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Georg Gimpl

    1 janvier 1949 – 1 janvier 2014
    Vernetzungen
    Mitteleuropa - mitten in Europa
    Ego und Alterego
    Weil der Boden selbst hier brennt ...
    Poesie, Philosophie und Malerei
    Schuarlis Weihnachtsgeschichten
    • Schuarlis Weihnachtsgeschichten

      • 272pages
      • 10 heures de lecture

      Die Geschichten von Dr. Georg Gimpl, die er von 1993 bis 2014 für seine Angehörigen zu Weihnachten verfasste, sind tief in seiner Heimat Rußbach am Pass Gschütt verwurzelt. Sie reflektieren seine Reisen und geisteshistorischen Forschungen und zeichnen ein lebendiges Bild der Menschen und der atemberaubenden Natur des Salzkammerguts. Die Texte bieten wertvolle Einblicke in die lokalen Bräuche, die Sprache und die Lebensweise dieser Region und tragen zur Erhaltung der Regionalgeschichte bei.

      Schuarlis Weihnachtsgeschichten
    • Poesie, Philosophie und Malerei

      Ästhetisch-philosophische Studien zu Joseph von Eichendorff und Otto Weininger

      Der Band enthält zwei umfangreichere Studien aus dem Nachlass des 2014 verstorbenen Autors. Die eine, verfasst 1993, befasst sich mit Joseph von Eichendorffs Roman "Ahnung und Gegenwart" (1815), die andere, etwa 2003 geschrieben, mit Otto Weiningers Buch "Geschlecht und Charakter" (1903). In beiden Studien geht Georg Gimpl dem Einfluss der jeweils zeitgenössischen Malerei auf die Texte und ihrer Einbettung in die Philosophie ihrer Zeit nach.

      Poesie, Philosophie und Malerei
    • Weil der Boden selbst hier brennt ...

      • 432pages
      • 16 heures de lecture

      Im Mittelpunkt dieser Quellenpublikation stehen die im Leo Baeck Institute New York ausgegrabenen Tagebücher Berta Fantas (1865–1918) wie die in letzter Zeit zumindest in Auszügen bekannte um sie kreisende Familiengeschichte ihrer Tochter Else Bergmann. Diese Quellen werden textkritisch aufbereitet und ausführlich kommentiert. Hatten Berta Fanta und ihr Salon in der Forschung bislang weitgehend für die Biographien großer Männer herhalten müssen, so rückt die hier vorliegende Untersuchung die Frau selbst in den Brennpunkt, die auch in die Biographien so bedeutender Männer eingriff, wie sie sich – ob nun Literaten, Philosophen oder Mathematiker und Physiker – um ihren Prager Salon rankten: Franz Kafka, Max Brod, Franz Werfel, Anton Marty, Christian von Ehrenfels, Franz Brentano, Rudolf Steiner, Gerhard Kowaleski, Albert Einstein, Philipp Frank und Hugo Bergmann … In einem ausführlichen Beitrag nimmt der Herausgeber der Quellen auch bereits eine erste Evaluierung seiner Funde vor. Sie führt zu einer näheren Bestimmung des ideengeschichtlichen Standorts des Salons, speziell in Hinblick auf die Verhältnisse der offiziellen Schulphilosophie an der deutschen Universität Prag mit ihren zahlreichen Grabenkämpfen, wie sie sich in ganz besonderer Weise am vergeblichen Habilitierungsparcours des Schwiegersohns des Hauses, Hugo Bergmanns, brechen. Die Dreivölkermetropole Prag des beginnenden 20. Jahrhunderts ist inzwischen verschollener Boden. Ein besonderer Vorzug des Buches ist daher nicht zuletzt das ungemein reiche Bildmaterial, das weit über eine bloße Kolorierung der Texte und einer uns verschüttgegangenen Welt hinaus zusätzlich von hohem dokumentarischen Wert ist und schlicht „Perlen“ birgt.

      Weil der Boden selbst hier brennt ...
    • Ego und Alterego

      Wilhelm Bolin und Friedrich Jodl im Kampf um die Aufklärung- Festschrift für Juha Manninen

      Vielen sind die beiden heute nur noch als die Neuherausgeber der Gesammelten Werke Feuerbachs bekannt: dessen unmittelbarer Schüler Wilhelm Bolin, Helsinki, wie sein Freund Friedrich Jodl, Professor für Philosophie, erst an der Universität Prag, dann in Wien. In diesem Juha Manninen als Festschrift gewidmeten Sammelband wird dem Werk und Wirken der beiden systematisch nachgegangen. Im weiteren Umfeld einer allzu verschütt geratenen zweiten Aufklärung an der Jahrhundertwende beleuchten die einzelnen Beiträge dabei die Wahlverwandtschaft zweier höchst streitbarer philosophischer Lebensformen in ihren vielfältigen Vernetzungen mit den Zeitgenossen. Einen weiteren Schwerpunkt des Buches bilden Genese und Wirkungsgeschichte der Ethischen Bewegung, wie sie, von Jodl mitbegründet, dann besonders durch seinen Schüler Wilhelm Börner weiterentwickelt worden war. Der Band schließt mit der Erstveröffentlichung der Briefe Viktor E. Frankls an W. Börner aus der Zeit unmittelbar nach seiner Entlassung aus dem Konzentrationslager. Es ist das historische Verdienst Juha Manninens, die Wiederbesinnung auf diese Vorkämpfer einer gesamteuropäischen Kulturvernetzung eingeleitet zu haben.

      Ego und Alterego