D. Wandschneider: Zur Seinsweise phänomenaler Wahrnehmung - in Hegelscher Perspektive – R. Wahsner: Das Prinzip der neueren Philosophie. Denken - Sein, Geist - Natur – D. Unger: Der Streit zwischen Schelling und Hegel um eine dialektische Versöhnung des Gegensatzes von Geist und Natur – N. Psarros: Time and Freedom – W. Lenski: Der Grund der Bewegung. Natur und Naturphilosophie bei Hegel – M. Wetzel: Der Status der Seele in Hegels „Philosophie des subjektiven Geistes“ unter besonderer Beachtung von Psychoanalyse und Psychiatrie – C. Krijnen: Freiheit als ursprüngliche Einheit der Vernunft. Hegels begriffslogische Lösung eines Kantischen Problems – P. Stekeler-Weithofer: Vom Selbstgewahrsein zur Selbstbestimmung. Aristoteles und Hegel zu einer sinnkritischen Anthropologie des Selbstbewusstseins – P. Heuer: Der Geist von der Natur – A. Reichold: Mindreading als Actionreading: Fremdzuschreibungen psychischer Prädikate im Kontext von Handlungszuschreibungen – S. Lange: Hegel und Forschungsprogramme – E. Barbagallo: Leib, tierisches Selbst und Umwelt. Eine naturphilosophische Genealogie – W. Neuser: Geist und Natur. Begriffskonzeptionen im Kontext selbstbegründender Wissenskonzepte – S. Büttner-von Stülpnagel: Keine Lösung - Nirgends. Welche Metaphysik impliziert Hegels Reformulierung des Leib-Seele-Problems? – S. Roterberg: Sprachphilosophie der Embryogenese
Wolfgang Neuser Livres






In philosophischer Verbundenheit
Ein vierfacher Brückenschlag zu Bombassaro
Der Philosoph und Bildungsforscher Luiz Carlos Bombassaro ist in vielen Welten zu Hause. Als Wissenschaftler und Professor an der renommierten brasilianischen Universidade Federal do Rio Grande do Sul (UFRGS) in Porto Alegre vertritt er eine Pädagogik, die Persönlichkeitsbildung unter dem Aspekt der Hoffnung und Emanzipation reflektiert. Sein breites inhaltliches Spektrum ist getragen von Themen der Philosophie und Pädagogik der Renaissance und der frühen Neuzeit ebenso wie der Wissenschaftsethik, der Wirtschaftsethik und der Philosophie sozialer Konstrukte der Gegenwart. Die Autoren der vorliegenden Publikation stehen seit langen Jahren im ständigen Gedankenaustausch mit Bombassaro, dem wir seit unseren ersten Begegnungen an der Universität Kaiserslautern philosophisch und freundschaftlich verbunden sind. Unser Festband „In philosophischer Verbundenheit“ ist unser Dank für die zahlreichen Impulse, die wir von ihm für unsere eigenen wissenschaftlichen Untersuchungen bekommen haben.
Idee, Geist, Freiheit
- 238pages
- 9 heures de lecture
Vorwort – P. Stekeler-Weithofer: Hegels Logik der Freiheit – M. Wetzel: Fragmente, Skizzen, Notizen zu einer „Gesamtvorrede“ zu Hegels „Wissenschaft der Logik“ – E. Maraguat: On concepts that give themselves their own actuality (Kant, Fichte, Hegel) – W. Lenski: Freiheit und Logik. Ein Letztbegründungsansatz in Hegels System – W. Neuser: Freiheit und Subjek – M. Krahn: Der Trieb und das Entlassen der Idee – H.-H. von Borzeszkowski: Zeigt die Natur in ihrem Dasein keine Freiheit sondern nur Notwendigkeit und Zufälligkeit? – R. Wahsner: Der Mensch ist an sich zur höchsten Freiheit bestimmt – D. Wandschneider: Freiheit und Gehirn – W. Tydecks: Die Wende zur absoluten Idee - Der Schluss von der Lebendigkeit über den Satz des Pythagoras auf die dialektische Methode – K. Hata: Hegels teleologisches System und die Missbildung des Organismus – E. Barbagallo: Die Leiblichkeit über den Transhumanismus hinaus. Beitrag zu einer Genealogie der Technik – D. Unger: Freiheit ohne Sollen - Zur Problematik des Hegelschen Freiheitsbegriffs aus der Retrospektive seiner Geschichtsphilosophie – C.-A. Scheier: Differenz der Hegelschen und Luhmannschen Philosophie des Systems.
Vorwort – R. Wahsner: Bedarf die Lösung der höchsten Aufgabe des spekulativen Denkens der Naturphilosophie? – W. Lenski: Natur und Notwendigkeit. Eine systemische Sicht auf Hegels Naturbegriff – K. J. Schmidt: Die absolute Form in Hegels Wissenschaft der Logik – D. Wandschneider: Die Entäußerung der Idee zur Natur bei Hegel und ihre ontologische Bedeutung – P. Stekeler-Weithofer: Die Idee der Natur. Hegels logische Übersicht über Wissen von der Welt – E. Barbagallo: Die Organisation des Geisterreiches und die Natur als non-ens. Logische Genealogie der Natur – L. de Vos: Begriff und Idee der Natur – W. Neuser: Der Begriff der Natur in der Geschichte – M. Wetzel: Der naturphilosophische Idealismus bei Dieter Wandschneider und Carl Friedrich von Weizsäcker – im Vergleich – S. Achella: Das Leben denken: Ursprung und Zweck in der Hegelschen Philosophie – P. Heuer: Das Verhältnis von Leben und Denken bei Hegel und Schelling – S. Lange: Schelling und Oken: „Organismus“ als Metapher und Begriff – D. von Engelhardt: Hölderlins Geisteskrankheit in der Perspektive der Natur- und Geistphilosophie Hegels – W. Neuser: 30 Jahre Internationaler Arbeitskreis zu Hegels Naturphilosophie
Einleitung – R. Wahsner: Kann eine moderne Naturphilosophie auf Hegelsche Prinzipien gegründet werden? Spekulatives und naturwissenschaftliches Denken – T. Rossi Leidi: Essentialismus und natürliche Notwendigkeit – D. Wandschneider: Impact und Alternativlosigkeit des Hegelschen Naturbegriffs – P. Heuer: Methoden der Erkenntnis. Naturwissenschaften und Naturphilosophie im Vergleich – M. Vogt: Naturphilosophische Überlegungen zum Bewegungsbegriff der Quantenmechanik – H.-H. von Borzeszkowski: Naturwissenschaft und Naturphilosophie. Zur Realität der Gravitonen – S. Roterberg: Hegels Begriff der biologischen Art zwischen Aristoteles und Darwin – E. Barbagallo: Werden zum Geist »in der Form des freien zufälligen Geschehens«. Phänomenologisch gerechtfertigte retrospektive Genealogie der Natur – L. de Vos: Reicht ein spekulativer Begriff des Lebens für eine zeitgenössische Naturphilosophie? – M. Wetzel: Konkrete, transzendentale, absolute Subjektivität – W. Neuser: Natur und Subjekt – P. Klimatsakis: System, Symmetrie und Komplexität als Anlässe einen modernen Naturphilosophie aus Hegelschen Prinzipien.
Wissen begreifen
Zur Selbstorganisation von Erfahrung, Handlung und Begriff
- 347pages
- 13 heures de lecture
Das Internet, elektronische Medien und intelligente Wissenssysteme haben unseren Umgang mit Wissen grundlegend verändert – und mit ihm unsere traditionellen Begriffe von Wissen und Rationalität. Wolfgang Neuser, Philosophieprofessor an der TU Kaiserslautern, stellt in seiner begriffstheoretischen Untersuchung einen Wissensbegriff vor, der einen neuen Schlüssel zum Verständnis ideengeschichtlicher Epochen, kultureller Traditionen und Konflikte in traditionellen und nichttraditionellen Entwicklungsphasen einer Gesellschaft liefert: Wissen ist ein sich selbst organisierendes und stabilisierendes System, in dem der Mensch seine Mittelpunktstellung als denkendes Subjekt verloren hat: Was von den menschlichen Akteuren bleibt, ist das Individuum, das sein individuelles Wissen aus der Interaktion mit Allgemeinwissen bezieht.
Systemtheorie, Selbstorganisation und Dialektik
- 190pages
- 7 heures de lecture
Wolfgang Neuser ist Universitätsprofessor für Philosophie an der TU Kaiserslautern. Sönke Roterberg ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Philosophie der TU Kaiserslautern. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt in der Philosophie des Deutschen Idealismus.
D. Wandschneider: Elementare Formen des Psychischen. Eine systemtheoretische Skizze im Anschluß an Hegels Deutung des Organismus – H.- H. v. Borzeszkowski: Kann eine Naturphilosophie Hegels Philosophie des Geistes überflüssig machen? – R. Washner: Erfordert die moderne Naturwissenschaft eine neue Philosophie des Geistes? – M. Gerhard: Hegels Kritik der Verdinglichung des Geistes – T. R. Leidi: Die ‚Erinnerung‘ und die Bildung des Selbstbewusstseins des Geistes – P. Heuer: Hegels Konzept des Charakters – L. d. Vos: Selbstbewusstsein ist kein Geist – A. Reichold: Praktische Selbstbeschreibungen des Menschen im Kontext des Naturalismus – T. Posch: Hegels anti-reduktionistische Philosophie – U. a. d. Heiden: Bemerkungen zu Richard Roertys „Physikalismus ohne Reduktionismus“ – J. Kohne: Spooky. Skeptische Betrachtungen zum Begriff des Geistes – W. Neuser: Inneres und Äußeres. Konstitutionsbedingungen des Bewusstseins – W. Lenski: Anmerkungen zum Begriff ‚Logik‘ in Hegels Logik
Naturwissenschaft und Methode in Hegels Naturphilosophie
- 193pages
- 7 heures de lecture
InhaltsverzeichnisW. Neuser: Historizität und Transzendentalität – D. Wandschneider: Robert B. Brandoms pragmatistische Hegel-Adaption – L. de Vos: Die Ideen des Erkennens in Hegels Wissenschaft der Logik – G. Rinaldi: Über das Verhältnis der dialektischen Methode zu den Naturwissenschaften in Hegels absolutem Idealismus – R. Wahsner: Inwieweit ist Hegels Rückgriff auf die Anschauung ein Rückgriff auf eine inadäquate oder rudimentäre Rezeption der Naturwissenschaft? – T. Posch: Zu Hegels Begriff der Empirie, dargestellt an seinen Ausführungen über Aristoteles‘ angeblichen Empirismus und über das Fallgesetz – K. J. Schmidt: Die Rezeption der Chemie in Hegels Wissenschaft der Logik – P. Heuer: Hegel und die vergleichende Anatomie – H.-H. von Borzeszkowski: Inwiefern ist der Begriff Organismus Ausdruck der tatsächlichen epistemologischen Verfaßtheit der Naturwissenschaft Mechanik? – M. Wetzel: Carl Friedrich Weizsäckers Fundierung und Extrapolation der Physik - kritisch betrachtet im Lichte von Hegel und Platon, Einstein und Heisenberg