Christer Lindqvist Livres





Norn im keltischen Kontext
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Der keltisch-westnordische Sprachkontakt hielt ein halbes Jahrtausend an und hinterließ Spuren im Norn. So finden sich Keltizismen sowohl in den wenigen Aufzeichnungen des Norn als auch im nordischen Substrat der schottischen Gegenwartsmundarten, die das Norn ablösten.
Hochdeutsch in Skandinavien III
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Im Mai 2002 fand in Greifswald das dritte internationale Symposium Hochdeutsch in Skandinavien statt. Die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Dänemark, Deutschland, Island, Norwegen, Polen, Schweden und der Schweiz gehaltenen Vorträge, die in diesem Band in überarbeiteter Form zugänglich gemacht werden, erörtern anhand von Fachtexten und literarischen Werken Fragen aus den Bereichen Übersetzungswissenschaft, Komparatistik, Transferenz und Integration bei Entlehnungen, Syntaxinterferenzen sowie Wissenschaftsgeschichte.
Skandinavische Schriftsysteme im Vergleich
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Die meisten Schriftsysteme sind zu komplex, als daß sie sich allein anhand aufgelisteter Laut-Buchstaben-Zuordnungen erfassen lassen. Bei den skandinavischen Sprachen - Dänisch, Schwedisch, Norwegisch (mit seinen Standards Bokmål und Nynorsk), Färöisch und Isländisch - sind auch folgende Gesichtspunkte zu beachten: Internationalität von Graphemen, textkonnotative Kraft von Graphemen, Ligaturisierungsprozesse, stumme und tilgbare Grapheme, etymologisch 'richtige' und 'falsche' Schreibung, Restitution, Leseaussprache, Hyperkorrektur, Homonymiedifferenzierung, Morphemkonstanzschreibung/Schemakonstanz, Mundartenüberdachung, internordische Semikommunikation, Lese- und Schreibstrategien, Wortfrequenz, Eugraphie und ästhetische Textgestaltung, geistesgeschichtliche Einflüsse auf die Schriftsysteme, orthographische Einheiten als Träger von Ideologien, wirtschaftliche Aspekte von Orthographiereformen. Dieses Spektrum orthographischer Eigenschaften erstreckt sich von den rein innersprachlichen Aspekten bis hin zu dem kulturellen Hintergrund, vor dem Schriftsysteme entstehen, verwendet und reformiert werden.
Die Buchreihe Linguistische Arbeiten hat mit über 500 Bänden zur linguistischen Theoriebildung der letzten Jahrzehnte in Deutschland und international wesentlich beigetragen. Die Reihe wird auch weiterhin neue Impulse für die Forschung setzen und die zentrale Einsicht der Sprachwissenschaft präsentieren, dass Fortschritt in der Erforschung der menschlichen Sprachen nur durch die enge Verbindung von empirischen und theoretischen Analysen sowohl diachron wie synchron möglich ist. Daher laden wir hochwertige linguistische Arbeiten aus allen zentralen Teilgebieten der allgemeinen und einzelsprachlichen Linguistik ein, die aktuelle Fragestellungen bearbeiten, neue Daten diskutieren und die Theorieentwicklung vorantreiben.