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Martin Drechsler

    Stochastische Modelle zu den Überlebenschancen von Metapopulationen
    Interpretationen der Beweismethoden in der Syllogistik des Aristoteles sowie ein logisch-semantischer Kommentar zu den Analytica priora I. I, 2, 4 - 7
    Ein Verfahren zur optimalen räumlichen Allokation von Windenergieanlagen
    Prüfgrundsätze der FSM
    • Der Ausbau erneuerbarer Energien ist entscheidend für eine klimaneutrale Energieproduktion und verringert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Die Bundesregierung strebt an, bis 2020 den Anteil erneuerbarer Energien in Deutschland auf 40% zu erhöhen, wobei Windenergie als bedeutendster und wirtschaftlichster erneuerbarer Energieträger gilt. Der Ausbau erfolgt sowohl an Land als auch auf See, steht jedoch oft im Konflikt mit Immissions-, Natur- und Freiraumschutz. Dies führte zu verschärften rechtlichen Anforderungen an die Einspeisevergütung und Standorte von Windenergieanlagen (WEA), was die Flächenverfügbarkeit für WEA rationiert und zu einem knappen Gut macht. Es stellt sich die Frage, ob die Planungsbehörden den gesetzlichen Anforderungen für erneuerbare Energien genügen und ob die bereitgestellten Flächen ausreichend sind, um das 40%-Ziel zu erreichen. Das Buch bietet erste Antworten und Lösungsansätze zur Minimierung von Zielkonflikten beim Windenergieausbau. Es entstand im Rahmen eines Projekts, das von 2007 bis 2010 gefördert wurde und zielt darauf ab, die negativen Effekte der Windenergie, sogenannte Externalitäten, zu bewerten. Mittels Choice Experimenten in Nordhessen und Westsachsen werden empirische Befunde zu diesen Externalitäten erfasst und in einem ökologisch-ökonomischen Modellierungsverfahren genutzt. Dadurch können optimale WEA-Standorte abgeleitet und Empfehlungen zur Landnutzung gegeben werden.

      Ein Verfahren zur optimalen räumlichen Allokation von Windenergieanlagen
    • Seitdem Lukasiewicz (1951) und Patzig (1969) den Syllogismus als formale Implikation in einem axiomatischen System rekonstruierten und damit die bis dato vorherrschenden nicht-formalen Interpretationen des 19. Jahrhunderts ablösten, fehlt es nicht an Versuchen, die direkten, indirekten und ekthetischen Beweise des Syllogismus im Rahmen eines Kalküls des natürlichen Schließens darzustellen. Beide Ansätze werden im ersten Teil des Buches logisch auf Konsistenz und philologisch auf Textnähe unter Einbezug antiker Kommentare untersucht. Ein hier entwickeltes Verfahren entscheidet über Gültigkeit und Ungültigkeit und gibt zugleich die möglichen Zeilenbeweise einer gültigen Schlußform an. Der zweite Teil kommentiert ausführlich die nicht-modale Syllogistik der ersten 7 Kapitel der Analytica priora.

      Interpretationen der Beweismethoden in der Syllogistik des Aristoteles sowie ein logisch-semantischer Kommentar zu den Analytica priora I. I, 2, 4 - 7