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Bernhard Rudnick

    1 janvier 1960
    Die verzierte Arretina aus Oberaden und Haltern
    Balhorn - Archäologie am Schnittpunkt
    Die römischen Töpfereien von Haltern
    Xantener Berichte Band 43
    • Xantener Berichte Band 43

      Die Insula 6 der Colonia Ulpia Traiana, Xanten. Die Grabungen der Jahre 2009–2014 und die Grabungen von 1982. Die Befunde.

      Bei Ausgrabungen im bis dahin kaum erforschten südwestlichen Bereich der Colonia Ulpia Traiana konnte von 2009 bis 2014 eine sehr komplexe Befundlage untersucht werden. Zwischen den Hinterlassenschaften der mittelkaiserzeitlichen Stadt kamen dabei überraschenderweise auch Spuren eines zuvor völlig unbekannten Großbaus sowie des sogenannten Südquartiers zutage. Parallel zur Vorlage der Funde durch Alice Willmitzer (Xantener Berichte 44) legt der Ausgräber Bernhard Rudnick mit diesem Band eine detaillierte Analyse und Auswertung der archäologischen Befunde vor.

      Xantener Berichte Band 43
    • Durch den Neubau des Römisch-Germanischen Museums in Haltern war die Anlage eines dem Museum vorgelagerten Parkplatzes notwendig geworden. Dadurch konnte erstmals ein großer, zusammenhängender Geländestreifen zwischen der südlichen Front des römischen Feld- bzw. Hauptlagers und den sogenannten Anlagen Am Wiegel untersucht werden. Die Grabungen begannen im Juli 1990 und endeten im August 1993. Römische Töpferöfen aus Haltern sind bereits seit 1931 bekannt. Dazu kamen 1952 und 1956 Überreste, die auf eine Töpferwerkstätte schließen ließen, sowie 1968 ein weiterer Ofen. Bis 1990 kannte man sicher vier Öfen und zwei, auf Töpfereien hinweisende, Grubenbereiche. Der Fund weiterer Öfen auf dem Gelände des zukünftigen Museumsparkplatzes war überraschend. Neben der Größe ist die Lage des Töpfereibezirkes vor der porta praetoria des Hauptlagers von besonderer Bedeutung. Die Produktion ist ein deutliches Zeichen der Einrichtung eines auf einen längeren Zeitraum angelegten Truppenlagers. Die Vorlage der römischen Befunde und Funde auf dem Gelände des Museumsparkplatzes ist die vornehmliche Zeil der Arbeit.

      Die römischen Töpfereien von Haltern