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Carola Meier Seethaler

    19 mars 1927 – 19 juillet 2022
    Auf der Suche nach Perspektiven
    Gefühl und Urteilskraft
    Das Gute und das Böse
    Macht und Moral
    Ursprünge und Befreiungen
    • Ursprünge und Befreiungen

      Eine dissidente Kulturtheorie

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      Dr. phil. Carola Meier-Seethaler, geb. 1927 in München, ist Philosophin und Psychotherapeutin. Seit 1958 lebt sie in der Schweiz, seit 1986 in Bern. Bekannt wurde sie durch ihre Schriften zur Kulturphilosophie und zur Symbolforschung. Darin thematisiert sie den grundlegenden Wandel im Geschlechterverhältnis an der Schwelle zur historischen Zeit und analysiert die kulturellen Wurzeln von Krieg und Fundamentalismus mit dem Ziel, polarisierende Denkmuster zu überwinden. Nach mehr als 20 Jahren legt sie die Neufassung ihres 1988 erschienenen Buches „Ursprünge und Befreiungen. Eine dissidente Kulturtheorie“ vor. Beweggrund dafür waren wissenschaftliche Fortschritte auf den Gebieten der Archäologie, Kulturgeschichte und Soziologie, die zur Revision einiger Annahmen führten. Jedes der vier Kapitel wird durch den Einbezug neuerFakten bereichert, das letzte mit der kritischen Analyse der wirtschaftspolitischen und der religiös- moralischen Verwerfungen unserer Gegenwart. Diese feministisch und psychoanalytisch gefärbte dissidente Kulturtheorie […] ist ein bedeutendes Stück Weiterführung der Aufklärung.

      Ursprünge und Befreiungen
    • Schon früh haben sich patriarchale Herrschaftsformen und die dazugehörigen Ideologien der großen monotheistischen Religionen bemächtigt, um ein angebliches Gottesreich auf Erden aufzurichten. Das gilt für den jüdischen, christlichen und islamistischen Fundamentalismus in ähnlicher Weise, und jede seiner Formen lässt sich nur anhand tief verwurzelter Symbolstrukturen verstehen. Dieses Buch erklärt anhand des Bildes des Drachentöters die kulturgeschichtlichen Hintergründe des Fundamentalismus weltweit.

      Das Gute und das Böse
    • Dieses thesenreiche und provozierende Buch bietet eine Auseinandersetzung mit den herrschenden Traditionen in Philosophie und Naturwissenschaften und darüber hinaus den Entwurf einer neuen Gesellschaft. Die zentrale Forderung lautet, sich nicht länger auf eine nur vermeintlich objektive Ratio zu stützen, wenn es gilt, folgenreiche Entscheidungen zu treffen, sondern verantwortungsvoll die eigenen Gefühle und subjektiven Wertmaßstäbe in Rechnung zu stellen. Mit der Frage nach der Allgemeinverbindlichkeit einer emotionalen Vernunft verbindet sich die Suche nach weltumspannenden ethischen Übereinkünften.

      Gefühl und Urteilskraft