Oliver Castendyk Livres





Die deutsche Filmförderung
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Die deutsche Filmförderung wird wegen der anstehenden Novellierung des FilmförderungsgeSetzes rege diskutiert. Der Band zieht eine Bilanz der deutschen Filmförderung und analysiert dazu Methoden, Effekte und die Effizienz ihrer Praxis. Oliver Castendyk beschreibt die Funktionsweise, die Geschichte sowie den rechtlichen Rahmen der Filmförderung und erläutert, wie deutsche Kinofilme finanziert werden. Er stellt die Institutionen und ihre Förderleistung, die Quellen und die verschiedenen Arten der Förderung vor. Im Hauptteil wird die Filmförderung der Filmförderungsanstalt und der Länderförderer evaluiert. Dabei wird erklärt, wie erfolgreich der deutsche Film im europäischen Vergleich ist, ob deutsche Filme zu geringe Budgets haben, ob sie in angemessener Weise Produktionsförderung erhalten, wie effizient die deutschen Filmförderer arbeiten und mit welchem Aufwand sie welche Ergebnisse erreichen. Die Studie wertet Statistiken der Filmförderungsanstalt (FFA), der Spitzenorganisation der deutschen Filmwirtschaft (SPIO) und der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle in Straßburg aus. Das Buch richtet sich an Lehrende und Studierende der Film-, Medien-, und Kommunikationswissenschaften, an Filmschaffende, Politiker, Journalisten und Ministerien, die sich mit Filmförderung beschäftigen sowie an die Vertreter deutscher Filmförderinstitutionen.
Die vorliegende Studie beleuchtet die Computer- und Videospielindustrie in Deutschland umfassend, analysiert ihre kulturelle und historische Entwicklung, Marktstruktur sowie wirtschaftliche Lage. Die Untersuchung basiert auf Primärdaten einer Vollerhebung und betrachtet die Bedeutung der Branche für Arbeit, Beschäftigung und Ausbildung. Neben den Handelsumsätzen werden die Erlöse der deutschen Games-Industrie dargestellt und international verglichen. Die Studie behandelt auch Aspekte der Regulierung sowie die laufende Debatte über Kultur- und Wirtschaftsförderung in der Branche. Die erhobenen Daten ermöglichen eine Standortbeschreibung und bieten Einblicke in innovative Trends und Entwicklungen. Durchgeführt wurde die Studie vom Forschungs- und Kompetenzzentrum Audiovisuelle Produktion der Hamburg Media School unter der Leitung von Oliver Castendyk, in Kooperation mit Jörg Müller-Lietzkow von der Universität Paderborn. Auftraggeber sind die nationalen Branchenverbände BIU und GAME, unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Rahmen der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes, der Senatskanzlei Berlin und dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.
Wirtschaftsbilder in der Fernsehunterhaltung
Eine Analyse der Langzeitreihen „Tatort“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“
Fiktionale Unterhaltungsformate nehmen einen festen Platz in der deutschen Fernsehlandschaft ein. Insbesondere die jüngeren Zuschauer identifizieren sich häufig mit Figuren und Geschichten erfolgreicher Formate. Dem Wirtschaftsstandort Deutschland und dessen Protagonisten kann es daher nicht gleichgültig sein, welche Rolle der Wirtschaft in der Fernsehunterhaltung zugewiesen wird. Anders als bei Nachrichten und Magazinsendungen wurde die Wirtschaftsdarstellung in fiktionalen Sendungen bisher kaum untersucht. Die explorative Pilotstudie „Wirtschaftsbilder in der Fernsehunterhaltung“ widmet sich dem Bereich Wirtschaft in zwei populären, jedoch formal und inhaltlich höchst unterschiedlichen, Formaten: Für die Studie wurden 70 Folgen „Tatort“ und 89 Folgen „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) ausgewertet. Exemplarisch wurden sechs Tatort-Folgen und vier GZSZ-Handlungsstränge mit dem thematisch höchsten Wirtschaftsbezug inhaltlich genauer untersucht und die kreativen Macher (Drehbuchautoren, Produzenten, Redakteure) dieser Folgen bzw. Handlungsstränge direkt befragt.
Rechtliche Begründungen in der Öffentlichkeit
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Dr. jur. Oliver Castendyk ist Leiter der Rechtsabteilung (Lizenzen/Medienrecht) bei einem TV-Sender.