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Ingrid Arenz Greiving

    Sucht - Gewalt - Sexualität
    Sucht und Familie
    Abhängig vom Alkohol?
    Selbsthilfegruppen für Suchtkranke und Angehörige
    Wenn Essen zum Problem wird
    Die vergessenen Kinder, Kinder von Suchtkranken
    • Essstörungen sind vor allem eine Frauenkrankheit. Obwohl es auch betroffene Männer gibt, erkranken etwa unter Jugendlichen junge Mädchen 2,4 mal häufiger als gleichaltrige junge Männer. Die Störung kann in unterschiedlichen Erscheinungsformen auftreten, als Magersucht, Ess-Brech-Sucht oder Esssucht, allen drei gemeinsam ist ein zwanghafter und suchtartiger Umgang mit dem Essen. Es wird zur Lebensbewältigungsstrategie, das alle seelischen und sozialen Probleme der Betroffenen lösen soll. Dabei ist insbesondere die Ess-Brech-Sucht infolge ihrer „Heimlichkeit“ mit einem immensen Leidensdruck verbunden. Aber auch Angehörige von Essgestörten befinden sich zumeist in einer hilflosen und verzweifelten Situation. Dieser Ratgeber wendet sich an Betroffene und deren Angehörige. Er thematisiert alle wichtigen Fragen des Krankheitsbildes, beleuchtet mögliche Ursachen, gibt Hinweise für Hilfen und Behandlungsmöglichkeiten. Im Anhang befinden sich Adressen von Beratungsstellen und weiterführende Literatur. Ingid Arenz-Greiving, Dipl. Sozialpädagogin, Systemische Organisations- und Projektberaterin, arbeitet freiberuflich in eigener Beratungspraxis und hat langjährige Erfahrungen in der Suchtkrankenhilfe und Erwachsenenbildung.

      Wenn Essen zum Problem wird
    • Erfahrungsorientierte Arbeitshilfen für Selbsthilfegruppen von Suchtkranken und deren Angehörige stehen im Mittelpunkt dieses Handbuches. Es richtet sich direkt an Leiterinnen und Leiter solcher Gruppen sowie an jene, die es werden wollen. Die Autorin liefert Fülle von Anregungen und Impulsen für die Gruppenarbeit. Ebenso bietet sie vielfältige Hilfen für Professionelle, die Selbsthilfegruppen beraten und unterstützen. Typische Probleme und schwierige Gruppensituationen werden umfassend behandelt: Integration neuer Gruppenmitglieder, Umgang mit Rückfällen, Konfliktgespräche, Hilfen zur Überwindung von co-abhängigem Verhalten. Praktische Tips zur Gesprächsmoderation machen dieses Handbuch zu einem hilfreichen „Werkzeugkasten“ für den Gruppenalltag. Ausführlich beschrieben sind auch Einstellungen und Haltungen des Gruppenleiters, die Selbsthilfepotentiale fördern. Die Botschaft der Autorin: Ein Gruppenleiter hat nicht die Verantwortung, Lösungen für die Probleme der Gruppenmitglieder zu finden. Seine Aufgabe ist es vielmehr, die Gruppentreffen zu moderieren und für eine Gesprächsatmosphäre zu sorgen, in der die Menschen eigene Lösungen finden können. Ingrid Arenz-Greiving, Dipl.- Sozialpädagogin, Systemische Organisations- und Projektberaterin, ist freiberuflich tätig in eigener Beratungspraxis „trialog - Beratung von Gruppen und Organisationen“, langjährige Tätigkeit in der Erwachsenenbildung.

      Selbsthilfegruppen für Suchtkranke und Angehörige
    • Dieser Ratgeber richtet sich an alkoholgefährdete und alkoholabhängige Menschen. Aber auch Partner(innen), Eltern und Freunden von Alkoholabhängigen liefert er wichtige Informationen: Woran merkt man, daß die Schwelle vom Genuss zur Abhängigkeit überschritten wird? Bin ich alkoholabhängig oder -gefährdet? Was ist seelische und körperliche Abhängigkeit? Gibt es Unterschiede zwischen alkoholabhängigen Männern und Frauen? Welche Auswirkungen hat eine Alkoholkrankheit auf die Angehörigen? Welche Hilfen gibt es und wer bezahlt diese Maßnahmen? Was ist ein Rückfall? Die Autorin geht auf Ängste und Vorurteile ein, die Suchtkranke und ihre Angehörigen bewegen. Und noch wichtiger: Sie macht Mut zur Veränderung. Ihre zentrale Botschaft lautet: „Nur Du alleine schaffst es, aber Du schaffst es nicht alleine!“ Ingrid Arenz-Greiving, Diplom Sozialpädagogin, Systemische Organisations- und Projektberaterin, freiberuflich tätig in eigener Beratungspraxis, langjährige Berufserfahrungen in verschiedenen Arbeitsfeldern der Suchtkrankenhilfe, Beratung und Weiterbildung.

      Abhängig vom Alkohol?
    • Erst vor einigen Jahren entdeckte die Suchtkrankenhilfe, dass Suchtkranke auch Kinder haben. Kinder, die in einem häuslichen Milieu aufwachsen, das ihnen Liebe, Anerkennung und Geborgenheit versagt und sie zu Verhaltensweisen zwingt, die dem kindlichen Alter nicht angemessen sind. Mittlerweile gibt es in vielen stationären und ambulanten Einrichtungen Hilfen für Kinder von Suchtkranken, wobei es sich jedoch zumeist noch um Modelle und Projekte handelt. Diese werden hier beschrieben mit dem Ziel, den „vergessenen“ Kindern eine Lobby zu schaffen und Anregungen für Kindergruppen zu geben durch Freizeit-, Bastel- und Spielvorschläge. Dabei geht es den Autoren nicht darum, eine neue Klientel der Suchtkrankenhilfe zu entdecken, sondern es ist ihre Absicht, dies vielmehr dadurch zu verhindern, dass für die Kinder von suchtkranken Eltern primärpräventive Angebote bereitgestellt werden. Ingrid Arenz-Greiving, Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Organisations- und Projektberaterin, arbeitet freiberuflich in eigener Beratungspraxis und hat langjährige Erfahrungen in der Suchtkrankenhilfe und Erwachsenenbildung; Helga Dilger, Diplom-Sozialpädagogin, ist Leiterin des Projekts „Kinder von Suchtkranken“ der Psychosozialen Beratungsstelle Freiburg.

      Elternsüchte - Kindernöte