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Michael C. Schneider

    1 janvier 1968
    Bildung für neue Eliten
    Unternehmensstrategien zwischen Weltwirtschaftskrise und Kriegswirtschaft
    AT-BGB leicht gemacht
    Wissensproduktion im Staat
     Der Traum der Vernunft
    Revolution der Sprache, Sprache der Revolution
    • Wissensproduktion im Staat

      Das königlich preußische statistische Bureau 1860-1914

      Die Verwaltung moderner Staaten ist ohne die Arbeit ihrer statistischen Ämter nicht vorstellbar. Am Beispiel des 1805 in Berlin gegründeten preußischen statistischen Bureaus behandelt dieses Buch die Entfaltung der Prinzipien, nach denen diese Behörde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts immer umfassendere Datenmengen erhob. Fundamentale methodische Innovationen begründeten wichtige Modernisierungsschübe in der Tätigkeit dieser Behörde. Verbunden damit war die – letztlich enttäuschte – Hoffnung, so auch Bewegungsgesetze der Gesellschaft schlechthin freilegen zu können. Dabei geriet das Bureau immer wieder in das Spannungsfeld zwischen wissenschaftlichem Anspruch und staatlich gebundener Verwaltungstätigkeit.

      Wissensproduktion im Staat
    • Das Bürgerliche Recht ist jenes Rechtsgebiet, das den Alltag aller Bürger bestimmt: Kaufverträge, Mietverhältnisse, Bausachen, Eheschließungen, Scheidungen, Erbschaften prägen das ganze Leben. Das Fundament des Bürgerlichen Rechts ist der “Allgemeine Teil” - die allgemeinen Regeln, die für alle diese Geschäfte gelten. Hier werden anhand alltäglicher Beispiele diese Regeln dargestellt, eingebettet in die Alltagstätigkeit eines Gemüsehändlers als anschauliche und oft amüsante Rahmenerzählung. Übersichtlich mit Prüfschemata und Grafiken, fachlich präzise und einfach nachzuvollziehen. Der ideale NAVIGATOR durch den Allgemeinen Teil des BGB.

      AT-BGB leicht gemacht
    • Die Wanderer-Werke AG, die Maschinenfabrik Kappel GmbH/AG und die Astrawerken AG aus der Region Chemnitz stehen im Fokus einer Untersuchung des Maschinenbaus während der NS-Zeit, der bislang unzureichend erforscht ist. Michael Schneider analysiert die Ziele dieser Unternehmen, deren Strategien zur Umsetzung und den Erfolg oder Misserfolg im ökonomischen Kontext des Dritten Reiches, geprägt von Aufrüstung und Kriegsende. Die vorhandene Literatur zur Unternehmensgeschichte in der NS-Zeit thematisiert häufig die „Autonomie“ der Unternehmen und deren Fähigkeit, diese in der Kriegswirtschaft aufrechtzuerhalten. Die Studie ordnet sich sowohl in den NS-bezogenen als auch in den unternehmenshistorischen Forschungsbereich ein und vergleicht die Strategien und Ziele der drei Unternehmen. Sie beleuchtet die Umsetzungschancen in verschiedenen Phasen des NS-Regimes sowie die Bereitschaft der Unternehmensleitungen, sich an die Wirtschaftspolitik des NS-Staates anzupassen. Zudem wird untersucht, inwiefern Diskrepanzen zwischen den Zielen der NS-Wirtschaftspolitik und denen der Unternehmen bestehen und welche Gründe diesen zugrunde liegen. Über den spezifischen Bezug zum Nationalsozialismus hinaus leistet die Studie einen Beitrag zur aktuellen Debatte über die Neudefinition der Unternehmensgeschichtsschreibung in Deutschland.

      Unternehmensstrategien zwischen Weltwirtschaftskrise und Kriegswirtschaft