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Benedikt Vogel

    Fiktionskulisse
    Ostwärts
    In tiefer Düsternis ein Leuchten
    Erleben mit allen Sinnen
    • Erleben mit allen Sinnen

      Inszenierung von Duft und Ästhetik in den Traktaten zur Duft-Kunst des frühneuzeitlichen Japan

      Erleben mit allen Sinnen
    • In tiefer Düsternis ein Leuchten

      Religiosität in Erzählungen Izumi Kyōkas

      Izumi Kyōka (1873–1939) nimmt eine besondere Stellung in der japanischen Literatur ein. Während der Modernisierung zu Beginn des 20. Jahrhunderts suchten viele Schriftsteller nach neuen Ausdrucksformen, hielt Kyōka an den edozeitlichen Erzähltraditionen fest, die Geister, Spukgestalten und mysteriöse Erscheinungen thematisieren. Erst spät in seinem Leben erlangte er Anerkennung für seine einzigartige Beherrschung der japanischen Sprache. Doch sein Werk bietet mehr als ästhetische Unterhaltung; es offenbart komplexe ontologische Diskurse. Die Geister in seinen Erzählungen sind nicht nur schaurig, das Mysteriöse ist auch nicht nur Quelle der Verunsicherung. Vielmehr sind seine Geschichten Abbilder eines Weltverständnisses – Versuche, die Unergründlichkeit und Vielgestaltigkeit des Lebens in Worte zu fassen. Diese Arbeit untersucht nicht-fiktionale Schriften sowie ausgewählte Prosawerke Kyōkas. Seine klaren Äußerungen zu Weltanschauung und Literaturverständnis dienen als Linse, durch die seine Motivik und Ästhetik neu bewertet werden. Zudem wird die religiöse Bedeutung seiner schriftstellerischen Tätigkeit beleuchtet, wodurch ein wichtiger Aspekt seines Werkes offengelegt und bestehende Forschungsergebnisse in neuem Licht erscheinen.

      In tiefer Düsternis ein Leuchten
    • Im Jahr 2004 erweitert sich die EU um acht Staaten im Osten Europas. Woran niemand denkt: auch Schweizer sind davon betroffen. Zum Beispiel der Luzerner Koch Kurt Scheller, der heute in Warschau eine Kochschule und ein Restaurant betreibt, oder der 32-jährige Thurgauer Lukas Lutz, der in Lettland eine Käserei mit 60 Mitarbeitern führt. Benedikt Vogel, als Deutschlandkorrespondent der 'Basler Zei-tung' in Berlin tätig, besuchte acht ostwärts ausgewanderte Schweizerinnen und Schweizer, und schildert in faszinierenden Reportagen ihr Leben. Dabei kommen beruflicher Alltag und wirtschaftliche Bedingungen in den mitteleuropäischen Ländern auf direkte und spannende Art zum Ausdruck. Gleichzeitig verweist der Autor auf die historische Tradition von Schweizer Pionieren im Osten Europas. Denn nicht erst seit dem Niedergang des Eisernen Vorhangs sehen geschäftstüchtige Eidgenossen im östlichen Teil Europas wirtschaftliche Aufstiegsmöglichkeiten - oder einfach die Erfüllung einer Sehnsucht. So zog es bereits im 19. Jahrhundert beispielsweise den Naturarzt Arnold Rickli nach Slowenien, wo er ein Kurhotel führte, oder den Industriellen Abraham Ganz nach Budapest, wo er eine Eisengiesserei aufbaute, die sogar kommunistische Zeiten überlebte. Unsentimentale, aber sehr berührende Erfolgs- und Sehnsuchtsgeschichten von Schweizerinnen und Schweizern, die es ostwärts trieb.

      Ostwärts