Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Antje Meissner

    Au lecteur
    Lehrerbildung zwischen Reform und Revolution
    Morphologische Aspekte in den dialektalen Varietäten des Maa
    Nominal classification in African languages
    • INHALT Antje Meißner / Anne Storch: Preface of the Editors Roger Blench: Transitions in Izere nominal morphology and implications for the analysis of Plateau languages Herrmann Jungraithmayr: Zum Genus im Tschadischen Ulrich Kleinewillinghöfer: The noun classification of Cala (Bogon) – A case of contact-induced change Antje Meißner: Some remarks on the morphology of Maa animal names Anne Storch / Yao Koffi: Noun classes and consonant alternation in Akebu (Togo) Ulrike Zoch: Genus im Hausa von Kumasi (Ghana) WEITERE BEITRÄGE Herrmann Jungraithmayr / Gábor Takács: Altägyptisch zwr (swr) gleich berbero-tschadischem *sw-? Gábor Takács: Tangale-Etymologien I Buchbesprechungen · Book Reviews · Compte-rendus de publications Michael J. C. Echeruo: Igbo-English Dictionary – A Comprehensive Dictionary of the Igbo Language, with an English-Igbo Index (Rose-Juliet Anyanwu) Jouni F. Maho: A Comparative Study of Bantu Noun Classes (Peter Gottschligg) Jouni F. Maho: Few People, Many Tongues. The Languages of Namibia (Sabine Hoeth) Sergio Baldi: A First Ethnolinguistic Comparison of Arabic Loanwords Common to Hausa and Swahili (Rudolf Leger) Michael Noonan: A Grammar of Lango (Vladimir Morozov) Rose-Juliet Anyanwu: Aspects of Igbo Grammar – Phonetics, Phonology, Morphology and the Tonology of Nouns (Henning Schreiber)

      Nominal classification in African languages
    • Die nilotische Sprache Maa wird in Kenia und Tansania gesprochen. Das Buch beschreibt und analysiert synchron die Morphologie des Maa aus dialektologischer Sicht. Beispielsweise markieren Suffixe den Plural. Sie sind äußerst heterogen und können mit semantischen Bereichen korrelieren. Unterschiedliche Tonmuster sind eine weitere numerusunterscheidende Strategie. Zudem beschäftigt sich das Buch mit periphrastischen Wortbildungen, Derivationen, Präfixen, Singulariatantum und Pluraliatantum sowie Lexemen mit unterschiedlichem Standardgenus. Auch die Integration von Entlehnungen aus dem Swahili hinsichtlich Tonstruktur, Genus und Pluralbildung wird analysiert. Das Buch dokumentiert das hohe Maß an Heterogenität in den dialektalen Varietäten dieser ostafrikanischen Sprache.

      Morphologische Aspekte in den dialektalen Varietäten des Maa
    • Das Buch beschreibt und bewertet theoretische Vorschläge und praktische Maßnahmen zur Verbesserung der Lehrerbildung. Seit dem Abkommen von Bologna 1999 unterliegt das System der Lehrerausbildung erheblichem Veränderungsdruck: Neben das bisherige deutsche System einer zweiphasigen Lehrerausbildung treten einphasige bzw. modularisierte Modelle. Inhalte und Ziele der Lehrerbildung behandelt das Buch ebenso wie deren politische Rahmenbedingungen; es nimmt Stellung zu den Vorschlägen maßgeblicher Kommissionen für eine Reform der Lehrerbildung und beschreibt bestehende Systeme der Lehrerausbildung sowie Ansätze zu deren Veränderung. Die geplanten und zum Teil schon umgeSetzten neuen Studienmodelle einzelner deutscher Bundesländer werden miteinander verglichen und auf wissenschaftliche Ausbildung, Studieninhalte und Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden hin bewertet. Das Buch plädiert für kontinuitätswahrende, an bestehenden Modellen sich orientierende Formen der Bildung und Ausbildung künftiger Gymnasiallehrer statt der flächendeckenden Implementation größtenteils kaum erprobter neuer Strukturen.

      Lehrerbildung zwischen Reform und Revolution
    • Die Arbeit untersucht die Vorworte von französischen Romanen des 17. Jahrhunderts anhand etwa 60 ausgewählter Vorworttexte. Die Selbstrechtfertigungen der Romanautoren in ihren préfaces machen Gebrauch von Motiven einer Theorie des Romans. Die Romanciers orientieren sich an hohen Gattungen und befassen sich mit den zentralen Themen der Romantheorie, dem der Fiktionalität und dem des sittlichen Wertes des Dargestellten. Romanpoetologische Aussagen aus diesen Vorworten treten wieder auf in Pierre Daniel Huets Romantheorie von 1670. Diese nimmt also frühere romantheoretische Ansätze aus Romanvorworten auf; ihre Neuerung besteht in der Systematisierung, nicht in den romanpoetologischen Ansätzen selbst. Huets De l'origine des romans faßt insofern zusammen, was in den Romanvorworten bereits diskutiert und formuliert wurde.

      Au lecteur