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Holger Afflerbach

    13 septembre 1960
    Sieger und Besiegte
    1918 - Das Ende des Bismarck-Reichs?
    Die Kunst der Niederlage
    Falkenhayn
    An Improbable War?: The Outbreak of World War I and European Political Culture Before 1914
    On a Knife Edge
    • A fundamental reassessment of how Germany lost the First World War. Using diaries, letters and memoirs of key actors and decision-makers, Holger Afflerbach reveals the internal power struggles in Germany and how they influenced decisively the outcome of the war. The book shows that the war could have gone the other way.

      On a Knife Edge
    • Exploring the connections between the Great War and the cultural and political landscape of the long 19th century, this volume challenges conventional beliefs about the causes of World War I. It delves into the short- and long-term factors that contributed to this monumental conflict, questioning the widely held idea of its inevitability. By examining the war's roots, the book sheds light on how it set the stage for significant political movements like Italian Fascism, German National Socialism, and Soviet Leninism and Stalinism.

      An Improbable War?: The Outbreak of World War I and European Political Culture Before 1914
    • Begründet vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.

      Falkenhayn
    • Die Kunst der Niederlage

      Eine Geschichte der Kapitulation

      • 320pages
      • 12 heures de lecture
      4,0(2)Évaluer

      Wenn im alten Griechenland die Krieger in die Schlacht zogen, dann riefen die Mütter ihren Söhnen zu, sie sollten entweder mit dem Schild oder auf dem Schild zurückkommen, aber nicht ohne. Sie sollten also entweder siegen oder sterben. Die Kapitulation galt als unehrenhaft, auch wenn sie häufig vorkam. Denn auch unterlegene Soldaten wollen weiterleben. Aber wie stellt man es an, eine Schlacht oder einen Krieg zu verlieren und trotzdem zu überleben? Dieser Kunst der Niederlage ist dieses Buch gewidmet. Es handelt vom Aufhören im Kriege, von der Dialektik zwischen soldatischer Ehre und Überlebenstrieb und von der Wechselwirkung zwischen den Bedingungen, die der Sieger stellt, und der Bereitschaft des Verlierers, sie zu akzeptieren. Die Kapitulation stellt eine Kulturtechnik dar, die sich über die Jahrtausende der menschlichen Geschichte wandelte und nicht zuletzt von gesellschaftlichen Entwicklungen und Veränderungen in der Waffentechnik abhing. Holger Afflerbach zeichnet diese Wandlungen nach und entwirft dabei eine neue Sicht auf die Geschichte des Krieges von der Steinzeit bis zur Gegenwart.

      Die Kunst der Niederlage
    • Die Edition bietet der Öffentlichkeit zwei lange verloren geglaubte Quellen: das Tagebuch und die Kriegsbriefe von Hans Georg v. Plessen, dem kaiserlichen Generaladjutanten, sowie die Kriegsbriefe und Tagebuchfragmente von Moriz Freiherr v. Lyncker, dem Chef des Kaiserlichen Militärkabinetts. Insgesamt umfasst die Edition 1499 Einzelquellen und eine umfassende Einleitung in drei Teilen. Der erste Teil behandelt „Wilhelm II. als Obersten Kriegsherrn“ und zeigt den aktuellen Forschungsstand sowie den Erkenntnisgewinn der Edition. Es folgen biographische Einführungen zu Lyncker und Plessen, die deren Funktionen und historische Bedeutung erläutern. Die Einleitung zu Plessen beleuchtet insbesondere seine politischen und militärischen Einflussnahmen. Lynckers Einleitung thematisiert seine Entscheidungen als Chef des Militärkabinetts und sein kritisches Verhältnis zu Wilhelm II. Zudem wird der private Verlust Lynckers während des Krieges angesprochen, da er zwei Söhne verlor, was sein Lebensglück beeinträchtigte. Diese Aspekte sind für die Mentalitätsgeschichte der deutschen Führung im Ersten Weltkrieg von großer Bedeutung und werden in der Quelle oft vernachlässigt.

      Kaiser Wilhelm II. als oberster Kriegsherr im Ersten Weltkrieg
    • Jahrtausendelang war der Atlantik für die Menschen an seinen Ufern das Ende der Welt. Ein mythischer Ort, bevölkert von Ungeheuern und Göttern, schien er den Menschen für alle Zeit versperrt. Aber seit dem Zeitalter der Entdeckungen wurde der Atlantik zu einer Bühne, auf der Weltgeschichte spielt. Holger Afflerbach schildert die atemberaubenden Entdeckungsfahrten, erzählt von Abenteurern und Piraten, von Seekriegen und Schatzsuchen, von Auswanderern und Ozeanriesen. Und er macht deutlich, wie der Atlantik sich von einer Grenze zum Transitmeer entwickelt, durch das die Welt zusammenwächst. Weil er die Geschichte des Atlantiks von See her erzählt, ergeben sich völlig neue Perspektiven. Unterstützt von zahlreichen eindrucksvollen historischen Bildern und Landkarten, beschreibt der Autor den Atlantischen Ozean als eine "Brücke aus Wasser". Holger Afflerbach zeigt, daß mit dieser Entwicklung ein neues Zeitalter begann, das noch lange nicht beendet ist.

      Das entfesselte Meer
    • Der Dreibund

      • 983pages
      • 35 heures de lecture

      Der Dreibund zwischen dem Deutschen Reich, Italien und Österreich-Ungarn gilt infolge seiner inneren machtpolitischen und ideologischen Gegensätze als eines der unbeständigsten Elemente des internationalen Staatenystems vor 1914. In fast allen bedeutenden internationalen Krisensituationen zwischen 1885-1914 spielte der Dreibund eine wichtige Rolle und musste mit einer Reihe von klassischen außenpolitischen Problemlagen fertig werden: einem ausgeprägten Nationalitätengegensatz (zwischen Österreich-Ungarn und Italien); einem ebenso ausgeprägten Machtgefälle der Verbündeten, also dem Problem der „Juniorpartnerschaft“ (besonders im Verhältnis zwischen dem Deutschen Reich und Italien, aber auch zwischen diesem und Österreich-Ungarn); massiven Unterschieden im innenpolitischen Aufbau sowie tiefgreifenden Interessengegensätzen zwischen den drei Partnerstaaten. Außerdem war der Dreibund an sich mehr als die Summe der Außenpolitik der drei Staaten, sondern für sich bereits ein wichtiger Bestandteil des europäischen Mächtesystems und der Friedenssicherung vor 1914. Dieser letzte Punkt, nämlich die Rolle des Dreibunds im System der europäischen Friedensordnung vor 1914, wird in seiner großen Ambivalenz besonders deutlich dargestellt.

      Der Dreibund