Olga Fierz Livres

Vzpomínky a svědectví Přemysla Pittra a Olgy Fierzové / k vydání připravili Milena Šimsová a Jan Štěpán.

Kinder ohne Eltern, Strandgut des Krieges - die Schweizer Erzieherin Olga Fierz erzählt die anrührende Geschichte einer einmaligen Rettungsaktion in einer aus den Fugen geratenen Zeit. Zu sammen mit Premysl Pitter hatte sie jüdische Kinder aus Theresienstadt aufgesammelt und auch die Kinder des Feindes aus tschechischen Internierungslagern. In her ren losen Schlössern rund um Prag gaben Fierz und Pitter ihren traumatisierten Schützlingen ein liebevolles Heim, eine neue Familie und die Aussicht auf ein lichtes Morgen.

„Du hast noch Angst vor den Bomben?“ wandte sich das neunjährige Mädchen an Wolfi und fügte hinzu: „Ich fürchte mich überhaupt nicht.“ „Aber Christel,“ mischte sich die Lehrerin in das Gespräch ein, „es ist ja nicht mehr Krieg! Warum sollte sich Wolfi da noch fürchten?“ „Seht dort“, – sie fuhren soeben durch die Prager Vorstadt Pankraz – „da war auch ein bombardiertes Haus, und es ist schon fast ganz weggeräumt. Jetzt wird man neue Häuser bauen, der Krieg ist vorbei!“ „Ja, der Krieg ist schon vorbei“, wiederholte Christel überzeugend und fügte aus eigenen Überlegungen hinzu: „Alle Bomben sind schon verbraucht. Und jetzt müssen sie warten, bis neue gemacht werden. Aber jetzt ist Frieden.“

Vzpomínková kniha švýcarské pedagožky, jež se spolu s Přemyslem Pittrem významnou mírou podílela jednak na vybudování tzv. Milíčova domu pro děti ze sociálně slabých rodin a dále na tzv. "akci zámky" . "Dětské osudy" se zabývají dobou krátce po druhé světové válce, kdy se Pitter rozhodl ve čtyřech vypleněných zámcích vybudovat síť ozdravoven pro české a židovské děti z koncentračních táborů, jakož i pro německé děti z českých internačních táborů. Dílo popisuje chaos poválečné doby, snahu zbavit malé děti jejich traumat a místy i usmířit Čechy a Němce, kteří si v páchání krutostí na nevinných obětech velice rychle vyměnili role.