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Thomas Liebich

    Wissensbasierter Architekturentwurf
    Spannungsfeld Energie
    • Immer mehr Menschen spüren oder erkennen die Notwendigkeit einer grundsätzlichen Änderung im Energiebereich - das reicht vom bewussten Umgang mit Energie (dem Sparen) über die Hebung der Energieeffi zienz bis zu den institutionellen Rahmenbedingungen. Immer öfter hört und liest man von der Notwendigkeit zur Einleitung einer umfassenden Energiewende, die unvermeidbar scheint. Verbunden damit ist aber auch ein Wechsel zu erneuerbaren Energien, aufgrund der immer absehbareren Endlichkeit fossiler Energieträger und der steigenden Nachfrage, die zu ständigen Preisanstiegen bei Erdöl und Erdgas führt. Mit der Novelle des Ökostromgesetzes im Juli 2008 wurde von Seiten der Regierung und des Parlaments ein klarer Schritt Richtung Energiewende gesetzt. Entscheidend und unverzichtbar ist aber, Klima- und Energiepolitik immer gemeinsam zu denken. Die Energiewende kann nur zwischen den Eckpunkten Machbarkeit, Klimaschutz und soziale Verantwortung - also Versorgungssicherheit und soziale Verträglichkeit unter ethischen Gesichtspunkten - erfolgreich gelingen. Dieses Buch liefert einen Rückblick auf das Energiesymposium „Erneuerbare Energie - ihre Rolle von heute und die Bedeutung für morgen“ des Vereins „Zukunftsforum Österreich“ Anfang April 2008 in Wien sowie die politischen Positionen der fünf Parlamentsparteien vor der Novellierung. Im Anhang erfolgt dann noch ergänzend eine Bewertung des verabschiedeten Ökostromgesetzes 2008 aus der Sicht von Dr. Hannes Bauer (Vorsitzender des Vereins „Zukunftsforum Österreich“). Mit Beiträgen von Hannes Bauer, Hermann Scheer, Horst Brandlmaier, Thomas Amon, Leopold Bräuer, Reinhard Haas, Stefan Hantsch, Franz Kirchmeyr, Heinz Kopetz, Bernd Rumplmayr, Christoph Wagner, Christian Schönbauer, Georg Reitter, Karlheinz Klement, Erwin Hornek, Ruperta Lichtenecker, Veit Schalle

      Spannungsfeld Energie
    • Wissensbasierter Architekturentwurf

      • 154pages
      • 6 heures de lecture

      In der überwiegenden Anzahl von Architekturbüros hat sich CAD als automatisierte Zeichenhilfe bereits durchgesetzt. Das eigentliche Potential der neuen Technologie, die sich von der Bleistiftkopie emanzipiert, weist jedoch weit darüber hinaus und wird die Entwurfstätigkeit der Architekten verändern. Die Arbeit stellt daher aktuelle Tendenzen neuester CAD-Entwicklungen, die unter den Schlagworten Expertensysteme und Objektorientierung bekannt wurden, vor und vergleicht deren Strategien mit den Entwurfsmodellen der Architekturtheorie, die sich den Paradigmen von System, Logik und Sprache stellen. Die produktmodellbasierte Darstellung und die regelbasierte Generierung von Entwurfsobjekten werden detailliert als zwei für die neue CAD-Generation entscheidende Herangehensweisen vorgestellt. Auf der Idee einer Entwurfsgrammatik beruhend wurde der Säulenautomat CODE entwickelt, der Kolonnaden klassischer Säulenordnungen automatisch generiert. Beschreibungskonzepte aus der Expertensystementwicklung sowie Beurteilungen der Entwurfstheorie über die deduktive versus adaptive Natur des zugrundegelegten Ansatzes typologischer Verfeinerungen werden exemplarisch darauf bezogen.

      Wissensbasierter Architekturentwurf