Das Schicksal von Kindern und Jugendlichen aus armen Familien, die in Pflegefamilien oder Heimen untergebracht wurden, hat in der Schweiz in den letzten Jahren viel mediale Aufmerksamkeit erhalten und ist zu einem zentralen Thema in gesellschaftspolitischen Diskussionen geworden. Diese Thematik hat sich zudem zu einem neuen Forschungsschwerpunkt entwickelt, an dem verschiedene Disziplinen beteiligt sind. Vor diesem Hintergrund entstand ein Gemeinschaftswerk mit 29 Artikeln aus unterschiedlichen Sprachregionen und Landesteilen. Die Beiträge bieten Einblicke in kürzlich abgeschlossene oder laufende Forschungsprojekte und decken ein breites Spektrum an Themen ab. Der Band leistet einen bedeutenden historiografischen Beitrag zu einem dynamisch wachsenden Forschungsbereich und fördert die politische sowie öffentliche Debatte über die kritische Auseinandersetzung mit diesem dunklen Kapitel der Schweizer Sozialgeschichte. Die Vielfalt der Perspektiven und Ansätze in den Artikeln trägt dazu bei, ein umfassenderes Verständnis der Herausforderungen und Erfahrungen dieser Kinder und Jugendlichen zu entwickeln und regt zu einer tiefgreifenden Reflexion über die gesellschaftlichen Strukturen und deren Auswirkungen auf vulnerable Gruppen an.
Markus Furrer Livres






Sozialkompetent führen ist lernbar
12 Fähigkeiten, auf die es ankommt
Die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen, wird oft mit dem Begriff soziale Kompetenz umschrieben. Ihre Bedeutung für die Gestaltung unserer Beziehungen im beruflichen wie im privaten Leben ist unumstritten. Wer der Meinung ist, dass die soziale Kompetenz im beruflichen und privaten Leben wichtig ist, aber nicht so klar weiss, was damit gemeint ist, dem bietet der Psychologe Markus Furrer mit seinem Buch einen sehr anschaulichen Überblick: Er geht von zwölf einzelnen Fähigkeiten der sozialen Kompetenz im Führen aus. Er zeigt auf, wie diese Fähigkeiten trainiert und die eigene Persönlichkeit entwickelt werden kann. Der Autor formuliert viele konkrete Anregungen und gibt den Leserinnen und Lesern mit Time-outs und Checklisten die Gelegenheit zur Selbstreflexion sowie über Schwächen nachzudenken und Stärken aufzubauen.
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Sozialkompetenz im Alltag
12 Fähigkeiten, auf die es ankommt
Die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen, wird oft mit dem Begriff soziale Kompetenz umschrieben. Ihre Bedeutung für die Gestaltung unserer Beziehungen im privaten wie im beruflichen Leben ist unumstritten. Wer der Meinung ist, dass die soziale Kompetenz im privaten und beruflichen Leben wichtig ist, aber nicht so klar weiss, was damit gemeint ist, dem bietet der Psychologe Markus Furrer mit seinem Buch einen sehr anschaulichen Überblick: Er geht von zwölf einzelnen Fähigkeiten der sozialen Kompetenz aus. Er zeigt auf, wie jede und jeder diese Fähigkeiten trainieren und seine Persönlichkeit entwickeln kann. Der Autor formuliert viele konkrete Anregungen und gibt den Leserinnen und Lesern die Gelegenheit zur Selbstreflexion sowie über Schwächen nachzudenken und Stärken aufzubauen.
Psychologie des persönlichen Ausdrucks
Ich bin, wie ich mich bewege, mich pflege, mich kleide
- 116pages
- 5 heures de lecture
Der persönliche Ausdruck des Menschen manifestiert sich massgeblich in seinen Bewegungen und in der Art und Weise, wie er mit seinem Körper und seinem Bekleidungsstil umgeht. Wie gibt sich ein Mensch, was möchte er ausdrücken? Systematisch werden in diesem Buch individuelle Bewegungsmuster definiert. Der Autor beschäftigt sich mit verschiedenen persönlichen Ausdrucksformen und Selbstdarstellungen des Menschen in Körperpflege und Kleidungsstil, losgelöst von den üblichen Themen wie Körpersprache, non verbaler Kommunikation, Mimik, Gestik oder Physiognomie. Viele Beispiele veranschaulichen die Inhalte. Der theoretischen Grundlage folgt die Einladung zu einer Selbsteinschätzung. Sich selber in seinen Bewegungsmustern und in der Beziehung zu Körper und Bekleidung zu erkennen, kann den Weg zu konkreten Lern- oder Veränderungsschritten öffnen. In nuancierter Form entwickelt der Psychodiagnostiker und Graphologe Markus Furrer psychologische Interpretationen. Der Autor legt einen neuen, in wissenschaftlicher Hinsicht vorsichtig formulierten ausdruckspsychologischen Ansatz vor, ausgehend von seiner langjährigen psychologischen Praxis-Erfahrung.
Aus geschichtsdidaktischer Perspektive ist Zeitgeschichte eine besondere Epoche. Verbindet sich hier doch Historisches mit persönlichen Erfahrungen der Mitlebenden. Die Dringlichkeit der daraus erwachsenden moralischen Fragen sowie der fließende Übergang zum aktuellen politischen Geschehen, stellen hohe Ansprüche an einen zeitgeschichtlichen Geschichtsunterricht. Das „Handbuch Zeitgeschichte im Unterricht“ zeigt mittels Beiträgen zu Methoden und Medien sowie anhand von Praxisbeispielen auf, wie eine „Didaktik der Zeitgeschichte“ hergeleitet, reflektiert und umgesetzt werden kann. Das ist umso notwendiger, als Themen der Zeitgeschichte in den Lehrplänen einen gewichtigen Platz einnehmen. Zudem nährt sich der massenmedial vermittelte Geschichtsboom stark aus zeitgeschichtlichen Fragestellungen. Damit einher gehen geschichtskulturelle Ausprägungen und verlangen ebenfalls nach fachdidaktischen Antworten.
Kriegsnarrative nehmen in den nationalen Gedächtniskulturen eine Schlüsselfunktion ein. Dies trifft insbesondere auf den Zweiten Weltkrieg zu, aber auch auf virulente Kriege in jüngster Zeit. Die Erinnerungen an die Kriege sind im nationalen Geschichtsbewusstsein jedoch unterschiedlich ausgeprägt. Vor dem Hintergrund der Gewalterfahrungen im 20. Jahrhundert ist die Darstellung des Krieges im Schulgeschichtsbuch eine komplexe Aufgabe. Hohe Anforderungen stellen sich auch an Lehrende und Lernende. Der reflektierte Umgang gerade mit Kriegsnarrativen wird so zum zentralen geschichtsdidaktischen Postulat der vorliegenden Publikation.
Studienbuchreihe der Pädagogischen Hochschulen Zürich und Zentralschweiz Luzern. Das Buch beleuchtet und akzentuiert die Geschichte der Schweiz in dieser Zeit, eingebettet in ihr europäisches Umfeld. In einem ersten Teil wird die Geschichte der Schweiz in den Strukturen des 'kurzen 20. Jahrhunderts' (nach Eric Hobsbawm) nachgezeichnet. Dabei wird aufgezeigt, dass diese Epoche immer wieder unterschiedlich gesehen wird, was sich im Wandel von Geschichtsbildern manifestiert: Zeitgeschichte, wie sie für das 20. Jahrhundert steht, bewegt sich im Spannungsfeld des kollektiven und kulturellen Gedächtnisses. Daran fügt sich ein zweiter, geschichtsdidaktisch orientierter Teil. Dabei geht es nicht um eine systematische Geschichtsdidaktik im herkömmlichen Sinn, sondern um eine Sammlung geschichtsdidaktischer Kategorien, die exemplarisch je in enge Verbindung mit einem bestimmten Zeitabschnitt der Schweizer Geschichte im 20. Jahrhundert gebracht werden.

