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Theodor Lübbe

    Nein, Herr Bürgermeister, die Kerle werden immer dreister!
    Rund um den Heider Markt
    Das verklungene Lied
    Heider Merkwürdigkeiten
    • Heides Geschichte weist eine ganze Reihe Merkwürdigkeiten auf. Wer die Geschichte aufmerksam studiert, stößt darauf in Aufzeichnungen, Protokollen oder Berichten. Das ging auch Theodor Lübbe so, der seit 1960 als Journalist durch die Stadt und das Umland streifte. Er hat einige Begebenheiten zu Stories verwertet, der Tenor lauten könnte: „Merkwürdig ist das ja wohl doch.“

      Heider Merkwürdigkeiten
    • Das verklungene Lied

      Eine Erzählung aus dem alten Dithmarschen

      13. Juni 1559: Die Bauernrepublik Dithmarschen im Norden Deutschlands verliert in einem erbitterten Kampf um den Hauptort Heide ihre Freiheit. Das Land wird unter den Siegern aufgeteilt und alle Männer müssen den Eid auf die neuen Herren ablegen. Johann Tope, Thede Eweke und Pastor Markus Wrange schwören jedoch, den Kampf nicht aufzugeben. Die drei völlig unterschiedlichen Männer versuchen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, die Freiheit Dithmarschens wiederzuerlangen. Theodor Lübbes spannender Roman umfasst den Zeitraum von 1559 bis 1603. Mit seiner fesselnden Erzählweise lässt der Autor die Vergangenheit wieder lebendig werden. Ein Muss für jeden historisch interessierten Romanleser.

      Das verklungene Lied
    • Für die Stadt Heide ist der 4,7 ha große Markt der Grund ihrer Existenz: „uppe de Heyde“ nämlich suchten die Dithmarscher 1434 ein neues Zentrum, das für die unabhängige Bauernrepublik drei Funktionen erfüllen sollte, und zwar Handelsplatz, politischer Versammlungsort und Aufmarschfeld für die 7000 waffenfähigen Männer. Seine Bedeutung behielt der große Markt auch über das Ende der Republikzeit 1559 hinaus: vor allem als Platz für die Wochen- und Jahrmärkte, aber auch für viele Großveranstaltungen und Demonstrationen bis in die Gegenwart hinein. Politische Redner wie Helmut Kohl oder Angela Merkel haben selbstverständlich auf dem Heider Markt zu den Massen gesprochen. Und Cirkus Krone hat hier allen Raum der Welt, sein riesiges Publikumszelt sowie den kompletten Fuhrpark aufzustellen. Im biedermeierlichen Heide des 19. Jahrhunderts war es gleichsam der Bürgerstolz, einen Spaziergang „eenmol üm’n Markt“ zu machen, denn hier schlägt das Herz Heides. Mit dem großen Mittelalterfest „Heider Marktfrieden“, dessen Name an die strengen Rechtsregeln für das Marktgeschehen im Mittelalter erinnert und das alle zwei Jahre seit 1990 stattfindet, wird die besondere Bedeutung des Markts für Heide als Erfahrung wach gehalten. Theodor Lübbe, einer der Mitbegründer dieses Festes und jahrzehntelanger Chronist des Heider Geschehens, hat viele Anekdoten rund um den Heider Markt aufgeschrieben und zusammengestellt.

      Rund um den Heider Markt
    • Theodor Lübbe stellt in seinem Buch „Nein, Herr Bürgermeister, die Kerle werden immer dreister!“ allerlei kurzweilige, unterhaltsame Erzählungen und Anekdoten über Landschaft, Bewohner und die Geschichte Dithmarschens zusammen. Der Band soll nicht die komplette Historie des Landes aufzeigen, sondern präsentiert in lockerer Form eine Auswahl an Geschichten aus der Geschichte. Dabei wird der Zeitraum von ca. 800 nach Christi Geburt bis zum Zweiten Weltkrieg abgedeckt.

      Nein, Herr Bürgermeister, die Kerle werden immer dreister!