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Michael Hierholzer

    Modernes Museum
    Lieblingsbilder
    Kurt Tucholsky, 1890-1935
    • Botticellis weibliches Schönheitsideal, das mehr als 500 Jahre später immer noch gültig ist; Mackes sorgsam arrangierte Spielsachen seines Söhnchens, die väterliche Gefühle auf rührende Weise zum Ausdruck bringen; Rembrandts Gemälde von Samsons Blendung, das eine zwischenmenschliche Katastrophe so drastisch wie kaum jemals ins Bild setzt: Die alten Meister und die klassischen Modernen führen zwar ein museales Leben, berühren uns aber immer noch und sind mit ihren universellen Themen und ihren individuellen Stilen von uneingeschränkter Aktualität. Aus der Vielzahl von Gemälden, die das Städel beherbergt, hat Michael Hierholzer in dem Band Lieblingsbilder 40 ausgewählt, in acht Kategorien unterteilt und mit Texten vorgestellt, die unterschiedliche Deutungsansätze aufgreifen. Ideale, Frauen, Männer, Kinder, Tiere, Natur, Inszenierung, Gottesglanz sind die Themengruppen, unter denen der Autor die Werke zusammengefasst hat, die das Zeug zu Lieblingsbildern haben. Das Buch geht auf eine Artikelserie in der Rhein-Main-Zeitung der F. A. Z. zurück: Aus den 40 Werken konnten die Leser ihr Lieblingsbild auswählen.

      Lieblingsbilder
    • Die Kunst fühlt sich, anders als die Philosophie, keinem Begründungszwang unterworfen. Sie argumentiert nicht, sondern behauptet, schert sich nicht um Wahrheit, sondern allenfalls um Wahrnehmung. Die Gedanken, die in die Kunst eingehen und sie manchmal dominieren, sind letztlich an kein System gebunden.

      Modernes Museum