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Thea Altaras

    Das jüdische rituelle Tauchbad und: Synagogen in Hessen - was geschah seit 1945? Teil II
    Stätten der Juden in Gießen
    Synagogen und jüdische rituelle Tauchbäder in Hessen - was geschah seit 1945?
    • Mit viel Trauer im Herzen erforschte Thea Altaras (1924-2004) die Geschichte und Gestalt aller 1945 verbliebenen Reste der meist ländlichen Synagogenbauten sowie etliche beispielhafte Ritualbäder (Mikwen) in Hessen. Mit unglaublichem Engagement tat sie das, was eigentlich andere hätten tun müssen. Darüber hinaus beleuchtete sie die religiösen Grundlagen und die Geschichte der jüdischen Ritualbäder sowie Probleme der Gedenkpraxis und der Restaurierung ehemaliger Synagogenbauten. Kurz vor ihrem Tod im September 2004 vollendete sie die Arbeit an der aktualisierten Neuausgabe ihres Werkes, das 1987/88 und 1994 in zwei Bänden erschienen ist und große Beachtung fand. Schon die erste Auflage ihres Buches bewirkte mancherorts ein Umdenken und förderte Restaurierungen ehemaliger Synagogenbauten. Über diese Entwicklung berichtet der Band ebenso wie leider auch über weitere Abrisse und Verschandelungen.

      Synagogen und jüdische rituelle Tauchbäder in Hessen - was geschah seit 1945?
    • Die Autorin befragt Quellen aus 800 Jahren Geschichte der Stadt Gießen im Hinblick auf die Positionen der Juden, insbesondere die städtebaulichen Standorte ihrer Wohnungen, Arbeits- und Kultstätten, und, soweit möglich, deren Gestalt. Sie beschreibt auch das 1995 fertiggestellte neue Gemeindezentrum, dessen Mitte die aus Wohra hierher versetzte ehemalige Landsynagoge des 19. Jahrhunderts bildet.

      Stätten der Juden in Gießen