Contient un entretien avec Alain Cueff par François Legrand.
Alain Cueff Livres





Marie José Burki - horizons of a world
- 224pages
- 8 heures de lecture
Die international anerkannte Künstlerin Marie José Burki (*1961, CH; lebt und arbeitet in Brüssel) beleuchtet in ihrer ersten umfangreichen Retrospektive die Beziehungen zwischen Bild, Sprache, Narration, Identität und Zeit. Mit Video und Fotografie hinterfragt und entschlüsselt sie visuelle Codes von Bildern, die uns tagtäglich umkreisen und unsere Interpretation der Welt beeinflussen. Ihre Videos zeigen das scheinbar Unspektakuläre – wir sehen eine junge Frau, die in der Sonne liegt, oder Leute beim geselligen Picknick. Es sind in der Zeit aufgehobene Momente, flüchtige Eindrücke einer immerwährenden Gegenwart. Zweifel an der dargestellten Wirklichkeit nährt Marie José Burki geschickt durch die unterlegten Tonspuren und dramaturgischen Strukturen. Ihre reduzierte Bildsprache vermittelt auf nüchterne, ironische, gar komische Weise ein Gefühl für die verborgenen Zusammenhänge. In der Künstlichkeit der Bilder gefangen, ermöglichen uns die Protagonisten schliesslich, unsere Rolle irgendwo zwischen Komplize und Voyeur zu erfahren. Ihre neuste Videoarbeit „Un chien sur la route, au passage du promeneur“ (2017), die unter anderem für das Kunsthaus Pasquart entstand, rundet die Werkauswahl aus zweiundzwanzig Jahren ab. Die reichbebilderte Publikation erschien anlässlich der Ausstellung im Pasquart Kunsthaus.
Marie José Burki - These days
- 176pages
- 7 heures de lecture
Marie José Burki's new videos and photographs are studies of contemporary society staged with a light touch. These Days circles half-staged social situations with slow camera in a park on a Sunday afternoon or after an opulent meal, how do people look? What do they do? How do they communicate with one another? How do they let themselves go? Do they withdraw into themselves? All this is observed from the view of the artist simultaneously taking part in and studying voyeurism and exhibitionism. Of Our Days translates the syntactical language of video work into a condensed sequence of photographs, which retain startling power as stills. Burki, who was born in Switzerland in 1961 and lives in Brussels, is increasingly widely known following solo museum exhibitions in Basel and Bern and participation in 1992's Documenta IX; on forays to Chelsea, she has been praised by the New York Times and Artforum .