Kirsten WECHSEL introduces the exploration of Strindberg through various media studies. Annegret HEITMANN analyzes "Fordringsägare" in the context of media studies, while Ulf OLSSON discusses communication technology's impact on meaning in Strindberg's works. Anne-Bitt GERECKE examines authorship and textuality amid media transitions, and Annie BOURGUIGNON highlights the poetics of reportage in Strindberg's writing. Anna CAVALLIN focuses on Strindberg's portrayal of new women and media interactions, and Ulrike PETERS addresses collaborative writing in "The Father." Elena BALZAMO looks into Strindberg's relationships with his publishers. In the section on Strindberg on stage, Marianne STREISAND discusses the aesthetics of intimacy realized in Max Reinhardt's productions. Birgitta STEENE explores Ingmar Bergman's interpretations of Strindberg, while Barbara LIDE analyzes self-portrayal in Strindberg's works and adaptations. Egil TÖRNQVIST reflects on "Miss Julie" as a paradigm of stage and text, and Eivor MARTINUS presents Strindberg's indirect influences. Visuality is examined by Göran SÖDERSTRÖM, who discusses Strindberg's connections to Adolf Paul and newly discovered paintings. Grischka PETRI interprets Strindberg's art as a medium of understanding, and Jan BALBIERZ investigates his photographic experiments. Roger MARMUS describes landscape depiction in "Bland franska bönder." Intermediality and intertextuality are explor
Kirsten Wechsel Livres




Traditionelle Konzepte engagierter Literatur beruhen auf zwei grundlegenden Annahmen: Einer dem literarischen Text eingeschriebenen emanzipatorischen Utopie sowie der Einflussnahme auf die Einstellung des Lesers und damit letztlich auch auf lebensweltliche Zusammenhänge. Die Postmodernedebatte hat dagegen das Subjekt als Sinn konstituierende und in seinen Handlungen autonome Instanz in Frage gestellt und gezeigt, dass Erkenntnis und Sinn Ausdruck von gesellschaftlichen Machtverhältnissen und Diskursen sind. Dies hat Einfluss auf das postmoderne Textverständnis. Es fragt sich, ob es unter diesen Bedingungen überhaupt möglich ist, engagierte Literatur zu schreiben? Am Beispiel zweier skandinavischer Autorinnen setzt sich die Arbeit mit dem Problem auseinander, wie emanzipatorisches Denken auf eine neue Grundlage gestellt werden kann. Inger Christensens und Kjartan Fløgstads engagierte Ästhetik bindet den Leser in einen Dialog mit dem Text ein. Die Lektüre wird zu einer Überschreitung der Grenzen zwischen Lebenswelt und Kunst, zwischen Realität und Fiktion.
Bild-Text-Band über die landschaftliche Vielfalt und Schönheit, über charakteristische Ansichten von Städten mit ihrem typisch englischen Flair und ihrer meist traumhaften Lage