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Anne E. Dünzelmann

    1 mars 1941
    Vom Gaste, den Joden und den Fremden
    "Gastarbeiter/innen" in Bremen
    Krumme und gerade Wege
    Stockholmer Spaziergänge
    Der ehrenwerte Herr L.
    Stockholmer Spaziergänge (3)
    • Stockholmer Spaziergänge (3)

      Auf den Spuren deutscher Exilierter 1933-1945

      • 292pages
      • 11 heures de lecture

      Die Fluchtbewegung nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 führte viele Emigranten nach Stockholm, wo eine vielfältige deutschsprachige Exilgesellschaft entstand. Diese Gemeinschaft war nicht nur durch ihre unterschiedlichen Hintergründe geprägt, sondern auch durch eine starke soziale und politische Vernetzung, die bis in die Nachkriegszeit wirkte. Die Kontakte nach Deutschland spielten eine entscheidende Rolle für die Entwicklung ihrer Vorstellungen und Zielsetzungen.

      Stockholmer Spaziergänge (3)
    • Der ehrenwerte Herr L.

      Ein SS-Offizier unter Verdacht

      Juli 1941. Die deutsche Wehrmacht besetzt in Ostgalizien die Stadt Lemberg und zieht weiter Richtung Kiew. Ihr folgt die Einsatzgruppe C mit dem Einsatzkommando 5. Ein Mitglied des EK5 war der aus Bremen stammende SS-Offizier Hermann Lumm. Bis Anfang 1942 war er in Ostgalizien tätig. Die spätere Entnazifizierung brachte ihm eine Kategorisierung als >Minderbelasteten

      Der ehrenwerte Herr L.
    • Stockholmer Spaziergänge

      Auf den Spuren deutschsprachiger Exilierter 1933-1945

      Eine erneute Bearbeitung der Spaziergänge machte bestimmte Ergänzungen notwendig. Das betrifft einmal die ausführlichere Darstellung des Treffens von Willy Brandt und Adam von Trott zu Solz sowie die geheimdienstlich geplanten Sabotageaktionen. Ebenso wurden im biografischen Abschnitt weitere Lebenslinien und Informationen hinzugefügt. Alles in allem kann Stockholm als Hot Spot des deutschsprachigen Exils im fraglichen Zeitraum eingeordnet werden, auch im Hinblick auf die späteren unterschiedlichen deutschen Nachkriegsgesellschaften. Andererseits konnte auch das Aufnahmeland Schweden von den Exilierten profitieren. Das Buch umfasst 326 Seiten mit zahlreichen Abbildungen.

      Stockholmer Spaziergänge
    • Krumme und gerade Wege

      Pilgern alternativ

      Pilgerwandern quer durchs Land. Einfach so. Auch wenn nur Kurzstrecken gegangen werden, so bringt diese Art des Pilgern doch Vieles - Positives, aber auch Negatives. Vor allem, wenn sich die Ziele unterscheiden, mit anderen Landschaften und Begegnungen und Glück erfahren wird.

      Krumme und gerade Wege
    • Im Zeitfenster 1938/39 konnte ein Kontingent von etwa 500 jüdischen Kindern und Jugendlichen nach Schweden in Sicherheit gebracht werden. Das umfasste einmal die Vorbereitung auf das Leben in Palästina mit der Unterbringung in entsprechenden Einrichtungen sowie die Reise dorthin. Zum anderen mussten Pflegefamilien für die Kinder und Arbeitsmöglichkeiten für die Jugendlichen gefunden werden. Maßgeblichen Anteil daran hatte Eva Warburg ls Teil eines breitgefächerten Netzwerks. Dem wird hier nachgegangen. Ebenso wird anhand bestimmter Biografien betroffener Kinder deren Weg und damit die Bewältigung ihrer spezifischen traumatischen Erfahrungen nachgezeichnet.

      ... keine normale Reise
    • Peter Weiss - Bremer Verortungen

      • 60pages
      • 3 heures de lecture

      Einen Großteil seiner Kindheit verbrachte Peter Weiss in Bremen und zwar in verschiedenen Stadtteilen. Besonders prägte ihn die Zeit in der Neustadt, mit ihrer Nähe zum Hafen. Die hier erhaltenen Eindrücke haben deutlich Spuren in seinem Schaffen als Maler und Autor hinterlassen, wie z. B. in seinem Hauptwerk Ästhetik des Widerstands. Daher erhält dieser Zeitraum eine spezifische Bedeutung. Vor allem ist hier endlich nachzulesen, welches Gymnasium er in Bremen besucht hat. Peter Weiss selbst bezeichnete sich als verlorenen Sohn dieser Stadt.

      Peter Weiss - Bremer Verortungen
    • Zwischen 1933 und 1945 haben viele deutschsprachige Fluchtmigranten in Schweden Zuflucht gesucht. Ein großer Teil ist dort geblieben, andere sind zurückgekehrt und haben die deutsche Gesellschaft beeinflusst, wie z. B. Willy Brandt. Ihrem Leben in Stockholm wird hier nachgegangen. In fast jedem Stadtteil sind Orte zu finden, wo bestimmte Exilierte gelebt und Spuren hinterlassen haben. Ihre und weitere Schicksale werden in kurzgefassten Biografien dargestellt. Ebenso erhalten die für das Überleben wichtigen Vernetzungen und Vereinigungen einen eigenen Raum. Die zweite Auflage wurde um die Kapitel KINDERTRANSPORTE und WIDERSTAND erweitert. Ebenso sind etliche Biografien hinzugefügt worden. Allerdings ist der Beitrag zu Peter Weiss deutlich gekürzt worden. Alles in allem ist es zu einer Anpassung an den aktuellen Informationstand gekommen.

      Stockholmer Spaziergänge
    • Von der Yayla zum Kleingarten

      • 115pages
      • 5 heures de lecture

      Wie erklärt es sich, dass die spezifisch deutsche Schrebergarten-Kultur heute als Ort der Integration und Akkulturation gesehen werden kann? Seit der Gastarbeitermigration in den 1960er Jahren partizipierten besonders türkische MigrantInnen mit ihrem Hintergrund der Yayalakultur am System organisierter und nichtorganisierter Kleingärten. Später engagierten sich ebenso auch Zuwanderer aus Osteuropa sowie Asylsuchende und Flüchtlinge. In der Folge entstanden um 1996 erste interkulturelle Gartenanlagen – ohne das in den traditionellen Kleingartenvereinen übliche Regelwerk. Beide Vereinsformen stellen inzwischen beispielhaft gewordene Räume der Integration, Multikulturalität und Neuverwurzelung dar. In vorliegender Studie werden diese Prozesse anhand von einzelnen Vereinen in unterschiedlichen Regionen exemplarisch aufgezeigt.

      Von der Yayla zum Kleingarten