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Anja Benscheidt

    Die Lakonia-Katastrophe 1963
    Die Nachkriegszeit auf Bremerhavener Pressefotos
    Vom Wirtschaftswunder zum Minirock
    Eine Stadt im Umbruch
    Krisen, Protest und Punk
    Die Deutsche Auswanderer-Datenbank
    • Krisen, Protest und Punk

      Bremerhaven in den 1980er Jahren

      Bremerhaven in den 1980er Jahren. „Anything goes“ - erlaubt ist, was gefällt - lautete in den 1980er Jahren das Motto in Mode und Design. Popper und Punker waren die gegensätzlichen Pole einer vielfältigen Jugendkultur. Weltmeisterschaftstitel im Sport und das erste Windjammerfestival „SAIL“ konnten nicht davon ablenken, dass weltwirtschaftliche Strukturveränderungen die maritime Wirtschaft massiv unter Druck setzten. Angesichts wirtschaftlicher und sozialer Probleme stieg in Bremerhaven das Protestpotential. Zahlreiche Demonstrationen gegen drohende Arbeitsplatzverluste, gegen Atomwaffen oder die Abschaffung der Straßenbahn prägten das Jahrzehnt. Mit dem 10. Band der Reihe „Geschichte in Bildern“ setzen Anja Benscheidt und Alfred Kube vom Historischen Museum Bremerhaven ihre Buchreihe zur Geschichte des 20. Jahrhunderts fort. Wissenschaftliche Analysen zur Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland und von Bremerhaven bilden die fundierte Grundlage dieser spannenden Veröffentlichung. Einleitende Texte und ausführliche Bildbeschreibungen zu den rund 300 historischen Fotos und rund 100 Fotos von Exponaten aus den 1980er Jahren lassen das Jahrzehnt lebendig werden.

      Krisen, Protest und Punk
    • Eine Stadt im Umbruch

      Bremerhaven in den 1970er Jahren

      Wissenschaftliche Analysen zur Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und von Bremerhaven bilden die fundierte Grundlage dieses außergewöhnlich spannenden Fotobuchs. Rund 250 historische Fotografien und rund 50 Fotografien von Objekten aus den 1970er Jahren mit ausführlichen Bildbeschreibungen lassen das Jahrzehnt lebendig werden.

      Eine Stadt im Umbruch
    • Vom Wirtschaftswunder zum Minirock

      Bremerhaven in den 1950er und 1960er Jahren

      Vom Wirtschaftswunder zum Minirock. Es gibt nur wenige historische Dekaden, die so eng aufeinander bezogen sind, wie die 1950er und 1960er Jahre. Das deutsche Wirtschaftswunder, das 1950 seinen Anfang nahm, schuf die Grundlage für einen gesellschaftlichen Aufbruch, der die 1960er Jahre prägte. Bremerhaven kann hierfür als ein Musterbeispiel gelten. Planungen für eine autogerechte Stadt, neue Architektur- und Wohnraumkonzepte sowie große Investitionen in die maritime Wirtschaft, in Infrastruktur, Kultur- und Freizeiteinrichtungen waren Ausdruck einer optimistischen Zukunftserwartung. In ihrer 20. gemeinsamen Veröffentlichung präsentieren Anja Benscheidt und Alfred Kube ein spannendes Panorama einer widersprüchlichen Zeit. Aus den Nachlässen von Bremerhavener Fotografen wählten die Autoren 350 Aufnahmen aus, die die Geschichte von 20 bewegten Jahren an der Wesermündung dokumentieren. Einführende Texte zum Zeitgeschehen, fundierte Analysen und ausführliche Bildbeschreibungen machen das Buch zu einem wichtigen historischen Nachschlagewerk.

      Vom Wirtschaftswunder zum Minirock
    • Der Reporter und Pressefotograf Georg Rogge (1910-1975) gehörte ab 1947 zur ersten Redaktion der Nordsee-Zeitung in der Nachkriegszeit. Bereits seit 1946 arbeitete er für die US-Besatzung und verschiedene Nachrichtenagenturen. Seine Sammlung von über 10.000 Fotos ist eine beeindruckende Dokumentation zur Geschichte von Bremerhaven und Norddeutschland in der Zeit vom 1945 bis 1959. Zugleich spiegeln die Fotos die Anfänge der regionalen Pressegeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg wider. Georg Rogge berichtete in Wort und Bild über die Zerstörung und den Wiederaufbau von Bremerhaven, über Besuche hochrangiger Militärs, Politiker und Filmstars, über Schiffsankünfte und Stapelläufe, über Flüchtlinge und Auswanderer sowie den Alltag an der Küste. Überregionale Beachtung fanden seine Berichterstattungen zur Befreiung Helgolands 1947 bis 1952 oder zur „Blink-Affäre“ 1954. Aus diesem einmaligen Fundus zur Nachkriegszeit stellte das erfolgreiche Autorenteam Anja Benscheidt und Alfred Kube eine spannende Auswahl an Fotos und Texten zusammen.

      Die Nachkriegszeit auf Bremerhavener Pressefotos
    • Am Abend des 22. Dezember 1963 brach auf dem griechischen Kreuzfahrtschiff LAKONIA 180 Meilen nordwestlich von Madeira ein Feuer aus. An Bord des 185 Meter langen Schiffs der Greek Line waren 1036 Menschen, darunter auch über 50 Besatzungsmitglieder, die in Bremerhaven angeheuert hatten. Bei dem Schiffsunglück fanden mindestens 131 Menschen den Tod. Erstmals stellt ein Buch über eine Schiffskatastrophe die Überlebenden in den Mittelpunkt. Schriftliche Aufzeichnungen, die unmittelbar nach dem Unglück niedergeschrieben wurden, aber auch zahlreiche im Abstand von 50 Jahren geführte Interviews dokumentieren die Erlebnisse der Seeleute. Viele entkamen nur knapp dem Tod und wurden mit Szenen konfrontiert, die traumatisierende Eindrücke hinterließen.

      Die Lakonia-Katastrophe 1963
    • Angezogen

      • 180pages
      • 7 heures de lecture

      Für die Enzyklopädie norddeutscher Kleidung wurden aus der umfangreichen Textilsammlung des Historischen Museums Bremerhaven rund 400 Kleidungsstücke und Accessoires ausgewählt, die in einem Zeitraum von über 200 Jahren in Norddeutschland getragen wurden. Alltägliche und festliche, aber auch berufs- und statusbezogene Kleidung ist Ausdruck der Transformation des Körpers in eine soziale Chiffre. Die Enzyklopädie versucht, die geheimen Botschaften zu entschlüsseln, die wir mit unserer Kleidung bewusst oder unbewusst aussenden. Hinter diesen Botschaften verbergen sich unterhaltsame und spannende Geschichten aus der norddeutschen Lebenswirklichkeit.

      Angezogen
    • Paul Kunze

      Ein norddeutscher Expressionist (1892-1977)

      • 208pages
      • 8 heures de lecture

      Das Buch bietet erstmals einen umfassenden Überblick über Leben und Werk des expressionistischen Malers Paul Kunze (1892-1977), der den größten Teil seines Lebens in Bremerhaven verbrachte. Während seines Studiums in München und Berlin lernte er die Mitglieder der expressionistischen Künstlervereinigungen „Der Blaue Reiter“ und der „Brücke“ kennen, deren Bilder ihn durch ihre intensive Farbigkeit, Dynamik und reduzierte Formensprache begeisterten. Anja Benscheidt und Alfred Kube verknüpfen in ihrem Buch in überzeugender Weise Paul Kunzes Lebensweg mit seinem künstlerischen Schaffen. In mancherlei Hinsicht reflektieren Kunzes Arbeiten beispielhaft die Geschichte des Expressionismus, der im „Dritten Reich“ als „entartete Kunst“ galt und seit der Nachkriegszeit wieder eine Würdigung erfuhr.

      Paul Kunze
    • Das erfolgreiche Autorenteam zeigt hier die faszinierende Dramatik und große Emotionalität des Tanzsports. Ausgehend von den ersten Tanzschulen der Nachkriegszeit, verfolgen sie die Entwicklung der Tanzsportvereine und werfen einen Blick hinter die Kulissen des Tanzspitzensports. Eindrucksvolle Fotografien von legendären Turnierwettkämpfen und zahlreiche Abbildungen von Objekten aus der Tanzwelt lassen den Tanzsport lebendig werden.

      TanzSport!
    • So wird Geschichte lebendig: Spannende Texte, einzigartige Fotos Was unterscheidet das preußische Geestemünde von dem bremischen Bremerhaven? Wie kam es, daß zwei Hafenstädte an der Geestemündung auf engstem Raum gegründet wurden? In welchen Bereichen konkurrierten die beider Städte miteinander? Diese und viele weitere Fragen beantwortet das Autorenteam Anja Benscheidt und Alfred Kube vom Historischen Museum Bremerhaven in Ihrem neuen Band ihrer Veröffentlichungsreihe „Geschicht in Bildern“.

      Bremerhaven & Geestemünde