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Eva Brinkschulte

    Dorothea Christiana Erxleben
    Das medizinische Berlin
    Norm als Zwang, Pflicht und Traum
    Medizin und Sprache - die Sprache der Medizin
    Spurensuche - erste Ärztinnen in Hamburg und am UKE
    Krankenhaus und Krankenkassen
    • Krankenhaus und Krankenkassen

      Soziale und ökonomische Faktoren der Entstehung des modernen Krankenhauses im frühen 19. Jahrhundert. Die Beispiele Würzburg und Bamberg

      Die enge Beziehung, die in Deutschland zwischen Krankenkassen und Krankenhausfinazierung besteht, hat ihren Ausgangspunkt nicht erst in der Bismarckschen Sozialgesetzgebung. Bereits im späten 18. Jahrhundert sind im Zusammenhang mit den frühen „modernen“ Krankenhausbauten in Würzburg und Bamberg Gründungen von Krankenkassen dokumentiert, deren Spezifikum darin bestand, daß sich ihr Leistungskatalog ausschließlich auf die stationäre Behandlung im Krankenhaus bezog. Diese Kassengründungen haben den Transformationsprozeß vom Spital zum Krankenhaus entscheidend geprägt. Am regionalen Beispiel wird die komplexe Wechselwirkung zwischen Sozialsystem und medizinischer Versorgung in der Genese des Verhältnisses von Krankenkassen und Krankenhaus rekonstruiert.

      Krankenhaus und Krankenkassen
    • Norm als Zwang, Pflicht und Traum

      Normierende versus individualisierende Bestrebungen in der Medizin – Festschrift zum 60. Geburtstag von Heinz-Peter Schmiedebach

      • 212pages
      • 8 heures de lecture

      Erklärte Ziele der Medizin sind Wiederherstellung, Erhaltung sowie Förderung der psychischen und physischen Gesundheit. Dabei wird in der alltäglichen Praxis oft die Grenzziehung zwischen dem «Normalen» und dem «Pathologischen» unreflektiert vorgenommen. Der Band ist der interdisziplinären Aufarbeitung von medizinischen Normierungsdiskursen und -praktiken vom 19. bis 21. Jahrhundert gewidmet. In den Beiträgen werden die Bestrebungen, normale bzw. durchschnittliche medizinische Werte zu definieren, ausgelotet: Von der gesundheitspolitischen Normierung der Gesundheit bis zu den Visionen einer anzustrebenden gesunden «Normalität», deren Grenzen heute durch die Optimierungspraktiken der wunscherfüllenden Medizin verwischt sind.

      Norm als Zwang, Pflicht und Traum
    • Das medizinische Berlin

      • 285pages
      • 10 heures de lecture

      Dieser Stadtführer erschließt einen besonderen Aspekt der Berliner Stadtgeschichte und führt in verständlicher, kompakter Form durch die heute noch erlebbare Medizingeschichte der letzten drei Jahrhunderte – von der Charité bis zum Universitätsklinikum Benjamin Franklin. Ein großer Teil der historischen Bauten ist heute noch erhalten und Denkmäler erinnern vielerorts an die überragenden Leistungen deutscher Ärzte. So ist das Buch ein fundiertes und gut lesbares Überblickswerk und bietet zugleich zahlreiche Ideen für außergewöhnliche Spaziergänge durch die Stadt. Mit Karten, Serviceinformationen und Insider-Tipps für die Ausflugsplanung

      Das medizinische Berlin
    • Die Quedlinburger Ärztin und Pfarrersfrau Dorothea Christiane Erxleben durfte als erste Frau in Deutschland 1754 an der medizinischen Fakultät der Universität Halle promovieren und als erste akademische Ärztin in ihrer Heimatstadt praktizieren. Der Band nimmt die erste medizinische Promotion einer Frau an einer deutschen Universität zum Anlass, interdisziplinär über Frauenbildung und die Möglichkeiten weiblicher Gelehrsamkeit seit dem 18. Jahrhundert zu reflektieren. Gleichzeitig wird das facettenreiche Leben, Arbeiten und Wirken der ärztlichen und akademischen Pionierin Dorothea Christiane Erxlebens neuartig verortet. Über die Untersuchung des konkurrierenden männlichen Ärztestandes seit dem 18. Jahrhundert gelingt es schließlich, den Bogen bis zur anerkannten Ausübung des Arztberufes durch Frauen bis heute und besonders in den neuen Bundesländern zu spannen. Eine umfängliche Bilddokumentation zur Person, zu Förderern und Lehrern, zum Wirkungsbereich und den wissenschaftlichen Abhandlungen Dorothea Christiane Erxlebens ist dem Band angefügt. Umfangreiche Bilddokumentation

      Dorothea Christiana Erxleben