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Beate Ermacora

    Fremd & Eigen
    Zeitsprung
    Daniel Richter, Chromos goo bugly
    Thomas Feuerstein, Psychoprosa
    Welten im Widerspruch - Zonen der Globalisierung
    Daniel Richter, Billard um halbzehn
    • Global interconnectedness due to the growing movements of travel and migration, and to more and more complex flows of goods and data, raw materials and capital has made often ambivalent changes to the reality of life in very diverse regions of the world. The international group exhibition Worlds in Contradiction – Areas of Globalisation is devoted to artists whose work traces these global contexts and impacts in diverse thematic fields.0The exhibition takes particular care to avoid an exclusively eurocentric perspective on the phenomena examined by the artists and aims to elucidate them from multiple standpoints. The political, social and cultural, as well as aesthetic perceptions and critical inquiries into the processes of globalisation, will employ such varied media as film, video, photography and sculpture, taking on the one hand a sociological and documentary approach, and on the other a metaphorical, symbolic and poetic angle.00Exhibition: Galerie im Taxispalais, Austria (23.5.-2.8.2015)

      Welten im Widerspruch - Zonen der Globalisierung
    • Thomas Feuerstein, Psychoprosa

      • 239pages
      • 9 heures de lecture

      Thomas Feuerstein hat die Räume der Galerie im Taxispalais Innsbruck in ein zusammenhängendes Ensemble aus Gewächshaus, Laborküche, Kühlraum und Fabrik verwandelt. Schläuche verbinden Apparaturen und Objekte, aus Algen und Pilzen wird ein synthetisches Halluzinogen gewonnen, während gleichzeitig zähfließender Schleim entsteht, der sich zu einer transparenten, liquiden Skulptur formt. Die psychotrope Wirkung der Substanz, die feste Gegenstände in der Wahrnehmung zerfließen lässt, spiegelt einen realen Prozess wider, wobei das Innere der Psyche und das Äußere des polymeren Schleims sich überlagern. Feuerstein nutzt biochemische Prozesse als künstlerisches Ausdrucksmittel für spektakuläre Installationen an der Schnittstelle von Kunst und naturwissenschaftlicher Versuchsanordnung. Er fragmentiert wissenschaftliche Erklärungsmodelle und hinterfragt deren Wahrheitsanspruch. Durch die vielfältige Nutzung gängiger Medien in der Kunst entstehen neue Bedeutungszusammenhänge, in denen Faktisches und Fiktives verschränkt werden. Dies wird besonders in einem vom Künstler sorgfältig zusammengestellten Buch deutlich. Ausstellungen: Galerie im Taxispalais Innsbruck, 7/3–10/5/2015; Frankfurter Kunstverein, 29/5–30/8/2015; Kunstverein Heilbronn, 3/10–22/11/2015.

      Thomas Feuerstein, Psychoprosa
    • Daniel Richter, Chromos goo bugly

      • 142pages
      • 5 heures de lecture

      Ein zombiistisch-martialischer Künstler, der mit Farbe, Glibber und verlogener Schmeichelei arbeitet, prägt die erste Ausstellung Daniel Richters in Österreich in der Innsbrucker Galerie im Taxispalais. Seit 2006 ist er Professor für den Erweiterten malerischen Raum an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Richter, einer der bedeutendsten deutschen Gegenwartskünstler, reflektiert in seinem Werk den fundamentalen Wandel der Malerei und bietet sinnlich sowie intellektuell anspielungsreiche Analysen von Kunst und Gesellschaft. Der Begleitband zur Werkschau zeigt Richters Schaffen seit der Jahrtausendwende, mit 23 ausgewählten Bildern, darunter Hauptwerke und erstmals veröffentlichte neue Arbeiten. Das Buch beleuchtet wichtige Eckpunkte seiner künstlerischen Entwicklung von den ersten Gemälden bis zur Gegenwart und veranschaulicht seinen thematischen und stilistischen Werdegang. 2000 sorgte er mit seiner figurativen, gesellschaftspolitisch inspirierten Malerei für Aufsehen. Seine großformatigen Werke nutzen Medienbilder und Popkultur-Elemente und interpretieren kunsthistorische Motive neu. Die jüngsten Arbeiten markieren einen Wendepunkt, da Richter seit 2012 den Fokus auf Einzelpersonen und deren psychische Befindlichkeit legt, was eine Atmosphäre von Angst und Unheimlichkeit hervorruft. Ausstellung: Galerie im Taxispalais, Innsbruck, 13/9–23/11/2014.

      Daniel Richter, Chromos goo bugly
    • Zeitsprung

      • 117pages
      • 5 heures de lecture
      Zeitsprung
    • Fremd & Eigen

      • 159pages
      • 6 heures de lecture

      Die alte Gleichung thematisiert das Fremde im Eigenen und das Eigene im Fremden und reflektiert die politischen Spannungen in Österreich, insbesondere den Aufstieg der rechtspopulistischen FPÖ. Die internationale Gruppenausstellung in der Galerie im Taxispalais, Innsbruck, im Herbst 2013 zeigt, wie Künstlerinnen und Künstler mit dem Unbekannten spielen, indem sie sich neuen sozialen Gruppen und deren Verhaltensweisen öffnen. Sie erforschen historische und gegenwärtige Gegebenheiten von Orten und hinterfragen die Normen, die von rechten Parteien bewahrt werden sollen. Die Künstler nutzen verschiedene Medien, darunter Fotografie, Video, Performance, Installation und Interventionen, um diese Themen zu aktivieren. Durch sammelnde und archivierende Praktiken entsteht eine vielschichtige Darstellung, die sowohl das Fremde als auch das Eigene sichtbar macht. Die Ausstellung regt dazu an, kulturelle und soziale Selbstverständlichkeiten zu hinterfragen und neue Wahrnehmungsweisen zu entwickeln. Die teilnehmenden Künstler sind unter anderem Martin Brand, Mark Dion, Carmen Dobre, Hans-Peter Feldmann, FORT, Coco Fusco und viele weitere.

      Fremd & Eigen
    • The subconscious, so it is said, has its birthplace in Vienna - and no wonder, in a city that, since the fifteenth century at the behest of military contingency, boasts an interconnecting underground network of tunnels and pathways. This is where Romana Scheffknecht ties in her video "Air Raid Shelter" from 1991. It comprises simple white stripes that glow at times like flashing stairs from the black background of a monitor, or at times two moving white lines that are projected horizontally and vertically from video beamers onto a wall to meet in the middle as a cross, or three radiant, pulsating monitor images that simultaneously shine on a sheet of glass and that, in their additive reflection, seem like an eternally rising and descending white sun against a black background. These three individual video and light installations are accompanied by a throbbing sound that ebbs and flows mercilessly.0Exhibition: Galerie im Taxispalais, Innsbruck, Austria (02.03.-06.05.2013)

      Romana Scheffknecht, 1982 - 2013 ; [anlässlich der Ausstellung Romana Scheffknecht, 1982/2013, 2. März - 5. Mai 2013, Galerie im Taxispalais, Galerie des Landes Tirol]
    • Der Spiegel des Narziss

      • 181pages
      • 7 heures de lecture

      A major exhibition with international participants is set to grace the Galerie Taxispalais in Innsbruck. Accompanied by an extensive catalogue, it intends to interpret the popular Narcissus theme, not merely from the mythological angle - Narcissus is considered to be the godfather of painting - or as a mirror image of Freudian psychoanalysis - but in particular to place the theme in the context of gender discourse. According to one of the theses, it is only through the blurring of gender roles that a masculine physical self-awareness has come into play, which, with vain self-reflection, blatantly and radically parades a different part of the essence of feeling, somewhere between denial and delusions of grandeur, as in works by Urs Lüthi, Niklas Goldbach, Ely Kim, Helmut Schober or Anan Tzukerman. 0Exhibition: Galerie im Taxispalais, Innsbruck, Austria (1.12.2012-10.2.2013). 0.

      Der Spiegel des Narziss
    • Immer Bunter

      • 135pages
      • 5 heures de lecture

      Der aktuelle Malereidiskurs Österreichs entwickelt sich dynamisch, ohne jedoch in eine bloße Pluralisierung zu münden. Die Erweiterung des Malereibegriffs, die den Diskurs grundlegend prägt, verläuft vielmehr entlang bestimmter Schwerpunkte und Spannungsfelder. IMMER BUNTER beweist dies in der Auswahl der Künstler: Diese spannen einen Bogen von konzeptionellen Positionen, die die Bildproduktion historisch, medial und sozial reflektieren, über Malerei, die sich mit Performance verbindet und mit ungewohnten Materialien und Technologien in den dreidimensionalen Raum ausgreift, bis hin zu Bildern, die sich aktuellen gesellschaftlichen Kontexten verschreiben. Künstler: Markus Bacher, Christian Falsnaes, Manuel Gorkiewicz, Herbert Hinteregger, Luisa Kasalicky, Katrin Plavcak, Alfons Pressnitz, Martina Steckholzer, Marianne Vlaschits, Maja Vukoje, Herwig Weiser

      Immer Bunter
    • Das Buch hat Tal R als Künstlerbuch konzipiert. Im Mittelpunkt stehen 36 doppelseitige Bildtafeln, auf denen der Künstler zahlreiche kleinere Fotos arrangiert hat - Abbildungen, die er in der Art eines Fotoalbums selbst zusammenstellt hat und die dann von ihm digital fotografiert und reproduziert wurden. Darin setzt er seine Malereien, Zeichnungen, Skulpturen und Collagen sowie seine Exkursionen ins Genre des Films - alles aus den letzten 15 Jahren - in neue Beziehungen zueinander und schafft eine Art von Kaleidoskop seines bisherigen Schaffens- auf ganz eigene, eigentümliche und faszinierende Art und Weise. Abgesetzt durch einen Papierwechsel reagieren die vier Autoren auf Tal Rs Bildchronik. Tal R has conceived this publication as an artist’s book. The main focus of the book is 36 double-sided panels on which the artist has arranged numerous small photographs – illustrations put together in the style of a photo album and then digitally photographed and reproduced. In this he sets his paintings, drawings, sculptures and collages as well as his excursions into the genre of film – all from the past 15 years – in new relationships to one another and creates a kind of kaleidoscope of his work to date in a very unique, idiosyncratic and fascinating way.

      Tal R, Mann über Bord