Roland Helm Livres






Marketing
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- 18 heures de lecture
Die 8. Auflage folgt ausgehend von grundlegenden Erkenntnissen zur marktorientierten Unternehmensführung dem typischen Ablauf des Marketingplanungsprozesses und dessen konkreter Umsetzung. Entsprechend der Bedeutung eines fundierten Verständnisses über Zustandekommen und Beeinflussungsmöglichkeiten von Kaufentscheidungen, der Konkurrenzbedingungen sowie deren Integration in einen stringenten Analyse- und Planungsprozess wird diesem Teil eines anwendungsorientierten Marketing ein großer Raum zugebilligt. Es folgen Ausführungen zur strategischen und operativen Umsetzung in einem erweiterten Marketing-Mix. Die Zielgruppe sind Studierende wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge und Praktiker, die sowohl ein wissenschaftlich fundiertes, aber auch umsetzungsorientiertes Buch benötigen. Eine kompakte Lehr- und Lerneinheit wird durch die Kombination mit dem entsprechenden Arbeitsbuch geboten.
Unternehmenserfolg braucht das Zusammenspiel von Marketing, Vertrieb und Distribution. Das Strategische Industriegütermarketing sowie die Gestaltung und Struktur von Absatzkanälen stehen deshalb im Zentrum dieses Buches. Weitere Themen sind die Zusammenarbeit von Hersteller und Handel, die Sortimentsgestaltung und die Vorteile einer Multi-Channel-Strategie.
Den Ausgangspunkt jeglicher Marktaktivitäten und Beginn des Kaufentscheidungsprozesses bilden die Bedürfnisse potenzieller Kunden und die damit verbundene Präferenzbildung. Trotz ihrer essentiellen Bedeutung für das Produkt- und Dienstleistungsmarketing behandeln Lehrbücher zur Marktforschung zumeist nur operative Techniken, Messungs- und Auswertungsverfahren, während die Messung von Präferenzen bei neuen Produkten und Dienstleistungen unbeachtet bleibt. Vor diesem Hintergrund geht es den Autoren darum, eine durchgängige, systematische und methodengestützte Darstellung dieser Thematik vorzulegen und damit einen wichtigen Beitrag zur Theorie und Praxis der Marktforschung, Produktpolitik und des Innovationsmanagement zu liefern.
Reife Konsumgütermärkte und anspruchsvolle Konsumenten sorgen dafür, dass sich Handels- und Herstellerunternehmen nur über ein exzellentes Angebot dauerhaft behaupten können. Die tatsächliche Produktverfügbarkeit im Regal des Einzelhändlers ist daher zu einer wichtigen Quelle der Erfolgssicherung für beide Akteure geworden. Unter dem Oberbegriff Optimal Shelf Availability (OSA) wurden in den letzten Jahren neue Initiativen zur Verbesserung der Regalverfügbarkeit gestartet. Das vorliegende Werk rückt den Einzelhandelskunden, seine Wahrnehmung und Bewertung von Regallücken als den eigentlichen Entscheidungsträger in den Mittel- punkt des Interesses. Auf Basis der größten bislang in Europa angefertigten Studie werden Kundenreaktionsmuster in verschiedenen Produktkategorien skizziert. Darüber hinaus werden Gründe für das jeweilige Konsumentenverhalten in einer Regallücken-situation aufgedeckt und mit Implikationen für die Praxis verknüpft. Das Themenspektrum dieses Buches reicht von einer ganzheitliche Betrachtung der logistischen Prozesse zur Warenbereitstellung am POS über eine umfangreiche Analyse der sogenannten Root Causes verbunden mit konkreten Vorschlägen zur Gestaltung integrativer Logistikkonzepte bis hin zu den Möglichkeiten der automatisierten Messung von Bestandslücken.
Nach der Einführung des Gesetzes der kleinen Aktiengesellschaft und zur Deregulierung des Aktienrechts im Jahr 1994 ist die Anzahl kleiner und mittelständischer Aktiengesellschaften stark gestiegen. Für diese Unternehmen gibt es jedoch nur wenige empirische Untersuchungen zu den Vorteilen dieser Rechtsformwahl. Diese Arbeit zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen, wobei der Fokus auf dem Aufsichtsrat liegt, dessen Präsenz im Mittelstand aufgrund der geringen Anzahl an Aktiengesellschaften noch begrenzt ist. Angesichts zahlreicher Unternehmenskrisen wurden in den letzten Jahren die Aufgaben und Pflichten des Aufsichtsrates, sowie die Sanktionen bei Pflichtverletzungen, durch den Gesetzgeber präzisiert und verschärft, beeinflusst von der allgemeinen Corporate Governance-Debatte. Dabei steht die Professionalisierung der Aufsichtsratstätigkeit im Vordergrund. Zudem wird der Nutzen des Aufsichtsrates für den Vorstand mittelständischer Unternehmen erörtert. Die gestiegenen Anforderungen an die Aufsichtsratstätigkeit sollten durch angemessene Vergütung berücksichtigt werden. Während dieses Thema für große Unternehmen umfassend diskutiert wird, fehlen für mittelständische Aktiengesellschaften bisher entsprechende Erkenntnisse. Auch diese Lücke soll durch die vorliegende Studie geschlossen werden.
Planung und Vermarktung von Innovationen
- 514pages
- 18 heures de lecture
Ansatz zur theoretischen Begründung des Innovationsmanagements. Zentraler Ansatzpunkt des Autors ist die Orientierung der Innovationspolitik am Konsumentenverhalten. Roland Helm entwickelte ein Modell zur Erklärung der Präferenz für Produkte verschiedener Innovationsumfänge, das anschließend mittels einer empirischen Studie getestet wurde.
Die zunehmende Globalisierung erfordert eine Internationalisierung der Unternehmensaktivitäten, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und auszubauen. Der Vertrieb stellt oft den strategischen Engpass im Planungssystem dar, weshalb dieser Bereich besonders im Fokus der Entwicklung steht. Die Arbeit zielt darauf ab, die Entscheidungsproblematik bei der Festlegung von Markteintrittsstrategien in Exportmärkte zu adressieren. Hierbei werden die Vor- und Nachteile verschiedener Strategien, insbesondere im Hinblick auf Unternehmenskooperationen, untersucht. Zudem wird ein ganzheitliches Modell entwickelt, das die Wahl der optimalen Markteintrittsstrategie unter Berücksichtigung der strategischen Analyse von Umwelt, Kunden, Konkurrenz und dem eigenen Unternehmen erklärt. Die theoretische Argumentation stützt sich auf den Resource-based View of Strategy und die Transaktionskostentheorie, um einen eklektischen Ansatz zu verfolgen. Anschließend erfolgt eine literaturgestützte Operationalisierung und empirische Überprüfung des Modells mithilfe von LISREL und weiteren multivariaten Verfahren. Die Vorgehensweise wird dabei ausführlich dargestellt und kritisch diskutiert, um die Relevanz und Anwendbarkeit der entwickelten Konzepte zu untermauern.