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Rainer Siegel

    5 octobre 1963
    Die Finanzierung anerkannter Kirchen und Religionsgemeinschaften
    Der Metz-Papyrus
    Vera icona domini - das wahre Abbild des Herrn
    Die Knopfkönigin
    Der Maler mit dem Goldfisch
    • Budweis 1291. Franziska ist eine begabte Schneiderin, die großes Ansehen genießt. Seit ihrer revolutionären Erfindung des Knopfes ist sie in ganz Böhmen bekannt. Ihre prachtvollen und raffinierten Knopfkleider erregen Aufsehen, ihr Talent spricht sich bis in die höchsten Kreise herum, sogar am Königshof verlangt man nach ihren Diensten. Eines Tages gerät sie in einen Hinterhalt des gefürchteten Ritters Bero von Restwangen. In letzter Sekunde kann ihr Geliebter Ludwig sie retten. Doch Bero sinnt auf Rache: Ludwig flieht, und auch Franziska muss überstürzt die Stadt verlassen. Eine Reise in eine ungewisse Zukunft beginnt und führt sie über Nürnberg und Wien bis nach Venedig … Doch wird sie Ludwig je wiedersehen? Ein mitreißender und dramatischer historischer Roman über eine entschlossene junge Frau, an ihrer Bestimmung und an ihrer Liebe festzuhalten und den Wegen zu folgen, die das Schicksal ihr weist.

      Die Knopfkönigin
    • Die Kunstrestauratorin Anna Rabe glaubt im Gesicht Jesu auf griechischen Ikonen die Züge des Olympischen Zeus, einem der Weltwunder der Antike, zu erkennen. Martina Berg, eine Geisteswissenschaftlerin trägt weitere Vermutungen zu dieser These bei. Sie lernen Holger Stellenberg kennen, der sie über das möglicher Weise authentische Gesicht Jesu auf dem Schweißtuch der Veronika aufklärt: entgegen der allgemeinen Überlieferung sei es nicht das Tuch, mit dem sich Jesus auf dem Kreuzweg das Gesicht abgewischt hat, sondern das Tuch, das Jesus im Grab auf sein Gesicht gelegt wurde und das sein Gesicht zum Zeitpunkt des Erwachens aus dem Tode zeigt. Zu Beginn des sechzehnten Jahrhunderts verschwand dieses Bild und tauchte später in den Abruzzen wieder auf - jedoch als Fälschung, an der die Maler Albrecht Dürer und Raffael beteiligt waren. Martina Berg lernt einen greisen Jesuitenpater kennen, der die Theorie über Diebstahl und geheimen Aufenthaltsort des wahren Antlitz Jesu nochmals bestätigt und einen entscheidenden Hinweis gibt: Unter einem unbekannten Gemälde Albrecht Dürers soll das echte Tuch verborgen sein. Martina informiert Anna und ihren Mann Thomas. Gemeinsam sprechen sie mit Kardinal Hoffmann über das Thema, werden aber von seinem Sekretär Pietro Meira, einem Mitglied der „Bruderschaft des Antlitz Jesu“, belauscht. Stellenberg, der als strenger Lutheraner das Bildnisverbot äußerst ernst nimmt, heftet sich an die Fersen von Martina und Anna mit dem Vorsatz, das Tuch, sollte es gefunden werden, als Fälschung zu entlarven oder es notfalls zu zerstören. Pietro stößt im Auftrag Kardinal Meazzas und ohne das Wissen Hoffmanns, getarnt als brasilianischer Kirchenrechtler, ebenfalls zu der kleinen Gruppe, um deren „Schatzsuche“ zu überwachen. Martina beginnt eine Affäre mit Pietro, die diesen vor heftige Gewissensprobleme stellt. Anna und Martina gehen gewissenhaft den Spuren des Bildes nach, die sie schrittweise aufdecken. Sie führen zu Gérard Pecqueur, einem ehemaligen Novizen des Jesuitenordens, der das Bild 1941 vor den Nazis retten konnte und seitdem verborgen hielt. Pecqueur schlug danach eine weltliche Laufbahn ein und lebte in Lausanne. Dort nehmen die beiden Kontakt mit der Schwiegertochter Pecqueurs auf und können so letzte Puzzleteile zusammenführen. Die Suche spitz sich immer mehr zu, nachdem Kardinal Hoffmann eines morgens tot aufgefunden wird, Kardinal Meazza hat Killer auf Stellenberg ansetzt, die diesen übel zurichten, und Pietro Martina seine Priesterschaft beichtet. Schließlich gelingt es den Wissenschaftlern, das Bild zu bergen und das Geheimnis zu lüften.

      Vera icona domini - das wahre Abbild des Herrn
    • Der Metz-Papyrus Der Metz-Papyrus ist ein komplex konstruierter und spannender Thriller, der den Kampf um wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Lebenszeit Jesu beinhaltet. War Jesus gar kein armer Handwerkersohn, sondern stammte er womöglich aus einer reichen Baumeisterfamilie? Gehörten seine ersten Anhänger einer gebildeten und vermögenden Oberschicht an? Markus Rabe, ein angesehener Historiker glaubt, dieses Rätsel gelöst zu haben und fasst seine Erkenntnisse in einem Buch zusammen. Diese Forschungsergebnisse will sich eine mächtige religiöse Sekte zunutze machen, die dabei jedoch vor allem ihre eigenen finanziellen Ziele verfolgt. Der Wissenschaftler weigert sich seine Arbeit in den Dienst der unmoralischen und in seinen Augen unchristlichen Jagd nach dem Mammon zu stellen. Er führt seine weiterhin unveröffentlichten Forschungen fort, um gefährliche Auslegungen seiner Arbeit zu widerlegen und vor allem die Kreuzigung Jesu in neuem Licht darzustellen. Als er auf einen sensationellen Beweis für seine Theorien stößt, stirbt er überraschend. Eine Jagd nach Markus Rabes unveröffentlichtem Manuskript entspinnt sich. Der Bruder des Forschers, Thomas Rabe, will Markus’ Arbeit fortsetzen und vor Missbrauch schützen. Dabei sind er, seine Familie und Freunde der Verfolgung durch die skrupellose Sekte ausgesetzt.

      Der Metz-Papyrus