aufbruch“. Das hier präsentierte Buch kombiniert Gedichtinterpretationen mit biographischen Einblicken in die Jahre, in denen Stadler „Der Aufbruch“ und die meisten Gedichte dieses Buches verfasste – eine Phase von nur zwei Jahren, die für ihn von tiefen Erschütterungen geprägt war. In dieser Zeit erlebte er eine grundlegende Wandlung. Ein Kapitel widmet sich ausführlich dem besonderen Charakter von Stadlers Versen, der bisher unzureichend erfasst wurde, während ein anderes die Datierung und Reihenfolge der Gedichte behandelt. Obwohl der Autor kein ausgebildeter Germanist ist, strebt die literaturwissenschaftliche Arbeit an, ernst genommen zu werden. Gleichzeitig ist sie so verfasst, dass sie für ein breites Publikum zugänglich und fesselnd ist. Der Autor möchte zeigen, dass Stadlers Lyrik zu lebendig ist, um nur in akademischen Kontexten behandelt zu werden. Ein Blick ins Vorwort wird Leser dazu anregen, weiterzulesen. Der Verfasser, Götz Schmitt, geboren 1926, ist Professor i. R. der Universität Tübingen und hat zahlreiche Arbeiten zur historischen Geographie Palästinas veröffentlicht.
Götz Schmitt Livres


Siedlungen Palästinas in griechisch-römischer Zeit
Ostjordanland, Negeb und (in Auswahl) Westjordanland
Der vorliegende Band erfasst die literarisch, urkundlich oder inschriftlich bezeugten, also die mit Namen genannten Orte Palästinas (im weitesten Sinne) aus dem Zeitraum 300 v. Chr. bis 640 n. Chr.