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Christian Scholl

    Sichtlich evangelisch
    Die Schlosskapelle in Liebenburg (Harz) und ihre barocken Fresken
    Hildesheim. St. Godehard
    Untersuchungen zur Weiterentwicklung von optischen Partikelmessgeräten
    Transcultural approaches to the concept of imperial rule in the Middle ages
    Two Sides of a Barricade: (dis)Order and Summit Protest in Europe
    • Two Sides of a Barricade argues that to construct global democracy, conflict and dissent must be taken seriously. Christian Scholl explores the political significance of the confrontations within four sites of bodies, space, communication, and law. Each site of struggle provides a different entry point to understand the influence of protester and police tactics on each other. At the same time, the four sites of struggle allow a comprehensive analysis of how the contestation of global hegemonic forces during summit protests trigger a preemptive shift in social control through increased deployment of biopolitical forms of power.

      Two Sides of a Barricade: (dis)Order and Summit Protest in Europe
    • During the Middle Ages, rulers from different regions aspired to an idea of imperial hegemony. On the other hand, there were rulers who deliberately refused to be «emperors», although their reign showed characteristics of imperial rule. The contributions in this volume ask for the reasons why some rulers such as Charlemagne strove for imperial titles, whereas others voluntarily shrank from them. They also look at the characteristics of and rituals connected to imperial rule as well as to the way Medieval empires saw themselves. Thus, the authors in this volume adopt a transcultural perspective, covering Western, Eastern, Northern and Southern Europe, Byzantium and the Middle East. Furthermore, they go beyond the borders of Christianity by including various caliphates and Islamic «hegemonic» rulers like Saladin.

      Transcultural approaches to the concept of imperial rule in the Middle ages
    • Die Arbeit beleuchtet die zentrale Rolle von Partikelgröße und -form in der Charakterisierung und Qualitätskontrolle industrieller Güter. Diese Eigenschaften sind entscheidend für das Verhalten von Feststoffen und beeinflussen die Effizienz der Weiterverarbeitung sowie die Qualität des Endprodukts. Angesichts steigender Qualitätsanforderungen wird eine präzisere und reproduzierbare Analyse von Schüttgütern notwendig. Die traditionellen Methoden wie die Siebanalyse stoßen aufgrund von Zeitaufwand und Ungenauigkeiten an ihre Grenzen, was die Notwendigkeit neuer Ansätze zur Optimierung der Produktionsprozesse unterstreicht.

      Untersuchungen zur Weiterentwicklung von optischen Partikelmessgeräten
    • Die Kleinen Kunstführer bieten eine reich illustrierte Sammlung zu Kirchen, Klöstern, Schlössern und mehr im abendländischen Kulturraum. Sie liefern fundierte, verständliche Texte über Geschichte, Architektur und Bedeutung der Kunststätten. Ergänzend gibt es die Großen Kunstführer und Audioguides von Artguide.

      Hildesheim. St. Godehard
    • Sichtlich evangelisch

      Die Glasfenster der Jakobikirche in Göttingen von 1900/1901 und die Hannoveraner Glasmalwerkstätten Henning & Andres und Lauterbach & Schröder

      Sichtlich evangelisch – das sind in der mittelalterlichen Jacobikirche in Göttingen vor allem die Glasfenster von 1900/01. Im Zuge einer umfassenden Innenrenovierung wurden hier um die Jahrhundertwende reformationsgeschichtliche Ereignisse und reformatorische Glaubensüberzeugungen in Bilder gefasst. Heute zeugen diese Fenster von der ganz eigenen, nicht selten aktualisierenden Sicht auf die Reformationszeit. Gleichzeitig geben sie Einblicke in das eindrucksvolle künstlerische Vermögen der ausführenden Glasmaler. Der vorliegende Katalog stellt diese Fenster zum ersten Mal in umfassender Weise vor. Er erschließt ihre Entwurfsgeschichte, ihr theologisches und künstlerisches Programm sowie ihre gestalterische Ausführung. Weiterführende Beiträge widmen sich der historistischen Renovierung der Jacobikirche, in deren Zusammenhang die Fenster entstanden, sowie dem Schaffen der bedeutenden Hannoveraner Glasmalwerkstätten Henning & Andres sowie Lauterbach & Schröder, das hier erstmals für die Forschung erschlossen wird.

      Sichtlich evangelisch
    • Caspar David Friedrich und seine Zeit

      • 144pages
      • 6 heures de lecture

      Caspar David Friedrich hat Bilder geschaffen, die sich unauslöschlich ins Gedächtnis einprägen. Wer den Mönch am Meer, Das Eismeer, die Kreidefelsen auf Rügen oder den Wanderer über dem Nebelmeer einmal gesehen hat, wird sie nicht mehr vergessen. Wie kaum ein anderer Künstler seiner Zeit konnte Friedrich Naturstimmungen erfassen und Nebel, Dunst, Abend- und Morgenrot, Mondlicht, aber auch strahlenden Sonnenschein malen. Das genügte ihm jedoch nicht. Seine Bilder sind immer auch auf eine besondere Weise komponiert. Sie erscheinen dadurch gedanklich aufgeladen und verrätselt. Mit seiner individuellen Sicht auf die Natur wird Friedrich zu einem Hauptvertreter der Romantik. Die Monografie führt den Leser in das Schaffen des Künstlers ein. Wie verlief Friedrichs Laufbahn als Landschaftsmaler? Wie entwickelte er seine Bilder – von der Skizze bis zum vollendeten Gemälde? Wie vertrieb er sie auf dem Kunstmarkt? Mit welchen Zeitgenossen stand er im Austausch? Und wie kam es, dass Friedrich heute zu den bekanntesten deutschen Künstlern überhaupt zählt?

      Caspar David Friedrich und seine Zeit
    • Die Kunstsammlung der Universität Göttingen ist vor allem für ihren Bestand an Niederländischer Kunst des 17. Jahrhunderts bekannt. Dass sie darüber hinaus auch eine Kollektion von Gemälden des 19. Jahrhunderts umfasst, die einige wirkliche Schätze enthält, gleicht einer Neuentdeckung. Diese Kollektion wird hier erstmals in einem eigenen Bestandskatalog vorgestellt. Obwohl es sich um eine eher kleine Sammlung handelt, erweist sich diese doch als erstaunlich repräsentativ, um das Kunstverständnis des 19. Jahrhunderts mit seinen wechselnden Prämissen sowie kunsttheoretischen und künstlerischen Auseinandersetzungen an konkreten Kunstwerken aufzuzeigen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Gattungstheorie: Die seit der Frühen Neuzeit vertretene Ausdifferenzierung der Malerei in profane und religiöse Historie, Genre, Landschaft, Stillleben, Tierstück und Porträt wurde über das gesamte 19. Jahrhundert hinweg kontrovers diskutiert, blieb aber als wertsetzendes System lange präsent. Der vorliegende, von Dozenten und Studierenden des Kunstgeschichtlichen Seminars der Universität Göttingen gemeinsam erarbeitete Bestandskatalog nutzt die Gattungstheorie als „roten Faden“, um eine historische Perspektive auf den Bestand der Gemälde des 19. Jahrhunderts in der Göttinger Universitätskunstsammlung anzubieten.

      Akademische Strenge und künstlerische Freiheit
    • Zu den besonderen Schätzen der Göttinger Universitätskunstsammlung gehören 129 Zeichnungen auf 92 Blatt sowie drei Skizzenbücher von Eduard Bendemann (1811-1889). Kulturell vielseitig vernetzt, war dieser Künstler einer der bedeutendsten Vertreter der Düsseldorfer Malerschule und sorgte gerade in den 1830er und 40er Jahren mit seinen Gemälden europaweit für großes Aufsehen. Der umfangreiche Göttinger Bendemann-Bestand wird hier erstmals vollständig in einem Katalog vorgestellt, der zugleich als Begleitband zu einer Ausstellung dieser Werke fungiert. Einen Großteil der hier präsentierten Zeichnungen schuf Bendemann als vorbereitende Studien zu komplexen Historienbildern. Vor den Gemälden: Eduard Bendemann zeichnet – unter diesem Motto gewähren Katalog und Ausstellung Einblicke in die faszinierende Welt akademischer Komponierpraxis des 19. Jahrhunderts und führen zugleich in deren historische und (kunst-)politische Grundlagen ein. Sie widmen sich einer Zeit, die von fundamentalen Umbrüchen, aber auch einem nahezu unerschütterlichen Vertrauen in die Wirkung von Kunst geprägt wurde.

      Vor den Gemälden: Eduard Bendemann zeichnet
    • Die Judengemeinde der Reichsstadt Ulm zählte zu den bedeutendsten jüdischen Gemeinschaften des spätmittelalterlichen Reiches. Ulmer Juden waren in weitreichende Geschäfts- und Familienbeziehungen eingebunden, die über die Stadtmauern hinaus in den gesamten süddeutschen Raum und im 15. Jahrhundert bis nach Oberitalien reichten. Zudem diente die Ulmer Judengemeinde als regionales Zentrum für mehrere jüdische Ansiedlungen in der Umgebung. Der Autor stützt sich auf eine Vielzahl meist unedierter Quellen und untersucht sowohl die internen Angelegenheiten der Ulmer Judengemeinde als auch die vielfältigen Kontakte zu Christen in der näheren und weiteren Umgebung. Dabei wird deutlich, dass die Beziehungen zwischen Juden und Christen im Mittelalter nicht nur von Ausgrenzung, Verfolgung und Vertreibung geprägt waren. Vielmehr lebten Angehörige beider Religionsgemeinschaften oft über Jahrzehnte hinweg friedlich nebeneinander und kooperierten zum gegenseitigen Vorteil. Christian Scholl, geboren 1981, studierte Geschichte und Anglistik in Trier und Dublin und promovierte am Arye Maimon-Institut für Geschichte der Juden in Trier. Seit 2011 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und erhielt 2012 den Förderpreis des Freundeskreises der Universität Trier für seine Promotion.

      Die Judengemeinde der Reichsstadt Ulm im späten Mittelalter