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Ursula Amrein

    Irritation - Theater
    Lyriktheorien der Nachkriegsmoderne
    Dada
    Gottfried Keller-Handbuch
    Gottfried Keller – Spielräume der Phantasie
    Gottfried Keller und Theodor Fontane
    • Gottfried Keller und Theodor Fontane

      Vom Realismus zur Moderne

      • 256pages
      • 9 heures de lecture
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      Der erste Band der neuen Schriften der Theodor Fontane Gesellschaft setzt die beiden Hauptrepräsentanten des literarischen Realismus Gottfried Keller (1819-1890) und Theodor Fontane (1819-1898) in Beziehung. Die vergleichende Lektüre ihrer Werke vermittelt beispielhaft Einblick in die künstlerischen Positionen und ästhetischen Verfahren, die das Schreiben in der nachrevolutionären Konstellation von 1848 bis zur Ausdifferenzierung der Moderne um 1900 prägten. Die wechselseitige Erhellung vermag zugleich, die beiden Autoren in den Eigenheiten ihrer Schreibweise, in ihren je besonderen biographischen und politischen Zusammenhängen erkennbar zu machen. Der Band versammelt die Beiträge des internationalen Symposiums, das die Theodor Fontane Gesellschaft und die Gottfried Keller-Gesellschaft 2006 in Zürich veranstalteten. Beiträgerinnen und Beiträger: Peter von Matt, Ursula Amrein, Michael Andermatt, Hugo Aust, Roland Berbig, Regina Dieterle, Walter Morgenthaler, Karl Pestalozzi, Gabriele Radecke, Margret Walter-Schneider, Peter Utz, Rolf Zuberbühler.

      Gottfried Keller und Theodor Fontane
    • Die in diesem Band versammelten Beiträge zeigen Keller als einzigartigen Erzähler, richten den Blick auf Texte aus dem Nachlass, gehen seinen Träumen und Phantasien nach, verfolgen seine Spuren als Maler, diskutieren seine Theaterprojekte, erläutern seine Beziehung zur Musik und vergegenwärtigen ihn als Politiker. Lektüren, die diesen unterschiedlichen Zusammenhängen Rechnung tragen, bringen pointiert neue Erkenntnisse in die Auseinandersetzung mit Gottfried Keller und seinem Werk ein.

      Gottfried Keller – Spielräume der Phantasie
    • Gottfried Keller-Handbuch

      Leben – Werk – Wirkung

      • 464pages
      • 17 heures de lecture

      Mit seinen Romanen und Novellen gehört Gottfried Keller zu den bedeutendsten Autoren des Realismus. Walter Benjamin zählt ihn zu den »drei oder vier größten Prosaikern der deutschen Sprache« überhaupt. Doch nicht nur als Erzähler trat Keller hervor. Er wollte Maler und später Dramatiker werden, gewann als Lyriker erste Anerkennung, mischte sich in die Politik ein, schrieb Kunstkritiken und unterhielt ausgedehnte Korrespondenzen. Das Handbuch bringt Kellers Werk unter Berücksichtigung des Nachlasses erstmals in seinem ganzen Umfang zur Darstellung. Entlang der Schauplätze Zürich, München, Heidelberg und Berlin rekonstruiert es die Biographie des Autors und verortet sein Schaffen im kulturellen und politischen Kontext der Zeit. Mit Blick auf die Wirkungsgeschichte wird Keller darüber hinaus als Wegbereiter der Moderne erkennbar. Die Neuauflage enthält erstmals zahlreiche Abbildungen und eine Zeittafel.

      Gottfried Keller-Handbuch
    • Dada

      Performance & Programme

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Am 5. Februar 1916 eröffneten Hugo Ball und Emmy Hennings in Zürich das Cabaret Voltaire. Es ist die Geburtsstunde von Dada. Das »Narrenspiel aus dem Nichts« sollte zu einer der wirkungsmächtigsten künstlerischen Bewegungen mit internationaler Ausstrahlung werden. Dada integriert sämtliche Künste, schafft neue Ausdrucksformen, präsentiert sich als autonomes Spiel und steht doch ganz im politischen Kontext des Ersten Weltkriegs. Der Band versammelt aktuelle Positionen der Dada- und Avantgardeforschung. Programmatische Schriften und künstlerische Performances, die Historisierung und Rezeption sowie die Konstruktion des Mythos Dada werden neu beleuchtet.

      Dada
    • Lyriktheorien der Nachkriegsmoderne

      Adorno, Benn, Celan

      • 91pages
      • 4 heures de lecture

      Ursula Amreins Vorlesung Lyriktheorien der Nachkriegsmoderne. Adorno, Benn, Celan ist die achte in der Reihe der Oskar-Walzel- Vorlesungen an der Technischen Universität Dresden.

      Lyriktheorien der Nachkriegsmoderne
    • Irritation - Theater

      Max Frisch und das Schauspielhaus Zürich

      • 109pages
      • 4 heures de lecture

      Der Band zeichnet die enge, von wechselseitigen Erfolgen, aber auch Konflikten geprägte Beziehung zwischen Max Frisch und dem Schauspielhaus Zürich nach. Schon in den 1930er Jahren richteten sich Frischs Ambitionen auf dieses Theater, das ihm eine internationale Karriere ermöglichen sollte und dem er zeitlebens verbunden blieb. Im Blick auf diese Zusammenarbeit öffnen sich nicht nur neue Zugänge zu Max Frisch und seinem Werk, sondern auch zu einem Theater, das als wichtigste deutschsprachige Exilbühne entscheidend zur Herausbildung der Nachkriegsmoderne beitrug.

      Irritation - Theater
    • Konsequent im Diesseits. Der grüne Heinrich , Die Leute von Seldwyla oder Kleider machen Leute mit seinen Romanen und Novellen gehört Gottfried Keller zu den wichtigsten Autoren des Realismus. Doch nicht nur als Erzähler, auch als Maler, Dichter, Publizist und Kunstkritiker trat er hervor; das zeigen die biografischen Schauplätze Zürich, München und Berlin. Interpretationen positionieren sein Werk im kulturellen und politischen Kontext des 19. Jahrhunderts. Umfassendes Handbuch über einen der größten Prosaiker der deutschen Sprache (Walter Benjamin)

      Gottfried-Keller-Handbuch
    • Phantasma Moderne

      Die literarische Schweiz 1880 bis 1950

      • 167pages
      • 6 heures de lecture

      Mit der Ausdifferenzierung der Moderne um 1900 gewinnen phantasmatische Bilder verlorener Ganzheit an Bedeutung. Der vorliegende Band fragt nach der Funktion solcher Bilder für die kulturelle Identität der Schweiz. Der Fokus ist dabei auf die Literatur der deutschsprachigen Schweiz in ihren vielfältigen Kontexten gerichtet. Zur Diskussion stehen die Entfaltung des Paradigmas ›Schweizer Literatur‹ im Spannungsfeld von Großstadt und Provinz, die Vermittlung des Politischen im Medium der Literatur, die Ideologisierung des Gegensatzes von National- und Weltliteratur sowie die Kulturpolitik der geistigen Landesverteidigung. Kontroversen um Else Lasker-Schüler und Thomas Mann vergegenwärtigen die Situation der literarischen Emigration. Die Karrieren von Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt geben Einblick in die Formierung der Nachkriegsmoderne. Der Band zeichnet ein Porträt der literarisches Schweiz zwischen 1880 und 1950 und trägt zum vertieften Verständnis einer Epoche bei, die kulturell durch die Moderne und ihre Gegenbewegungen, politisch durch die Katastrophe zweier Weltkriege geprägt ist.

      Phantasma Moderne
    • Das Authentische

      Referenzen und Repräsentationen

      • 359pages
      • 13 heures de lecture
      Das Authentische
    • "Los von Berlin!"

      Die Literatur- und Theaterpolitik der Schweiz und das "Dritte Reich"

      Die Schweiz war von der Gleichschaltung der Künste im 'Dritten Reich' unmittelbar betroffen. Oft war sie die erste Anlaufstelle für Emigrantinnen und Emigranten, die sich hier eine neue Existenz aufzubauen suchten. Gleichzeitig bemühten sich hochrangige Vertreter des nationalsozialistischen Regimes über die Schaffung von Loyalitätsbeziehungen Einfluss auf die Literatur der Schweiz zu gewinnen. Die schweizerische Bildungselite kam solchen Bestrebungen vielfach entgegen. Fasziniert von der Effizienz, mit der Deutschland die Nationalisierung der Literatur und des Theaters vorantrieb, verlangte der Schweizerische Schriftstellerverein vom Bund schliesslich vergleichbare Massnahmen zur Förderung des nationalen Literaturschaffens. Die Anstrengung der Autoren kulminierten 1938 in der Gründung der Kulturstiftung Pro Helvetia. Gestützt auf weitgehend unbekannte Materialien rekonstruiert die Arbeit die Enstehungsgeschichte der schweizerischen Literatur- und Theaterpolitik. Sie problematisiert die Genese des Paradigmas 'Schweizer Literatur' im Kontext von Nationenbildung und Moderne und zeichnet ein differenziertes Bild der kulturellen Beziehungen zwischen der Schweiz und Deutschland, das Perspektiven sowohl der Exilforschung als auch der Forschung zum 'Dritten Reich' integriert.

      "Los von Berlin!"