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Tomi Mäkelä

    1 janvier 1964
    Jean Sibelius und seine Zeit
    Saariaho, Sibelius und andere - neue Helden des neuen Nordens
    Friedrich Wieck - gesammelte Schriften über Musik und Musiker
    "Poesie in der Luft"
    Jean Sibelius
    Music and nationalism in 20th-century Great Britain and Finland
    • This collection features a range of essays exploring the intricate relationship between music, nationalism, and identity in the 20th century. Tomi Mäkelä examines the interplay of internationalism, Europeanism, and nationalism in music. Arnold Whittall discusses the tension between personal style and impersonal structure in music analysis, while Peter Dickinson argues that nationalism alone is insufficient from a composer's viewpoint. Ilkka Oramo looks beyond nationalism, and Kalevi Aho addresses the connections between music, nationality, and society. Erkki Toivanen explores the musical receptiveness of the Anglo-Saxon world, and Matti Vainio investigates the arrival of modernism in Finland. Erkki Saimenhaara contrasts internationalism and nationalism in Finnish music of the 1920s and 30s. Mikko Heiniö discusses the notion of "Finnishness" in the music of the 1970s and 80s, while Matti Huttunen reflects on Sibelius's nationalistic and non-nationalistic interpretations in Finnish music history. Other contributions include discussions on English musical character, Scottish musical nationalism, and the complexities of Irish musical nationalism. The collection also delves into the orchestral works of Sibelius and Bax, and examines nationalism in operatic works by Leevi Madetoja, alongside the solitary path of Uuno Klami.

      Music and nationalism in 20th-century Great Britain and Finland
    • Jean Sibelius

      • 496pages
      • 18 heures de lecture

      This acclaimed study, now available in English, examines Jean Sibelius's music within its biographical context, addressing the myths that have surrounded him for over a century. Utilizing numerous unpublished sources, Mäkelä's work repositions Sibelius as a musician and 'poet' of universal significance. The chapters delve into the composer's creativity, inspiration, influence, and his connection to nature and homeland. Accounts from those who knew him in his youth depict a bohemian figure amidst European decadence during the 'age of Carmen.' His key works, created between his third symphony and Tapiola, align with the modernistic mainstream. The 'Silence of Ainola,' Sibelius's last three decades, has fueled masculine clichés that the book seeks to deconstruct. Despite being one of the least political artists of his era, he became highly politicized and emerged as the foremost musical talent in the region, providing his nation with a distinct sound. The late 19th-century European affinity for Nordic culture played a significant role in shaping his legacy, with his wife Aino instrumental in crafting his image as a Nordic icon. The book critically examines this popular image and highlights how Sibelius's blend of regionalism and modernity appealed to Anglo-American audiences, even as these elements fell out of favor in continental Europe. The interpretation of his music continues to be influenced by notions of Finland and the N

      Jean Sibelius
    • "Poesie in der Luft"

      Jean Sibelius Studien zu Leben und Werk

      • 510pages
      • 18 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Tomi Mäkeläs Buch ist seit mehr als 40 Jahren die erste zusammenfassende originale Publikation zu Leben und Werk von Jean Sibelius in deutscher Sprache. Das Buch enthält zahlreiche kaum bekannte und teilweise erstmals gedruckte Abbildungen. Eine ausführliche Darstellung der wichtigsten Strömungen der Sibelius-Rezeption im 20. Jahrhundert und eine Sibelius-Chronologie zum Leben des Jean Sibelius schließen den umfangreichen Band ab. „Poesie in der Luft“ ist der Versuch, Sibelius und sein kompositorisches Werk aus der Perspektive seiner bildungsbürgerlichen Herkunft und seiner regionalen, ganz und gar nicht provinziellen Zeitumstände zu sehen. Insofern entwirft der Autor beziehungsreich das Psychogramm eines modernen Künstlers. Die Selbstfindung des Komponisten lässt sich durchaus mit der Entwicklung anderer Kunstschaffenden seiner Generation vergleichen. Mäkeläs Ergebnisse revidieren das Bild vom exotisch-naiven Naturmenschen und zeigen Sibelius in seiner kreativen Individualität, die sich bewusst an den mitteleuropäischen Strömungen seiner Zeit orientiert. Im Mittelpunkt der Werkbetrachtungen stehen Gattungen wie Symphonie, Kammermusik und Vokalmusik, mit denen Sibelius heute Weltgeltung erlangt hat.

      "Poesie in der Luft"
    • Friedrich Wieck (1785-1873), Vater und Lehrer Clara Schumanns, schrieb in den 1830er-60er Jahren zahlreiche Essays, die vorliegend kommentiert und in originalgetreuer Orthografie erscheinen. In einem einführenden Essay erfährt Wieck eine biographische, fachliche und geistesgeschichtliche Einordnung. Ein Personenregister bietet leichte Übersicht.

      Friedrich Wieck - gesammelte Schriften über Musik und Musiker
    • Musik ist hinsichtlich ihrer weltweiten Verbreitung die wirkungsvollste aller Kunstgattungen. Das zeigt sich auch für die Musikerinnen und Musiker des heutigen Finnland, die dem „finnischen Musikwunder“ zu internationaler Anerkennung verholfen haben. Das Buch zeichnet das Bild einer Kultur, die eine gute Allgemeinbildung als zentrales Element einer weitentwickelten Gesellschaft ansieht und dabei viel Wert auf ein vielfältiges Musikleben legt. Dazu gehört auch die Anlage musikalischer Kompetenzen in der Kindheit. Tomi Mäkelä geht der Frage nach, warum Kunst und Musik im „Land der tausend Seen“ eine so große Bedeutung haben: einem Land, dessen Gesellschaft nicht primär machtpolitisch orientiert ist, sondern nachhaltige Strukturen für ein gelungenes Leben anstrebt. Die Gründung des philharmonischen Orchesters von Helsinki im Jahr 1914 legitimiert den emphatischen Untertitel „100 Jahre Musik und Bildung in Finnland“ und markiert das, was viele heute an Finnland bewundern: Pragmatismus und Reformwillen gepaart mit sehr viel Mut. Und JEAN SIBELIUS? Hat er sogar mit dem weltweiten Erfolg der finnischen Rockmusik zu tun? Wer Sibelius’ Einfluss auf die finnische Musikgeschichte verstehen will, sollte dieses Buch lesen.

      Saariaho, Sibelius und andere - neue Helden des neuen Nordens
    • Klang und Linie von "Pierrot lunaire" zu "Ionisation"

      Studien zur funktionalen Wechselwirkung von Spezialensemble, Formfindung und Klangfarbenpolyphonie

      • 313pages
      • 11 heures de lecture

      Mit &ltI>Pierrot lunaire ist Arnold Schonberg ein gattungsgeschichtlicher Meilenstein gelungen, der durch Sprechgesang und originare Instrumentalbesetzung die Zeitgenossen verbluffte und heute noch Interpreten und Zuhorer herausfordert. Neben Schonberg und seinen Schulern (Alban Berg, Anton Webern) entwickelten Andre Caplet, Julian Carillo und Henry Cowell eine kammermusikalische Sonoristik, die Edgard Varese durch imposante Strukturen erweiterte. Manuel de Falla, Paul Hindemith, Leos Janaček, Igor Strawinsky, Ernst Toch und Kurt Weill trugen ihrerseits zum Artenreichtum spezieller Ensembles durch semikonzertante Konzeptionen bei. Theoretische Innovationen, Ensemblegrundungen, Festivals und Preisausschreiben vervollstandigen das Bild einer Ara, die zur filigranen Klangpolyphonie neigte. Die Studie behandelt das Phanomen sowohl ideengeschichtlich als auch analytisch und prasentiert Ansatze zu einer neuen Theorie der musikalischen Interaktion, die zwischen sozialpsychologischer und musikanalytischer Methodik vermittelt."

      Klang und Linie von "Pierrot lunaire" zu "Ionisation"
    • Kognitive Prozesse in mehreren Sprachen und die gleichzeitige Bindung an verschiedene kulturelle Kontexte beeinflussen das Selbstverständnis und Schaffen europäischer Musiker und Literaten nicht erst seit der um sich greifenden Verbreitung elektronischer Interaktionsformen und medialer Globalität. Zudem scheint das Phänomen keineswegs nur auf Europa und seine einstigen Kolonialmächte und Vielvölkerstaaten anwendbar, sondern stellt ein wichtiges, wenngleich bisher wenig beachtetes Merkmal vieler Kulturen weltweit dar. Durch die Globalisierungsdebatte der letzten Jahre hat die Frage nach multiplen kulturellen Identitäten allerdings eine neue Aktualität gewonnen. Um so dringender erscheinen heute sowohl historisch-empirische als auch systematisch-theoretische Analysen. In neunzehn Fallstudien zu Musik, Literatur, Alltagssprache sowie ihrer wechselseitigen Beziehungen zum jeweiligen politischen Umfeld beleuchten Autoren aus insgesamt sieben Staaten die Auswirkungen von Mehrsprachigkeit, Nationalismus und Globalität in Regionen Europas sowie in Afrika und Nordamerika seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert. Neben theoretischen Entwürfen enthält der Band biographische Studien zu einigen Künstlern, deren adäquate Interpretation ein wissenschaftliches und publizistisches Desiderat darstellt.

      Mehrsprachigkeit und regionale Bindung in Musik und Literatur