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Dierk Hoffmann

    1 janvier 1963
    Die umkämpfte Einheit
    Transformation einer Volkswirtschaft
    Transformation als soziale Praxis
    Am Rande der sozialistischen Arbeitsgesellschaft
    Aufbau und Krise der Planwirtschaft
    Von Ulbricht zu Honecker
    • Von Ulbricht zu Honecker

      Die Geschichte der DDR 1949 - 1989

      • 191pages
      • 7 heures de lecture
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      Dierk Hoffmann erzählt in diesem Band die Geschichte der DDR von der Staatsgründung am 7. Oktober 1949 bis zum Mauerfall am 9. November 1989. Dabei stellt er nicht die Aspekte Zweistaatlichkeit und Systemkonkurrenz zur Bundesrepublik in den Vordergrund, sondern begreift den ostdeutschen Staat als eigenständigen Teil der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Als Akteure nimmt Hoffmann neben der SED-Führung auch die Blockparteien, den FDGB, die Kirchen und die DDR-Bevölkerung in den Blick. Das Ergebnis ist eine lebendige Darstellung der zentralen Entwicklungslinien und Entscheidungsprozesse in der DDR. Verständlich, anschaulich und auf dem neuesten Forschungsstand: der aktuellste Überblick zur Geschichte der DDR. Die Bände der Reihe Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert vermitteln verständlich, kompakt und anschaulich den neuesten Stand der historischen Forschung. Mit Abbildungen und Literaturempfehlungen.

      Von Ulbricht zu Honecker
    • Aufbau und Krise der Planwirtschaft

      Die Arbeitskräftelenkung in der SBZ/DDR 1945 bis 1963. Veröffentlichungen zur SBZ-/DDR-Forschung im Institut für Zeitgeschichte

      • 596pages
      • 21 heures de lecture

      Der Übergang zur Planwirtschaft in der SBZ/DDR war ein komplexer Prozess, der nicht sofort nach dem Zweiten Weltkrieg stattfand. Die Studie analysiert die Entwicklung eines differenzierten Steuerungssystems für die ostdeutsche Wirtschaft in den 1950er Jahren, beginnend mit grundlegenden Entscheidungen wie der Bodenreform und der Industriereform. Durch die erstmalige Auswertung zentraler Aktenbestände wird ein detailliertes Bild der Arbeitskräftelenkung und ihrer Bedeutung für die Planwirtschaft gezeichnet.

      Aufbau und Krise der Planwirtschaft
    • Die friedliche Revolution von 1989 und die Vollendung der deutschen Einheit ein Jahr später brachten nicht nur die lang ersehnte Freiheit von der SED-Diktatur und die Vereinigung des geteilten Deutschlands. Zu den Gewinnern in materieller Hinsicht gehörten vor allem die ostdeutschen Rentner, denn deren Renten stiegen von durchschnittlich 475 DM (Ost) im Juni 1990 binnen vier Jahren um nominell mehr als das Zweieinhalbfache auf 1.214 DM. Nach Berechnungen der Deutschen Bundesbank lagen die Renten 1994 in den neuen Bundesländern im Durchschnitt bei den Männern bei 88,5 Prozent und bei den Frauen bei 128 Prozet der Renten in den alten Bundensländern

      Am Rande der sozialistischen Arbeitsgesellschaft
    • Mythos Sachsen

      Privatisierung, Kommunikation und Staat in den 1990er-Jahren

      Sachsen – der selbst ernannte Musterschüler Sachsen hat den Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft in den 1990er-Jahren nicht schlechter, aber auch nicht besser bewältigt als die anderen ostdeutschen Bundesländer. Der wirtschaftliche Aufstieg Sachsens zum selbst ernannten Klassenprimus in Ostdeutschland ging vor allem auf Kurt Biedenkopfs Imagepolitik zurück und wirkt lange nach. Das Bild einer Staatsregierung, die vermeintlich alles im Griff hatte, passte nicht zu dem politischen Kräftefeld, in dem sich der Freistaat gegenüber der Bundesregierung und der Treuhandanstalt bewegte. Dierk Hoffmann untersucht die Kommunikations- und Privatisierungsstrategien der Landesregierung in Dresden sowie den Aushandlungsprozess bei der Privatisierung sächsischer Betriebe. Und er zeigt, wie Biedenkopf seine neoliberalen Leitbilder dem Transformationsprozess anzupassen versuchte. Die Studien zur Geschichte der Treuhandanstalt erscheinen in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin

      Mythos Sachsen
    • Vor dem Mauerbau

      Politik und Gesellschaft in der DDR der fünfziger Jahre

      Im Mittelpunkt des Bandes stehen die fünfziger Jahre der DDR, in denen die DDR-Gesellschaft ihre wesentliche Formierung erlebte. Es wird versucht, der Entwicklung aus verschiedenen Blickwinkeln der DDR-Gesellschaft gerecht zu werden. Wie und inwieweit bewirkte die durch den allgemeinen Umgestaltungsprozess ausgelöste gesellschaftliche Dynamik auch eine Teilakzeptanz des Regimes? Inwiefern verursachte die fehlende Akzeptanz der Gesellschaft umgekehrt auch politische Kursänderungen oder zumindest Kurswechsel? Die „exogenen“ Faktoren der DDR-Entwicklung - die sowjetische Hegemonie und die deutsche Zweistaatlichkeit - werden sowohl in zwei separaten Aufsätzen als auch in den übrigen Beiträgen angemessen berücksichtigt.

      Vor dem Mauerbau