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Yvonne Arnhold

    "Das Weib sieht tief, der Mann sieht weit"
    Prinzessin Lisa oder wie man ein Welpenmädchen erfolgreich verzieht
    Das Prinz-Charles-Syndrom
    Bayruth Chronik 1990
    • Dr. Yvonne Arnhold glaubt fest daran, dass eigentlich jeder ein „Erbe“ ist, der von seinen Altvordern zumindest immer wieder mit irgendwelchen Weltanschauungen, Glaubenssätzen und oft geheimen Lebensaufgaben bedacht wird. Und je älter die Menschen werden, umso häufiger findet sich das „Prinz-Charles-Syndrom, das Problem des Erbens, das immer weiter in die Zukunft rutscht. Dr. Yvonne Arnhold hat Germanistik studiert und ist gelernte Journalistin. Nach dem heimlichen Wunsch des Vaters ließ sie sich zur Fremdsprachen-Korrespondentin ausbilden und nach der mütterlichen Banker-Familien-Tradition absolvierte sie eine wirtschaftlich geprägte Ausbildung zm Ökomanager. Ganz entgegen des Familien-Glaubensatzes „Mit Psychologie beschäftigt sich nur einer, der es selbst dringend nötig hat“, arbeitet sie seit mehreren Jahren in ihrer Praxis für Psychotherapie - am liebsten mit effektiven Methoden wie NLP, EFT und Wingwave.

      Das Prinz-Charles-Syndrom
    • Dramatisch ist es nicht, was man so tagtäglich mit einem kleinen Hund erlebt - das heißt, für Außenstehende ist es das nicht, aber für einen selbst. Beobachtet man sich doch dabei, wie man sich immer mehr von Materiellem trennen kann, wie man seine Ansprüche an Sauberkeit und Ordnung tagtäglich reduziert, wie man plötzlich hingerissen ist von einem nackten kleinen Welpenbauch, der sich im Tiefschlaf gleichmäßig hebt und senkt. Daneben versucht die Autorin noch, das andere Leben am Laufen zu halten, das da heißt Haushalt, Beruf, Ehe, politische Interessen und Freunde. Dass das nicht immer ganz konfliktlos geht, versteht sich von selbst, und wenn schon die Autorin nicht, so habe doch wenigstens die Leser was zum Lachen dabei.

      Prinzessin Lisa oder wie man ein Welpenmädchen erfolgreich verzieht
    • "Das Weib sieht tief, der Mann sieht weit"

      Frauenbilder in den Dramen Christian Dietrich Grabbes

      Die Studie revidiert das in der Forschung zu Christian Dietrich Grabbe nachgerade zum Topos geronnene Vorurteil, dieser Dramatiker sei zwar in der Lage gewesen, Titanen der Geschichte wie Hannibal, Faust und Napoleon überzeugend zu gestalten, habe jedoch zum Entwurf weiblicher Figuren keine sonderliche Neigung besessen. Die Autorin weist nach, daß dieser Fehleinschätzung zumeist ein kurzschlüssiger Biographismus zugrundeliegt, und gelangt zu dem Fazit, daß es gerade die weiblichen Figuren sind, die Grabbe zu Trägern seiner Utopien erklärt. Ihre Warnungen, mit denen sie den machtbesessenen Protagonisten entgegentreten, bestätigt der Autor stets mit dem Ausgang des Dramas. Die Frauen, obwohl quantitativ gegenüber den Männern deutlich unterrepräsentiert, bilden ein in der Grabbeforschung bisher weitgehend übersehenes Korrektiv zum patriarchalischen Destruktivismus.

      "Das Weib sieht tief, der Mann sieht weit"