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Ingeburg Hölzer

    "Im Sommer 1944 war ich gerade 20 Jahre alt ..."
    Splitter eines langen Lebens
    • Auch nach der Pensionierung ihres Mannes, der als Gesanglehrer an der Musikhochschule Detmold tätig war, lebt Ingeburg Hölzer mit ihrem Mann weiterhin in Detmold. In ihrem vorgerückten Alter sind Abenteuerreisen in den Hintergrund getreten, sie ist inzwischen bodenständiger geworden, um den großen Garten weiterhin zu betreuen, weil sie diesen als ihren 'Gesundbrunnen' betrachtet. Der Schreibtisch ist das Gegengewicht in ihrem Alter. Im vorliegenden Buch finden sich Aufzeichnungen von 1957 bis zum Beginn des Jahres 2010. Die Jahreszahlen ihrer jeweiligen Entstehung sind angegeben.

      Splitter eines langen Lebens
    • In ihren Erinnerungen erzählt die Autorin ihre Zeit als Flaksoldatin in der Wehrmacht und von den Ereignissen der letzten Kriegsjahre: Rückzug der Armee, der Flüchtlingstreck im Güterwaggon und das Wiedersehen mit dem Ehemann. Doch sein früher Tod und der des gemeinsamen Kindes verhindern tragisch eine gemeinsame Zukunft. Es folgen die Jahre in der DDR, eine neue Liebe und 1959 die gemeinsame Flucht in den Westen. Das einfühlsame Buch ist ein spannender Wechsel von Originaltagebucheintragungen und distanzierter heutiger Betrachtung. Seit 1967 lebt die Autorin Ingeburg Hölzer in Detmold, wo ihr Ehemann als Gesanglehrer an der Musikhochschule tätig ist. Sie ist eine viel beschäftigte Hausfrau inmitten eines großen Gartens und gibt diesem Dasein vertieften Inhalt durch weite Studienreisen mit nachfolgenden Vorträgen und Aktivitäten auf verschiedenen Gebieten. Veranlasst durch längere Aufenthalte ihres Sohnes in Bolivien, besuchte sie auch dieses Land und ist seit vielen Jahren bemüht, durch Vorträge und Sammeltätigkeit der armen Bevölkerung dort zu helfen.

      "Im Sommer 1944 war ich gerade 20 Jahre alt ..."