Stefanie Holzer Livres






Im Jahr 2001 begannen Stefanie Holzer und Walter Klier, wöchentliche Glossen für die "Tiroler Tageszeitung" zu schreiben. Trotz Herausforderungen und der Digitalisierung schrieben sie über 18 Jahre hinweg 309 Kommentare zu aktuellen Themen und persönlichen Erlebnissen. Diese Sammlung spiegelt eine heiter-besinnliche Chronik ihrer Zeit wider.
Eine kleine Unkeuschheit. Roman
- 189pages
- 7 heures de lecture
Stefanie Holzer beleuchtet provokant den Geschlechterkampf, insbesondere die Spannungen zwischen männlichem Kinderwunsch und weiblicher Verweigerung. Ihr Werk ist eine scharfe Kritik an traditionellen Vorstellungen von Liebe und Familie und hinterfragt gängige Werte mit einem unkonventionellen Ansatz.
Franz Ferdinand ist ein wahrhaft erstaunlicher Kater mit einem abwechslungsreichen Leben. In bester Kater-Murr-Manier legt er nun in einem Bericht Rechenschaft über seine Abenteuer ab. Wechselnde Besitzer, aufregende Nachbarschaften, bis sich endlich ein Schriftstellerpärchen erbarmt und den Kater bei sich aufnimmt, wenngleich die zwei recht seltsame Mitbewohner sind. Stefanie Holzer erzählt gewohnt sicher und humorvoll; illustriert wird das Katerleben von Maria Peters.
Wir geben unseren Kindern alles. Nur unsere Zeit, die geben wir ihnen nicht. Die modernen Gesellschaften sind in Bezug auf die Kindererziehung in eine höchst problematische Lage geraten, und das nicht einmal unversehens. Vielmehr ist es eine geradezu skurrile Allianz zwischen Wirtschaft und Feminismus, die uns einredet: Ihr müsst eure Kinder so früh wie möglich und am besten gleich noch ganztägig abgeben, damit ihr eure Karrierechancen nicht aufs Spiel setzt. Dabei wird erfolgreich auf das allgemeine Modern-sein-Wollen spekuliert: Kinder müssen sich an unser Leben anpassen! Es stellt sich die Frage, wozu wir dann überhaupt noch Kinder haben sollen, wenn wir sie praktisch nie sehen, ebenso die weitere philosophische nach dem richtigen, dem menschengemäßen Leben. Und die Frauen schlittern so in der Regel von der doppelten in eine dreifache Belastung: Zu den Obliegenheiten als Hausfrau und Mutter und den beruflichen Pflichten kommen noch mitunter fast unlösbare Organisationsaufgaben.
In 80 Tagen um Österreich
Ein Reisebuch
Dieses Reisebuch - eine Kategorie zwischen Reiseführer und Reisefeuilleton - befasst sich mit dem Ungewöhnlichen und Skurrilen scheinbar längst bekannter Regionen wie Innviertel, Weinviertel, Mühlviertel, Burgenland oder Steiermark sowie den benachbarten Regionen jenseits der Staatsgrenze. Der Blick der Autorin entdeckt die Dinge hinter den Dingen, die Länder hinter den Landschaften, die Menschen hinter den Bewohnern. Sie stöbert sie auf und beschreibt sie hemmungslos subjektiv und oft (selbst)ironisch. Architektur und Ortsbilder, Menschen und natürlich auch Tiere - vorzugsweise Kühe - lösen oft weit schweifende - nie weit schweifige - und verblüffende Assoziationen aus. Man kann Holzers Texte als Anleitung zum schauen, entdecken und erfühlen lesen, sich aber auch im Schaukelstuhl sitzend genüsslich „reinziehen“.
Das Land im Gebirge und seine Menschen, dargestellt von der Schriftstellerin Stefanie Holzer, mit viel Gespür für die ganz besondere Stimmung in ihrer Wahlheimat Tirol


