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Christiane Kunst

    Leben und Wohnen in der römischen Stadt
    Römische Adoption
    Matronage
    Alexander der Große am Granikos
    Basilissa
    Livia
    • Livia

      • 352pages
      • 13 heures de lecture
      4,0(3)Évaluer

      Livia Drusilla (58 v. Chr. bis 29 n. Chr.) war 52 Jahre mit dem ersten römischen Kaiser Augustus verheiratet. Nach seinem Tod stand sie als Mutter des Kaisers Tiberius 15 Jahre im Zentrum der Macht. An ihrer Person vollzog sich die Rollendefinition der Herrscherfrau. Das war eine brisante politische Frage, denn faktisch konstituierte sich der römische Prinzipat als Monarchie, theoretisch beharrten seine Architekten auf der wiedererstandenen Bürgerrepublik. In dieser prekären Situation war kein Platz für die Existenz einer „Kaiserin“, was den dynastisch-monarchischen Charakter des Systems offengelegt hätte. Dennoch erwuchsen der Frau des Kaisers besondere Aufgaben aus ihrer Nähe zum Herrscher, als Mutter künftiger Prinzen. Diese erste moderne Biografie Livias schildert den turbulenten Epochenwechsel von der Republik zur Monarchie aus der Perspektive dieser ungewöhnlichen Frau. Dabei wird die politische Rolle Livias ausgeleuchtet und zugleich die soziale Position einer Mutter und Ehefrau der römischen Aristokratie in all ihren kulturgeschichtlichen Facetten nachgezeichnet.

      Livia
    • Basilissa

      Die Königin im Hellenismus./ I. Die Quellen./ II. Die Darstellung

      • 1040pages
      • 37 heures de lecture

      Der erste Band dieser Reihe bietet eine umfassende Darstellung eines spezifischen Themas, das sowohl theoretische als auch praktische Aspekte beleuchtet. Mit einer klaren Struktur und detaillierten Analysen werden zentrale Konzepte und deren Anwendung erläutert. Der Autor integriert zahlreiche Beispiele und Illustrationen, um komplexe Inhalte verständlich zu machen. Dieser Band ist besonders geeignet für Leser, die ein tiefes Verständnis des Themas anstreben und sich mit den Grundlagen sowie fortgeschrittenen Fragestellungen auseinandersetzen möchten.

      Basilissa
    • Alexander der Große am Granikos

      Die Erzählung der Schlacht als Konfliktort

      The volume contains a foreword, eleven papers, a bibliography, and an index and was initiated by a field trip of Osnabrück University to the Troad in 2015. In spring 334 B. C., Alexander the Great’s first battle with the Persians took place at the River Granicus in what is now North-Western Turkey. Although some of the ancient writers’ narratives are diametrically opposed to each other with regard to military action, they agree on the fact that the king personally gained a great military success. Researchers have followed this interpretation for a long time and focussed their debates regarding the battle on the questions of the course of fighting and the location of the battlefield. The authors of the present volume investigate - in this long historical perspective - the production of knowledge on the conflict, which started with Alexander himself, and illuminate a multifaceted landscape of conflict. The individual papers are closely related to each other and demonstrate that the real events only form a fractional amount of this production of meaning and knowledge. What is much more significant, is the recent and time-transcending conflicts with which it is charged and for which it is exploited.

      Alexander der Große am Granikos
    • Matronage

      • 164pages
      • 6 heures de lecture

      Der Tagungsband untersucht die Handlungsspielräume und Machtchancen von Herrscherfrauen in der Vormoderne. Nach einer Einführung folgen 15 Beispiele vom späten 3. Jahrtausend bis zum Frühmittelalter. Die Themen umfassen Networking am Hof von Ur, ethno-archäologische und ikonographische Ansätze zu kuschitischen Königinnen, das symbolische Kapital der Argeadinnen und Diadochenfrauen, Demetrios Poliorketes und seine Ehefrauen sowie die Rolle hellenistischer Königinnen. Weiterhin werden Herrscherfrauen im ptolemäischen Ägypten anhand privater demotischer Quellen, Matronage in der Honoratiorenschicht Milets und in der augusteischen Ätiologie sowie Handlungsstrategien mythischer Herrscherfrauen thematisiert. Weitere Beispiele sind Iulia Severa, Poppea und die Matronage der jüdischen Religion, Frauen für Frauen in epigraphischen Quellen, das Vermögen von Frauen im Umfeld der Adoptivkaiser, Strategien spätantiker Matronage sowie frühmittelalterliche Königinnen und Kaiserinnen in Byzanz. Zudem werden die Herrschaftspraxis und das soziale Netzwerk der Königin Ermentrude sowie die politischen Einflussnahmen und Handlungsstrategien frühmittelalterlicher Königinnen, exemplifiziert durch die Karolingerkaiserin Angilberga, behandelt.

      Matronage
    • Leben und Wohnen in der römischen Stadt

      • 167pages
      • 6 heures de lecture

      Auf der Grundlage archäologischer Befunde sowie der literarischen Quellen zeichnet die Autorin ein farbiges Bild der Wohn- und Lebenswelten in der römischen Stadt. Themenkomplexe wie die Stadtplanung oder der Wohnungsmarkt werden ebenso behandelt wie die aufwendigen Privathäuser der Reichen, ihre verschwenderischen Gärten oder die düsteren Mietskasernen der ärmeren Bevölkerung. Diese lebendige Darstellung entfaltet so ein breites Spektrum städtischen Wohnens in der römischen Antike.

      Leben und Wohnen in der römischen Stadt
    • Inhalt: C. Kunst: Die Rolle der römischen Kaiserfrau. Eine Einleitung I. Stola und Diadem. Darstellung der Kaiserfrauen im Bild: Annetta Alexandridis: Exklusiv oder bürgernah? Die Frauen des römischen Kaiserhauses im Bild A. V. Siebert: Porträtabsicht und Porträtwirkung. Gedanken zu zwei Kaiserinnenporträts in Hannover K. Schade: Die bildliche Repräsentation der römischen Kaiserin zwischen Prinzipat und Byzanz II. Honos und Pietas. Wirken der Kaiserfrauen im Kult: M. Horster: Ehrungen für weibliche Mitglieder des Kaiserhauses des 1.-3. Jhs. R. Stepper: Zur Rolle der römischen Kaiserin im Kultleben III. Consors Imperii: Einbindung der Kaiserfrauen in das Herrschaftssystem: H. Leppin: Kaiserliche Kohabitation. Von der Normalität Theodoras B. Klein: Römische Kaiserinnen im 3. Jh. Furia Sabinia Tranquillina und Marcia Otacilia Severa - ihr Beitrag zur Herrschaftsstabilisierung des Kaisers A. Wieber-Scariot: Vorhang zur Macht - Herrschaftsteilhabe der weiblichen Mitglieder des spätantiken Kaiserhauses IV. Diva und Veneficia. Kaiserfrauen in literarischen Quellen: T. Späth: Agrippina Minor. Frauenbild als Diskurskonzept U. Riemer: Was ziemt einer kaiserlichen Ehefrau? Die Kaiserfrauen in den Viten Suetons Register

      Grenzen der Macht
    • Christiane Kunst gelingt mit ihrer umfassenden Sammlung antiker Quellen nicht nur ein profunder Einblick in die konkreten Wohn- und Lebensbedingungen der Ewigen Stadt, sondern sie liefert zugleich auch einen wichtigen Beitrag zu einem der aktuellsten Themen der Altertumswissenschaft. Zunächst präsentiert sie uns Bauen als zivilisatorisches Konzept. Die Stadt als Lebensort lernen wir im zweiten Teil des Werkes kennen. Dabei werden neben Stadtplanung und Infrastruktur auch Orte vorgestellt, die für Römer verschiedener Herkunft bedeutsam waren und von ihnen im Laufe des Tages aufgesucht wurden. Der dritte und umfangreichste Teil schließlich widmet sich den verschiedenen städtischen Wohnformen. Wurde das große Haus von einer Familie mit ihrem Anhang bewohnt und als Wohn- und Arbeitsort genutzt, so waren die Geschosswohnungen das Heim der kleinen Leute. Doch nicht nur die Lebenden wohnten in Häusern, auch die Toten. Ihre Ruhestätten galten den Römern als Abbild ihres diesseitigen Wohnens und wiesen daher vergleichbare soziale Differenzierungen auf wie der Wohnraum der Lebenden.

      Römische Wohn- und Lebenswelten