Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Birgit Jochens

    Die Luisengemeinde
    Von Haus zu Haus am Kurfürstendamm
    Die Kantstraße
    Seitenspiel
    Zwischen Ambition und Rebellion
    Wilhelm von Bode und Marie Rimpau. Eine ungewöhnliche Liebe
    • Die Bodes aus Braunschweig und die Rimpaus aus Halberstadt waren eng verbunden, doch der Widerstand gegen die Verwandtenehe von Wilhelm Bode und Marie Rimpau war groß. Birgit Jochens beleuchtet in ihrem Werk anhand unveröffentlichter Briefe das Leben dieser großbürgerlichen Familien im 19. Jahrhundert und zeigt Wilhelm Bode als humorvollen, kämpferischen Menschen und Marie Rimpau als starke Frau.

      Wilhelm von Bode und Marie Rimpau. Eine ungewöhnliche Liebe
    • Ein Monolog über den Berliner Humor, die prickelnde Erlebnisse mit einem rich-old-woman-hunter, Gedichte von der Reise ins Ich und eine Geschichte über die sonderbare Herkunft Europas: Das sind nur einige der Beiträge aus dem Kaleidoskop der in diesem Band enthaltenen Texte. Die Autorinnen sind Berlinerinnen, die sich mit der Unterstützung eines Museums regelmäßig versammeln, um ihre neuesten Texte vorzutragen und zu diskutieren. Ein Band, der Unterhaltung bietet und Mut macht, selbst zur Feder zu greifen.

      Seitenspiel
    • Die Kantstraße

      Vom preußischen Charlottenburg zur Berliner CITY WEST

      Welche Berliner Straße hat so viele Facetten: Theaterviertel, Schriftstellerdomizil, politischer Brennpunkt, Chinatown, Rotlichtmilieu, Designmeile? Die rund zwei Kilometer lange Kantstraße hat eine bewegte Geschichte und tritt zunehmend aus dem Schatten des Kurfürstendamms. Ursprünglich in den 1890er-Jahren erbaut, war sie eine bevorzugte Wohngegend des gehobenen Bürgertums in Charlottenburg, insbesondere für Künstler wie Musiker, Maler und Schauspieler. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts brachte der Zuzug osteuropäischer Juden, russischer Einwanderer und chinesischer Studenten eine erste Migrationswelle. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich die Kantstraße zu einer Hauptgeschäftsstraße des Westens, erlebte jedoch in den 1980er- und 90er-Jahren einen Niedergang. Heute, im Zuge der Neugestaltung der City West, wandelt sich ihr Image. Sie präsentiert sich mit einem Mix aus Designgeschäften, internationalen Restaurants und traditionellen Fachgeschäften und beherbergt markante Wahrzeichen wie das Theater des Westens und die Paris Bar. Birgit Jochens, eine Kennerin des Viertels, beleuchtet in Anekdoten die Geschichte der Straße und ihre bemerkenswerten Bewohner, darunter Friedrich Engels und Rudolf Diesel, und thematisiert die Kabaretts der Weimarer Zeit sowie den Widerstand gegen den Nationalsozialismus.

      Die Kantstraße
    • Von Haus zu Haus am Kurfürstendamm

      • 253pages
      • 9 heures de lecture

      Der Kurfürstendamm im Berliner Westen gilt als Deutschlands bekanntester Boulevard. Als vor 125 Jahren die Bebauung des einstigen Reitwegs begann, war seine Entwicklung zur Flaniermeile noch ungewiss. In diesem Band entsteht ein facettenreiches Panorama des Lebens und Wohnens am Kurfürstendamm, basierend auf Bauakten, zeitgenössischen Berichten und neuem Archivmaterial. Es werden heute kurios anmutende Einrichtungen wie eine Radfahrlehrbahn, eine Anlage für Flotten-Schauspiele und ein Vergnügungspark mit damals sensationeller Technik vorgestellt, ebenso wie die zahlreichen Cafés, Kinos, Kabaretts und Theater, die zur Kultur des Ortes gehören. Die Künstlergemeinschaft 'unterm Dach' und der hochherrschaftliche Haushalt wohlhabender Diplomaten finden ebenfalls Beachtung. Zu den ersten Anwohnern zählten wohlhabende Geschäftsleute, Fabrikanten, Generäle und Künstler, viele von ihnen waren aufgrund ihrer jüdischen Herkunft während des Nationalsozialismus Repressionen ausgesetzt, mussten emigrieren oder verloren ihr Leben. Aus detaillierten Informationen zur Baugeschichte und Episoden aus dem Leben bekannter und unbekannter Persönlichkeiten entsteht die Biografie einer Straße, die seit über einem Jahrhundert mehr ist als nur ein Verkehrsweg: Sie steht für weltstädtisches Leben und kulturelle Offenheit.

      Von Haus zu Haus am Kurfürstendamm