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Karsten Rudolph

    Große Politik - kleine Begegnungen
    Eurobrüssel von innen
    Mein Ortsverein /Karsten Rudolph (Hrsg.)
    Die Thüringer Arbeiterbewegung vom Kaiserreich bis zum Ende der Weimarer Republik
    Linkswende
    Die sächsische Sozialdemokratie vom Kaiserreich zur Republik
    • Ortsvereine sind so unterschiedlich und vielfältig wie ihre Mitglieder. All denjenigen, die den Ortsverein zu kennen glauben, ihn kennengelernt haben oder kennenlernen möchten, vermitteln die hier versammelten Beiträge einen interessanten und spannenden Einblick in diese Vielfältigkeit. Das Buch ist für diejenigen gedacht, denen der Ortsverein ein politisches und geselliges Zuhause war und ist. Aber auch für jene, die ihn erleiden und lieben, die ihn mochten und mögen, die ihn wechselten und aufbauten sowie für jene, die eingeladen wurden und doch nie hingingen. Darüber hinaus bieten die Beiträge einen Blick in den Kern unserer demokratischen Gesellschaft, die Vereinsdemokratie, aus einer bislang unbekannten Sichtweise. DIE AUTOREN: Kurt Beck / Klaus Uwe Benneter / Claudia Buß / Christoph Dänzer-Vanotti / Sigmar Gabriel / Laura Garavini / Helga Grebing / Beate Häupel / Johannes Jung / Hannelore Kraft / Matthias Machnig / Franz Müntefering / Andrea Nahles / Dietmar Nietan / Guido Peruzzo / Klaus-Jürgen Scherer / Wilhelm Schmidt / Michael Vassiliadis / Hans-Jochen Vogel / Heidemarie Wieczorek-Zeul / Werner Wobbe

      Mein Ortsverein /Karsten Rudolph (Hrsg.)
    • In diesem Buch melden sich erstmals diejenigen zu Wort, über die alle reden, die aber selbst über ihr Tun eher schweigen: Es schreiben diejenigen, die in Brüssel jeden Tag „Europa machen“, also die viel gescholtenen Bürokraten, Berater, Lobbyisten und Funktionäre – Menschen, denen Europa zum Beruf geworden ist. Sie schildern ihre Arbeit, ihr Leben in „Eurocity“ und wie es sich im Laufe der Jahre verändert hat. Ergänzt werden diese Inneneinsichten durch Beiträge professioneller journalistischer Beobachter, die in der Regel von den Zeitgeschehnissen, aber weniger von ihren Erfahrungen in und mit „Brüssel“ berichten. Hier nutzen sie nun die ungewöhnliche Möglichkeit. Durch die vielgestaltigen Beiträge wird „Eurobrüssel“ nicht nur verständlicher, indem neue Einblicke in das Innere des Maschinenraums Europas gewonnen werden. Es lassen sich auch zahlreiche Ansatzpunkte für eine Neubegründung der europäischen Ideen und deren Umsetzung finden. Dies ist auch dringend notwendig. Denn die Beiträge zeigen nicht zuletzt: Mit der alten europäischen Gemütlichkeit ist es unwiderruflich vorbei.

      Eurobrüssel von innen
    • Große Politik - kleine Begegnungen

      • 226pages
      • 8 heures de lecture

      Für Zehntausende von Besuchern und Ausstellern aus dem In- und Ausland galt die Leipziger Messe als die „Mutter aller Messen“. Mehrmals in ihrer Geschichte stand sie am Rande ihrer Existenz. Dies war auch nach 1045 so, als ein „Eiserner Vorhang“ über Europa fiel. Doch der Wiederaufstieg gelang während Deutschland noch in Schutt und Asche lag. Der Kalte Krieg machte Leipzig sogar zu einem Zentrum des Ost-West-Handels. Große und kleine Geschäfte, Politik und Propaganda, Spionage und Überwachung, Boykott und private Begegnungen prägten das Messegeschehen. Für die Deutschen, die auf beiden Seiten des „Eisernen Vorhangs“ lebten, bot die Messe eine einzigartige Gelegenheit für ein Zusammentreffen. Westdeutsche Unternehmen und bundesdeutsche Regierungsvertreter begegneten hier kommunistischen Politikern und Funktionären. Sie nutzten die Messe als „Tor zum Osten“ in einer Zeit, in der die Blockkonfrontation normale Beziehungen verbot.

      Große Politik - kleine Begegnungen
    • Manager als Diplomaten Die westdeutsche Wirtschaft spielte im Ost-West-Konflikt des Kalten Krieges eine maßgebliche Rolle. Die industrielle Wirtschaftsdiplomatie von 1945 bis zum Fall des Eisernen Vorhangs stellt ein spannendes Kapitel deutscher Zeitgeschichte mit abenteuerlichen Zügen dar. Es handelt von den ersten, vor der Öffentlichkeit verborgenen Kontaktaufnahmen deutscher Industrieller zu den osteuropäischen Machthabern, von der zunehmenden Kritik aus der Wirtschaft an der Bonner Außenpolitik und der Durchsetzung der neuen Ostpolitik sowie ihrer Behauptung in der internationalen Frostperiode der 80er Jahre.

      Wirtschaftsdiplomatie im Kalten Krieg