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Brigitte Tag

    Transplantation - Transmortalität
    Die Öffentlichkeit der Hauptverhandlung
    Der Körperverletzungstatbestand im Spannungsfeld zwischen Patientenautonomie und Lex artis
    Arztrecht
    Intramurale Medizin im internationalen Vergleich
    Der Umgang mit der Leiche
    • Der Umgang mit der Leiche

      Sektion und toter Körper in internationaler und interdisziplinärer Perspektive

      Die Obduktion von Leichen war und ist gängige Praxis. Mit ihrer Hilfe können namentlich Todesursachen identifiziert und somit ein wichtiger Beitrag zur Gesundheitsfürsorge geleistet werden. Doch geht mit der Sektion auch die hochgradig tabuisierte Verletzung der körperlichen Integrität und der Totenruhe einher. Die Autorinnen und Autoren werfen einen interdisziplinären und internationalen Blick auf die innere „Leichenschau“ und vergleichen die Rechtslage zur Sektion in Europa. Diese grenzüberschreitenden Ansätze bieten schließlich neue Perspektiven auf den Tod und den toten Körper.

      Der Umgang mit der Leiche
    • Intramurale Medizin im internationalen Vergleich

      Gesundheitsfürsorge zwischen Heilauftrag und Strafvollzug im Schweizerischen und internationalen Diskurs

      • 452pages
      • 16 heures de lecture

      Die Gesundheitsfürsorge im Strafvollzug weicht in vielerlei Hinsicht von der Allgemeinmedizin ab. Dies liegt vor allem an der antinomischen Spannung, die die Vollzugsmedizin aus der Einbettung des am Wohl des Patienten ausgerichteten Behandlungsauftrags in das juristische Netzwerk des freiheitsbegrenzenden Vollzugs bezieht. Eine beachtliche medizinische Aufgabenpluralität ergibt sich überdies zum einen aus der Maxime, angesichts der kosten- und personalintensiven sowie mit Risiken belasteten Inanspruchnahme extramuraler ärztlicher Dienste die intramurale Versorgung zu optimieren, zum anderen aus der Verdichtung von Problemgruppen mit je spezifischen Gesundheitsbeschwerden. Dieser Vielfalt an Spannungs- und Problemfeldern zu begegnen und ihnen tragende Standards gegenüberzustellen, kann nur im interdisziplinären und internationalen Diskurs gelingen. Hierzu möchte dieser Band einen Beitrag leisten.

      Intramurale Medizin im internationalen Vergleich
    • Arztrecht

      • 720pages
      • 26 heures de lecture

      Das Standardwerk zum Arztrecht wurde für die zweite Auflage komplett überarbeitet und behandelt das Arztrecht in seiner ganzen Breite, wobei insbesondere folgende Themen vertieft dargestellt werden: Behandlungsverhältnis, Sorgfaltspflichten, Organisation der Arztpraxis, Arzthaftung, Patientenautonomie, urteilsunfähige und minderjährige Patienten, Arztstrafrecht und Umgang mit Patientendaten. Für Studierende wie auch für Anwältinnen, praktizierende Ärzte, Juristinnen im Gesundheitswesen und weitere Interessierte bietet das Werk eine aktuelle, gründliche und umfassende Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen des Arzt-Patienten-Verhältnisses.

      Arztrecht
    • Die arztrechtliche Thematik des vorliegenden Buches läßt Mediziner und Juristen nicht los. Die Rechtsprechung stilisiert den ärztlichen Eingriff unterschiedslos zur tatbestandlichen Körperverletzung. Sie stellt damit den Arzt in seinem alltäglichen beruflichen Handeln mit dem „Messerstecher“ auf eine Stufe. Erst die aufgeklärte Einwilligung des Patienten vermag das strafrechtliche Unrecht im Einzelfall zu kompensieren. Das Unverständnis der Mediziner bezüglich dieser vor mehr als 100 Jahren entfalteten Rechtfertigungslösung ist ungebrochen. Ein Sonderstrafrecht für Ärzte, wie im Referentenentwurf zum 6. Strafrechtsreformgesetz von 1996 vorgesehen, vermag zurecht nicht zu besänftigen. Die Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, den Straftatbestand der Körperverletzung mit Blick auf das ärztliche Handeln und die Patientenautonomie zu durchleuchten und die Grenzen aufzuzeigen, innerhalb derer die traditionelle Einordnung akzeptabel ist.

      Der Körperverletzungstatbestand im Spannungsfeld zwischen Patientenautonomie und Lex artis
    • Die Beiträge dieses Tagungsbandes haben sich die vielseitige Auseinandersetzung mit den Themen Transplantation und Transmortalität zum Ziel gesetzt. In diesem Kontext beleuchten sie sowohl medizinische, rechtliche als auch ethische Aspekte. Transmortalität umfasst dabei jegliche Form von 'Weiterleben' nach dem Tod. Im Vordergrund stehen die postmortale Transplantation, bei der Organe des verstorbenen Spenders in einem anderen Körper weiterleben und die Organallokation. Zudem werden die Ganzkörperplastination und die sehr kontrovers diskutierten Chancen und Grenzen einer 'Wiederbelebung' durch Kryonisation besprochen. Band zur internationalen und interdisziplinären Tagung 'Transplantation – Transmortalität', die am 26. Juni 2015 in Zürich stattfand.

      Transplantation - Transmortalität
    • Tod im Gefängnis

      • 250pages
      • 9 heures de lecture

      Welche Freiheiten braucht ein Mensch, um in Würde zu sterben? Obgleich der Tod ein unausweichlicher Bestandteil des Gefängnisalltags ist, ist er wissenschaftlich bislang kaum untersucht. Der Band beleuchtet die Themen Hungerstreik, Suizid und Todesstrafe, aber auch den „normalen“ Tod im Gefängnis aus rechtlicher, historischer und ethischer Perspektive.

      Tod im Gefängnis
    • Lebensbeginn im Spiegel des Medizinrechts

      Beiträge der 2. Tagung der Medizinrechtslehrerinnen und Medizinrechtslehrer 2010 in Zürich

      Der Tagungsband widmete sich dem Thema „Lebensbeginn im Spiegel des Medizinrechts“. Darf die Wissenschaft alles tun, um den Lebensbeginn zu erforschen? Welche Rolle nimmt hier das Recht ein? Die Grundsatzbeiträge, verfasst von Jochen Taupitz, Kurt Seelmann und Erwin Bernat erläutern die rechtsphilosophischen Hintergründe und rechtlichen Tendenzen. Heinrich Lang und Thomas Gächter zeigen die Rechtslage zur krankenversicherungsfinanzierten Reproduktionsmedizin auf. Inwieweit die Patentierbarkeit humaner embryonaler Stammzellen zulässig ist, dazu nimmt Josef Straus Stellung. Die Rechtslage zu Spätabbrüchen erläutern Thomas Hillenkamp, Christian Schwarzenegger und Kurt Schmoller. Der Tagungsband gibt einen guten Überblick über den medizinrechtlichen Forschungsstand am Lebensbeginn in rechtsvergleichender Perspektive von Deutschland, der Schweiz und Österreich. Er ist sowohl für die Forschung, Lehre, die Rechtspraxis wie für die Gesetzgebung und Verwaltung von hohem Nutzen. Der Autorenkreis besteht aus Professoren der Rechtsphilosophie, des Medizin-, Gesundheits- und Patentrechts.

      Lebensbeginn im Spiegel des Medizinrechts
    • Am 1. Januar 2011 wird die Schweizerische Strafprozessordnung in Kraft treten. Berücksichtigt man den Werdegang, aber auch die grosse staatspolitische und praktische Bedeutung dieses Gesetzes, so darf die Schweizerische Strafprozessordnung mit Fug und Recht als später, aber erfolgreicher Meilenstein in der Schweizer Geschichte bezeichnet werden. Wer sich mit Strafprozessrecht befasst, wird sich mit diesem unfangreichen und detailreichen Gesetz - es enthält über 450 Artikel - frühzeitig beschäftigen müssen. Das gilt nicht nur für kantonale Behörden und Gerichte, welche die Organisation und die Abläufe von Justiz und Rechtspflege anzupassen haben. Vielmehr sollten alle mit Strafrecht befassten Praktiker bei Inkrafttreten des Gesetzes das juristische Neuland im Wesentlichen kennen. Dazu wollte die Stiftung Juristische Weiterbildung Zürich einen Beitrag leisten. Deshalb veranstaltete sie am 8. Dezember 2009 im Kongresshaus Zürich eine ganztägige Veranstaltung. Die Referierenden vermittelten darin einen Überblick über die Schweizerische Strafprozessordnung, beleuchteten ausgewählte Aspekte aus Zürcher Sicht und beantworteten Fragen. Die Vorträge stiessen auf sehr grosses Interesse. Deshalb sollen diese hier in erweiterter Form zur Verfügung gestellt werden.

      Schweizerische Strafprozessordnung