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Peter Pinnau

    Gruft, Mausoleum, Grabkapelle
    Wo Bismarck liegen soll
    • Wo Bismarck liegen soll

      Eine Fürstengruft im Sachsenwald

      Otto von Bismarck (1815–1898) sollte auf Geheiß des Kaisers im Berliner Dom, in der Gruft der Hohenzollern, begraben werden, eine Antwort auf die damals allenthalben ansteigende Woge des Bismarck-Kultes jener Zeit. Der alte Fürst und Reichskanzler, Gründer des zweiten deutschen Kaiserreichs, sollte geehrt und gefeiert werden, grenzenlos und monumental. In dieser Schrift wird erstmals erzählt, wie es zu dem vergleichsweise glanzlos nüchternen Grabmonument auf dem Friedrichsruher Schneckenberg kam. Die Stimmen der Zeitgenossen führen uns ein in die Zeitumstände, in deren Utopien und Realitäten. Unmittelbar an den Quellen orientiert, wird erzählt, welche Gedanken und Überlegungen den Architekten und seinen Bauherrn Herbert von Bismarck als Sachwalter seines Vaters leiteten. Die beiden Planungsjahre begannen – was kaum bekannt ist – in Schönhausen. Sie endeten mit dem Tode des alten Fürsten in Friedrichsruh. Auf seinen Wunsch wurde mit dem Bau der Friedrichsruher Mausoleumsanlage unverzüglich nach den Trauerfeierlichkeiten begonnen und damit ein Faktum geschaffen. Sie ist heute eine letzte original erhaltene Stätte der Erinnerung an Otto von Bismarck.

      Wo Bismarck liegen soll
    • Gruft, Mausoleum, Grabkapelle

      Studien zur Sepulkralarchitektur des neunzehnten und des zwanzigsten Jahrhunderts, mit besonderer Hinsicht auf Adolf von Hildebrand

      Die vorliegende Arbeit hat sich vorgenommen, den ausgewählten Themenbereich so vollständig wie möglich zu erfassen - ausgeführte wie unausgeführte Mausoleumsprojekte gleichermaßen. Sie werden nacheinander in ihrer zeitlichen Reihenfolge behandelt, jeweils mit den beiden Schwerpunkten einer Entstehungsgeschichte und einer Baubeschreibung. Als hauptsächliche Quelle diente das Hildebrandarchiv.

      Gruft, Mausoleum, Grabkapelle