War postdigital besser?
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Der Begriff des „Postdigitalen“ ist seit einigen Jahren ein zentrales Thema, das die Wahrnehmung des Digitalen als das Neue hinterfragt und neue Perspektiven auf die Unterschiede zwischen analogen und digitalen Medien eröffnet. Diese Diskussion beeinflusst die Gestaltung von Printmedien, Interfaces und Publikationskonzepten und bietet frische Ansätze für Grafikdesign. Der mediale Umbruch hin zum „Postdigitalen“ wird nicht als Krise, sondern als Chance betrachtet, um Grafikdesign aktiv zu gestalten und erlebbar zu machen. Die Publikation untersucht die Auswirkungen des Postdigitalen auf das Design und präsentiert es als zukunftsweisendes Modell für kreative Prozesse. Beiträge renommierter Autorinnen und Autoren sowie Arbeiten von Design-Studierenden werden vorgestellt. Die Grundlage bildet ein Seminar an der Universität der Künste Berlin, das 2012/2013 von Franziska Morlok und Martin Conrads geleitet wurde, sowie die anschließende Ausstellung in der Galerie designtransfer. Zu den Mitwirkenden zählen Grafikdesigner, Medienwissenschaftler und Studierende, die sich mit den Herausforderungen und Möglichkeiten des Postdigitalen auseinandersetzen. Ein Vorwort der Herausgeber rundet die Publikation ab.

