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Ulrich Schönherr

    Das unendliche Altern der Moderne
    Klang - Bild - Sprache
    • Klang - Bild - Sprache

      Musikalisch-akustische Konfigurationen in der Literatur und im Film der Gegenwart

      Der Band versucht, an exemplarischen Beispielen die diversen Funktionen und Repräsentationsmodi von Musik, Klang und Geräusch in der zeitgenössischen Literatur, dem experimentellen Hörspiel sowie dem Film zu rekonstruieren. Die thematische Spannweite der Untersuchungen reicht von (musik)ästhetischen, semiotischen und linguistischen Fragestellungen, über kulturgeschichtliche Aspekte des Musikalischen zu psychoanalytischen Implikationen des akustisch-auditiven Stimm- und Hörraumes. In sechs Einzelanalysen zu Gert Jonke, Peter Handke, Edgar Reitz, Georges Perec, Wim Wenders und Marcel Beyer werden dabei höchst singuläre Modelle literarischer und filmischer Intermedialität sichtbar

      Klang - Bild - Sprache
    • Das unendliche Altern der Moderne

      Untersuchungen zur Romantrilogie Gert Jonkes

      Mit diesem Buch wird zum ersten Mal eine umfassende Studie zu Gert Jonke vorgelegt – eine der singulärsten Erscheinungen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur –, dessen Erzählwerk von der Literaturwissenschaft bislang weitgehend unerforscht geblieben ist. Am Leitfaden zentraler Fragestellungen zum Geschichts- und Wirklichkeitsbegriff, zur Konstitution literarischer Subjektivität sowie zur intertextuellen Erzählpraxis und Funktion der Musik versucht die Arbeit exemplarisch die ästhetische Besonderheit der Romantrilogie „Schule der Geläufigkeit“, „Der Ferne Klang“ und „Erwachen zum großen Schlafkrieg“ aufzuzeigen. Dabei wurde nicht nur die Interdependenz des Werks mit der Tradition der Moderne untersucht, sondern auch dessen spezifischer historischer Ort im Hinblick auf eine ästhetische Gegenwart am Schnittpunkt von Moderne/Postmoderne konturiert.

      Das unendliche Altern der Moderne