Erfülltes Leben
Was aber bleibt nach dem Tod?






Was aber bleibt nach dem Tod?
Der Erlösungsgedanke in Mythos, Literatur und Religion
Trauerarbeit in unterschiedlichen Lebenslagen
um menschlichen Leben gehört immer auch Trauer. Trauer und Verlusterfahrungen gibt es in unterschiedlichen Lebensbereichen. Ich kann meinen Lebenspartner durch den Tod, aber auch durch Liebesentzug verlieren. Es kann sein, dass sich ein Kind von mir abwendet oder eine Freundschaft zerbricht. Ich kann meine Heimat, meine Gesundheit, meinen Arbeitsplatz verlieren - dies alles löst Trauer, Wut oder Verzweiflung aus. Vielleicht empfinde ich Trauer auch über die eigene Schwäche, das eigene Versagen. In seinem Buch zeigt Hermann Wohlgschaft, der viele Jahre als Klinikpfarrer gearbeitet hat, Wege der Trauerarbeit, deren Ziel ein neues Vertrauen, eine neue Lebendigkeit ist.
Eine geistliche Betrachtung
Über Sterben und Tod wird nicht gerne geredet. Aber beide sind eine Realität, die uns unbedingt angeht und der niemand entrinnen kann. Im Sterben muss ich alles aus der Hand geben, ich kann nichts mehr machen. Oder könnte das Sterben bei aller Passivität zugleich etwas Aktives sein, eine Tat? Bleibt mir sterbend noch eine letzte Freiheit? Kann ich wählen, ob ich freiwillig alles gebe oder ob mir gegen meinen Willen alles genommen wird? Ausgangspunkt der Betrachtungen von Hermann Wohlgschaft ist das Sterben des Philosophen Sokrates im Vergleich zum Sterben Jesu am Kreuz. Mit Bezug darauf werden weitere Sterbeszenen aus der Weltliteratur besprochen. z.B. von Maria Stuart, Danton, Winnetou. Alle diese Szenen können uns die Augen öffnen für das Mysterium des Todes - und des neuen Lebens, in das uns der Tod, so die christliche Hoffnung, führen wird.
Das Letzte Gericht und die größere Hoffnung
Gedanken zur notwendigen Kirchenreform
Die Theodizeefrage in Dichtung und Theologie
Können Kriege »gerecht« sein?
Gott in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur