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Georg Lehmacher Livres






Glück ist etwas, das wir längst in uns tragen. Weisheiten, gute Gedanken und die Schönheit dieser Welt lassen es uns entdecken und erleben.Dieser immerwährende Kalender möchte dieses Glück Tag für Tag in Ihnen wecken.
Keine Angst, wir kommen
Unfassbare Geschichten vom Rettungsdienst
Seit dreißig Jahren ist er ehrenamtlich im Krankentransport und Rettungsdienst des Roten Kreuzes tätig. Begonnen hatte Georg Lehmacher aber schon davor: Als Zivildienstleistender kam er 1982 auf eine kleine Rettungswache in Friedberg, wo die medizinische Versorgung und Ausstattung noch wesentlich schlechter waren als heute. Die Folge war, dass jeder einzelne Mitarbeiter bei einer wesentlich schlechteren Ausbildung viel mehr Eigenverantwortung tragen musste. In einer Zeit, in der er sich vom Glauben abgekehrt hatte, wurde Lehmacher mit extremsten Erlebnissen konfrontiert, die sein Weltbild prägten. „Ich habe Dinge erlebt, in denen es scheinbar keine Hoffnung mehr gab. Glauben Sie mir: Da habe ich das Beten wieder gelernt.“ Hauptberuflich arbeitet Lehmacher als Kommunikationsdesigner und ist Dozent an der Hochschule Augsburg. Er ist mit Renate verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern. Aus seiner Feder stammt auch das Vorgängerbuch, der Erfolgstitel „Schneller als der Tod erlaubt“ (Bastei Lübbe).
Wenn Georg Lehmacher und seine Kollegen zu einem Einsatz gerufen werden, geht es oft um Leben und Tod. Von 1982 an ist er im Rettungsdienst auf dem RTW und als Sanitäter des NEF unterwegs. In seinem Buch geht es um tragische Momente ebenso, wie um das Glück, dem Tod noch einmal entkommen zu sein. Hin und wieder geht es um skurrile Erlebnisse – und immer wieder vor allem um menschliche Begegnungen, die in den Extremsituationen, die man als Rettungsdienstmitarbeiter gemeinsam mit den Patienten durchlebt, intensiver sind, als in jedem anderen Moment des Lebens. Lehmacher berichtet dabei ohne schockierende Details, ohne Heldenepos und ohne die Sensationslust zu stillen. Seine Erzählungen bewegen sich zwischen Schlimmen Erlebnissen und stillen Momenten des Reflektierens. Sie sind dabei keine medizinischen Fallbeispiele, sondern Dokumente menschlicher Grenzsituationen und der Begegnungen. Begegnungen zwischen Helfer und Hilfesuchendem, zwischen seinen Kollegen und ihm – und der Begegnung mit eigenen Grenzen.



