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Marianne Blasinski

    Großer Zauber auf meinen Lidern
    Der Einzelgänger. Und andere Erzählungen
    Die grosse P(l)umpe
    Das deutsche Leben des Siegfried von Mircowicz
    ...und dennoch liebt mich das Leben
    Getrenntes Glück
    • 1946 werden in Tegel der Junge Pierre und in Weißensee das Mädchen Sonja geboren. Die Mütter der beiden sind Cousinen, und von den Vätern ist der eine Franzose und der andere Russe. Die Mütter ziehen beide Kinder allein groß - was für beide gleich schwer ist, zumindest bis 1949. Erst nach der Währungsreform beginnt sich die wirtschaftliche Situation im Westteil zu normalisieren, woran letztlich auch Sonja teilhat, denn Pierres Mutter unterstützt ihre Cousine nach Kräften. Die beiden Kinder werden gemeinsam groß, besuchen gemeinsam ein Gymnasium im Westteil der Stadt und finden sich auch sonst ganz sympathisch. Ehe sie ihr Glück jedoch genießen können, sind sie bereits wieder getrennt. Denn zwischen ihnen ist über Nacht eine Mauer gewachsen, die - scheinbar - unüberwindlich ist.§Marianne Blasinski erzählt in ihrem Roman die uralte und doch ewig neue Geschichte von zwei Liebenden, die nicht zueinander kommen können.

      Getrenntes Glück
    • Marianne Blasinski zeigt mit Einfühlungsvermögen die Beweggründe ihrer Protagonisten in siebzehn Erzählungen. Ihr natürliches Erzähltalent spiegelt Lebensgefühl und Lebensverständnis in klarer und treffender Sprache wider.

      Der Einzelgänger. Und andere Erzählungen
    • Die Autorin blickt mit viel Humor auf ihr Leben zurück, in dem Männer das Salz in der Suppe waren.

      Und plötzlich war ich sechzig
    • Nach dem Einmarsch deutscher Truppen in die Sowjetunion im Juni 1941 wurden alle Russlanddeutschen hinter den Ural verbannt. Dies ist die Geschichte der Wolgadeutschen Irina Maier, die als Zweijährige mit ihren Eltern nach Kasachstan deportiert wird. Sieben Jahre lang versucht die Mutter sich und Irina in dieser eisigen Region unter primitivsten Bedingungen am Leben zu erhalten, nachdem der Vater, unter Zwang, der Trudarmee beitrat. Unter diesen Bedingungen verlebt Irina ihre Kindheit. Mit großer Beharrlichkeit gelingt es ihr später in Solikamsk, einer westlich gelegenen Stadt in der Sowjetunion, gegen alle Widerstände mit Abendkursen die Hochschulreife zu erlangen. In Minsk erhält sie einen Studienplatz. Immer wieder hat sie harte Schicksalsschläge durchzustehen, sei es der Tod ihres deutschen Ehemannes oder das Martyrium an der Seite eines Alkoholikers in der russischen Provinz. Mit unglaublicher Kraft versucht sie, ihr Leben und das ihrer heranwachsenden Kinder zu meistern. Die Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland ist für die Familie eine neue Herausforderung, und die Integration in die neue Gesellschaft gelingt nur der jüngeren Generation fast problemlos. Dieser Roman spiegelt die Geschichte der Russlanddeutschen in den letzten 70 Jahren mit allen ihren menschlichen Hoffnungen und Tragödien wider und entstand nach wahren Begebenheiten.

      Irina
    • Der Lebensweg eines Bauernsohnes aus Hinterpommern, der nach dem 1. Weltkrieg sein Glück in Berlin suchte, fand, verlor und wieder suchte. Auch die Geschichte seiner Familie.

      (M)eines braven Vaters Geschichte
    • Wetterleuchten im Herbst

      • 215pages
      • 8 heures de lecture

      Acht Frauen im Alter von siebzig bis dreiundneunzig Jahren aus Ost und West erzählen ihre Lebensgeschichten. Die Berliner Buchautorin Marianne Blasinski hat sie aufgeschrieben und dabei die Stilistik und den individuellen Duktus des gesprochenen Wortes in den Interviews zum großen Teil beibehalten, um die Authentizität zu erhalten. Ein vielfarbiges Spektrum der Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts eröffnet sich dem Leser, in der die Frauen generell noch sehr unterschiedliche Rollen im Beruf und Familie zu spielen hatten. Amüsante und nachdenkliche Geschichten, die zwischen der Weimarer Republik bis zur Gegenwart spielen, wechseln sich in diesem Buch ab.

      Wetterleuchten im Herbst