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Jürg Stäuble

    1 février 1948
    Jürg Stäuble
    Fährte
    Mehr sein als System
    • Even though his three-dimensional sculptures and installations usually arise from mathematical ideas, construction drawings, and models, Jürg Stäuble (*1948 in Wohlen, Switzerland) is not a constructivist artist in the usual sense. For him, geometry is more a starting point than the goal, even though his works follow precise rules of play. Based on six-sided or circular structures, as well as on systems of order such as sequencing, displacement, layering, and interpenetration, the sculptures question the characteristics of space and its perception. Thus, his artistic interventions in the German-speaking parts of Switzerland often take place in architectural or public settings. This publication honors the Swiss artist’s approximately fifty years of creativity in the fields of Minimal Art, Land Art, and Conceptual Art, and will be released in conjunction with the solo exhibition at the Museum Haus Konstruktiv. Exhibition: Museum Haus Konstruktiv, Zurich 1.6.–3.9. 2017

      Mehr sein als System
    • Die Monografie über Jürg Stäuble ermöglicht einen vertieften Einblick in die Arbeitsweise des Künstlers und verschafft einen Überblick über die Projekte der letzten zehn Jahre. Wichtige ältere Arbeiten werden als Referenzen herangezogen, um die aktuelle Entwicklung nachvollziehen und reflektieren zu können. Dabei sollen sowohl die der Arbeit inhärente Entwicklung als auch ihre Position im Kunstdiskurs beleuchtet werden. Ein Schwerpunkt richtet sich auf Projekte im öffentlichen Raum wie zum Beispiel die erst kürzlich fertiggestellte Wohnsiedlung Stähelimatt in Zürich, deren Fassade mit einem von Jürg Stäuble entworfenen, aus Wellen-Überlagerungen entwickelten Muster perforiert wurde. Stäubles Arbeit basiert auf geometrischen Gesetzmäßigkeiten und präzisen Spielregeln. Trotz Anwendung strenger Methoden und Konzepte entstehen meist organisch oder amorph wirkende Formen und Volumen mit großem assoziativem Potenzial.

      Fährte