Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Gerhard Theewen

    Katrin von Maltzahn 1996 - 1999
    Covergirls!
    Humus
    Salon
    Salon 24
    Salon
    • Salon

      Ein Magazin

      Salon
    • Humus ist allgegenwärtig, Humus bildet den Nährboden für Wachstum, Entwicklung. Das Werk der Berner Künstlerin Elsbeth Bönigers ist gekennzeichnet durch ein stetes Wachstum; Arbeiten generieren neue, bilden Keimblätter fürs Weiterkommen. Um ihr Werk in seiner ganzen Komplexität zu erfassen und ihre vielschichtigen Untersuchungen zu Malerei und Plastik in ein theoretisches Konstrukt einzubinden, sucht sie den Dialog zu verschiedenen kritischen Menschen. Aus den Gesprächen sollen fortlaufend Werke entstehen, um den Diskurs anzutreiben. Am Schluss stehen Forschungen und Kunst da – und beide sollen einem interessierten Publikum zugänglich gemacht werden. Es soll ein Panoptikum entstehen, das die Sinne anspricht. Das Projekt wird eine Baustelle, eine 'Fabbrica', ein Dokument einer 'Work-in-Progress-Situation'. Fundstücke, die während der Dialoge Anregungen zu Diskursen geben, gehören gleichermassen in die Präsentation des Projektes, wie die Arbeiten der Künstlerin selbst. Es sind dies Papiere, Antiquitäten, Fotografien und Trouvaillen ihrer grossen Materialsammlung, ebenso wie kulinarische Episoden, die die Gespräche begleiten werden. Das Projekt soll zu einem Kaleidoskop werden, das Leben und Werk zu verschmelzen versucht. Eine Arbeit, in der verschiedene Ebenen zusammenfliessen, ein Werk, das keine Langeweile aufkommen lässt.

      Humus
    • Was hat die klassische Venus mit dem Pin-Up Mädchen gemeinsam? In beiden Fällen handelt es sich um zeittypische Idealbilder der Frau. Beide Bilder stehen stellvertretend für die Auseinandersetzung mit den Begriffsfeldern Sammlung, Echt und Falsch sowie Dokumentation und Präsentation. In dem vorliegenden Buch werden Beiträge der unterschiedlichsten Art zur Strategie der Künstler durch eine Rahmenhandlung miteinander verknüpft. Der Leser und Betrachter wird in eine Diskussionsrunde eingeladen, die sich auf unterhaltsame und dennoch ernsthafte Weise mit dem Phänomen „Künstler als Strategen“ auseinandersetzt.

      Covergirls!
    • Die vorliegende Publikation dokumentiert fünf Realisationen des KREUZWEG von Ulrich Moskopp. Vom Dekagon der Kirche St. Gereon, Köln über das Hotel ArabellaSheraton, München, die Galerie von maltzahn fine arts, München, bis zum Aloisiuskolleg der Jesuiten in Bonn, dem der KREUZWEG 2008 gestiftet wurde. Vierzehn Bilder, gemalt mit einem Harz-Ölfarbengemisch, welches auf Holz-Bildträger aufgetragen und der Schwerkraft überlassen wurde, von schwarzen Rahmen gefasst, mit den Ziffern I - XIV untertitelt, und ein helles gleißend-changierendes fünfzehntes, weiß gerahmtes Bild mit dem Titel ZWEI FARBEN SÜDEN bilden die Malerei-Installation KREUZWEG von Ulrich Moskopp. Wegen der spezifischen Fließeigenschaften des Harzes trocknet die Farbmasse derart, dass Naturassoziationen hervorgerufen werden, die an Landschaften, Höhlen, Adern, aufsteigenden Nebel im Gebirge oder elektrische Entladungen erinnern. Der Blick gelangt über die glänzende Oberfläche der Bilder, durch die Farbschicht, zu einer Tiefe, aus der das Geheimnis des Lichts herausleuchtet.

      Ulrich Moskopp, Kreuzweg