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Sigrid Betzelt

    Individualisierung von Leistungen des SGB II
    Autonomie - ein neues Leitbild einer modernen Arbeitsmarktpolitik
    Nonprofit-Organisationen als Arbeitgeber
    Organisierte Zerrissenheit
    Angst im neuen Wohlfahrtsstaat
    The third sector as a job machine?
    • The third sector as a job machine?

      • 354pages
      • 13 heures de lecture

      Die Arbeit wurde mit dem Preis «Arbeit und Zukunft Trommel 2001» des Vereins Arbeit und Zukunft ausgezeichnet. The author examines the employment potentials of the German nonprofit sphere of voluntary organizations (Third Sector) in times of tight public budgets and more competitive conditions. The recent results of a nation-wide postal survey show a slowing down of the Third Sector «job machine». However, connecting her empirical results with a thorough analysis of the legal and political conditions for nonprofit organizations (NPOs), the author points out that new job potentials could be created – provided that specific reforms are undertaken. The outlined policy proposals aim at a greater autonomy of NPOs and a modernized relationship to the state. Beyond drawing a detailed picture of the German Third Sector, the book stimulates the debate on the future role of nonprofit organizations in modern society.

      The third sector as a job machine?
    • Angst im neuen Wohlfahrtsstaat

      Kritische Blicke auf ein diffuses Phänomen

      • 404pages
      • 15 heures de lecture

      Ängste und Verunsicherungen in der Bevölkerung waren zuletzt zwar häufig ein beliebtes Medienthema, aber in den Sozialwissenschaften werden sie erst seit Kurzem genauer unter die Lupe genommen, z. B. mit Blick auf Mittelschichtssorgen oder Einwanderungskonflikte. Doch welche Wechselwirkungen gibt es zwischen Angstdynamiken und dem Wandel von Sozialstaatlichkeit? Inwiefern hängen diese Dynamiken mit veränderten Lebenslagen und dem Umbau von Programmen und Institutionen zusammen? Haben die Reformen der Vergangenheit Ängste gefördert anstatt sie abzuwenden? Wie wurden diese subjektiv erfahren und verarbeitet, mit welchen Folgen für den sozialen Zusammenhalt? Der Band liefert erste Antworten auf diese Fragen. Der Blick richtet sich dabei sowohl auf übergeordnete institutionelle und politische Entwicklungen als auch auf konkrete Felder sozialer Sicherung sowie Problemstellungen in den Bereichen Migration, Arbeitslosigkeit, Familie und Jugendhilfe und Altersversorgung. Mit Beiträgen von Sigrid Betzelt, Ingo Bode, Silke Bothfeld, Christine Burmeister, Christoph Burmeister, Florian Engel, Carolin Freier, Vincent Gengnagel, Thomas Gurr, Kai Hauprich, Marlene Haupt, Jan-Ocko Heuer, Brigitte Loose, Ralf Lüth, Steffen Mau, Dorothea Schmidt, Tanja Schmidt, Andreas Schmitz, Nadine Schöneck-Voß, Carsten Schroeder, Werner Sesselmeier, Reinhold Thiede, Michael Wiedemeyer, Aysel Yollu-Tok, Franz Zahradnik

      Angst im neuen Wohlfahrtsstaat
    • Organisierte Zerrissenheit

      Emotionsregimes und Interaktionsarbeit in Pflege und Weiterbildung

      Interaktionsarbeit im Bereich personenbezogener (sozialer) Dienste ist von hohem Engagement, aber auch vielen Belastungen geprägt. Inkonsistente wohlfahrtsstaatliche Rahmenbedingungen sorgen systematisch für Spannungen, die das Personal strapazieren und vielfach in Zustände der Zerrissenheit führen. In Fallstudien aus der Altenpflege und der geförderten Weiterbildung demonstrieren die Autor*innen, dass Emotionen hierbei eine kritische Rolle spielen. Sie zeigen zudem, wie diese Zustände darauf einwirken, mit wem sich die Beschäftigten in welcher Weise verbunden fühlen und wie es um deren Widerstandsbereitschaft bestellt ist. Wie die bestehenden Verhältnisse sich ändern ließen, wird anhand sozialpolitischer Alternativen und Veränderungspotenziale durch neue Formen kollektiver Interessenvertretung diskutiert.

      Organisierte Zerrissenheit
    • Nonprofit-Organisationen als Arbeitgeber

      • 116pages
      • 5 heures de lecture

      InhaltsverzeichnisInhaltsübersicht.Zusammenfassung zentraler Ergebnisse im Überblick.I. Bestandsaufnahme: Strukturen, Budgets und Arbeitsplätze.1. Der „Dritte Sektor“ im Überblick: Strukturmerkmale der NPOs.2. Einnahmen und Ausgaben im Finanzbudget.3. Erwerbsarbeit und Personalentwicklung im „Dritten Sektor“.II. Beschäftigungsperspektiven: Schlüsselfaktoren und Optionen.1. Schlüsselfaktoren für die Entstehung von Erwerbsarbeitsplätzen.2. Beurteilung der Beschäftigungsperspektiven.III. Die Zukunft der Arbeit im „Dritten Sektor“: Empfehlungen.1. Vorschläge zur Reform der rechtlichen Grundlagen.2. Empfehlungen zur Beschäftigungsförderung.IV. Erwerbsarbeit im deutschen „Dritten Sektor“: Ein Fazit.

      Nonprofit-Organisationen als Arbeitgeber
    • Mit dem 2005 eingeführten Sozialgesetzbuch II (SGB II) sind eine ganze Reihe rechtlicher und zugleich gleichstellungspolitischer Probleme verbunden, die sich an den Sozialgerichten auswirken und auch vielfältig (fach-)öffentlich auf Kritik gestoßen sind. Der Forschungsbericht widmet sich einem wesentlichen Ausschnitt dieser Problematiken, die sich primär mit dem gesetzlich neu eingeführten Konstrukt der Bedarfsgemeinschaft ergeben haben. Das Konstrukt der Bedarfsgemeinschaft ist zentral für alle leistungsbezogenen Regelungen im SGB II. Um aus rechtlicher und sozialwissenschaftlicher Perspektive zu diesen neuen Fragen Antworten zu finden, untersuchten 2008 an der Universität Bremen für den Deutschen Juristinnenbund Prof. Dr. Ursula Rust vom Fachbereich Rechtswissenschaft mit Mohamad El-Ghazi, Eliane Hütter und Kathrin Schlote und Dr. Sigrid Betzelt vom Zentrum für Sozialpolitik mit Manuela Schwarzkopf die rechtlichen Grundlagen der Grundsicherung und ihre sozialwissenschaftlich beobachtbaren geschlechtsspezifischen Wirkungen für Arbeitsuchende und für die mit ihnen zusammenlebenden Angehörigen. Dies erfolgte im Hinblick auf den Zugang zu Geldleistungen, aktiven arbeitsmarktpolitischen Leistungen, die soziale Vorsorge sowie die institutionelle Umsetzung des Gleichstellungsziels bei den Grundsicherungsträgern nach SGB II.

      Individualisierung von Leistungen des SGB II
    • This collection addresses critical issues surrounding gender equality and social security within the framework of the SGB II. It begins with foundational questions on universal citizenship and gender disparities, followed by discussions on legal mechanisms for gender-sensitive basic security. The authors explore the statistical underpinnings of SGB II, highlighting challenges in gender-sensitive data collection and analysis. The text examines the implications of the transition from unemployment and social assistance to ALG II, particularly focusing on the distribution effects of this system change. Several contributions analyze specific groups, such as unemployed individuals who do not receive benefits, and the gender-specific impacts of SGB II on access to services. The discourse includes inquiries into activation versus exclusion, especially regarding single mothers and their experiences with advisory and integration services. Observations from case handling in various SGB II agencies reveal the complexities of gender issues in practice. The collection also critiques the institutionalization of gender policy within SGB II, questioning whether equality measures are treated as luxuries rather than necessities. It concludes with insights from local women’s representatives, reflecting on the practical implications of embedding gender equality in social security systems. Overall, the work provides a comprehensive examination of

      Wer wird "aktiviert" - und warum (nicht)?