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Axel Hausmann

    15 mai 1939 – 20 juin 2014
    Aachen zur Zeit der Römer
    Aachen - Residenz der Karolinger
    Aachen im Mittelalter
    Cherubim und Kreuze
    Atlantis
    Der goldene Schnitt
    • Jahrtausende haben die Kulturen rings um das Mittelmeer ihre Tempel, Theater und Städte mit dem Goldenen Schnitt geplant. Mit ihm kann man auf geometrische Weise und durch bestimmte Zahlenfolgen konstante Maßverhältnisse erzeugen. Anfangs wurden diese Zahlen als göttliches Geschenk an die Menschen interpretiert. Durch die griechischen Philosophen begann die rationale Auseinandersetzung mit der Geometrie des Goldenen Schnitts und mit seinen Zahlen. Gebilde mit seinen Proportionen galten als besonders ästhetisch und spiegelten die Verwandtschaft des Menschen mit den Göttern wider. Auch die gesamte Kunst gehorchte diesem Prinzip. Nachfolgende Kulturen betrachten die griechisch-römische Kunst als vollkommen und nahmen sie immer wieder zum Vorbild. Die moderne Naturwissenschaft konnte schließlich zeigen, dass der Goldene Schnitt auch in Biologie, Astronomie und Festkörperphysik als natürliche Ordnung vorkommt. Das reichillustrierte Werk beschreibt diese Aspekte; es eignet sich zur selbstständigen Lektüre für neugierige Leser, die an Ordnung, Harmonie und Maß in der Welt interessiert sind.

      Der goldene Schnitt
    • Ein Buch über die erste Hochkultur der Menschheit, die sich vor sechstausend Jahren im Südosten von Sizilien auf dem Plateau von Malta entwickelte. Hier wurden die Götter erstmals nach dem menschlichen Ebenbild dargestellt, hier erblühten zum ersten Mal Kunst und Architektur, hier erfand man die Schrift und entdeckte die Anfänge der Mathematik. Von hier aus wagten sich Menschen aufs offene Meer hinaus und gründeten weit entfernt von ihrer Heimat Kolonien. In Atlantis begann die Geschichte der Zivilisation. Die früheste Kultur der Menschheit entstand genau dort, wo sie der griechische Philosoph Platon beschrieben hat, nämlich zwischen Süditalien und Libyen. Lesen Sie, was sich von Atlantis in Mythen, Legenden und als materielle Objekte erhalten hat und wie das atlantische Reich unterging.

      Atlantis
    • Nach antiker Vorstellung war die Ausstattung eines Bauwerks mit Gittern und Türen denselben Regeln unterworfen wie das übrige Gebäude. Die karolingische Palastkirche als Kern des heutigen Aachener Domes wurde mit dem mathematischen System des Idealschnitts geplant und besitzt als einziges karolingisches Bauwerk noch originale Türen und Gitter aus Bronze. An ihnen lässt sich daher die Rolle untersuchen, die solche Bauteile im Rahmen der gesamten Anlage ursprünglich spielten. Die Struktur- und Bedeutungsanalyse der Bronzegüsse liefert Kenntnisse über den Zeitpunkt der Errichtung der Kirche und macht Aussagen darüber, welche dekorativen Bauteile für die Aachener Kirche gegossen wurden und welche eine Zweitverwendung darstellen. Das Buch zeigt unter anderem auf, welche Zusammenhänge zwischen den karolingischen Bauten des Klosters Lorsch, der Pfalzen von Ingelheim und Aachen, sowie denen des Klosters Corvey bestehen. Darüber hinaus macht es deutlich, in welchem religiös-politischen Umfeld die zwischen 764 und 794 im Hinblick auf das vermutete Weltende im Jahr 800 errichteten Bauwerke entstanden sind. Zusätzlich liefert es eine neue Chronologie für die Bauphasen der Aachener Kaiserpfalz.

      Cherubim und Kreuze
    • Wieso wurde gerade Aachen als Krönungsstadt für die deutschen Könige ausgewählt, worin bestand seine besondere Bedeutung für das Reich? Diese zentralen Fragen verfolgt der Autor durch die Epochen Früh-, Hoch- und Spätmittelalters unter Einbezug aller politisch bedeutsamen Entwicklungen. Mit vielen Skizzen und exakten Beschreibungen der zentralen Bauten gibt der Autor Antworten auf diese Fragen, denn das Leben der Menschen wird durch Ort, Zeit und Verhalten der Menschen selbst bestimmt. Der Leser wird durch die Karolingerstadt des Frühmittelalters, die Reichs- und Krönungsstadt im Hochmittelalter und das prächtige Aachen des Spätmittelalters geführt. Die fachkundige Leitung des Autors führt den Leser zu der Einsicht, dass das Mittelalter gar nicht so finster war, sondern in dieser Zeit entscheidende Weichen für unsere heutige Zeit gestellt wurden.

      Aachen im Mittelalter
    • Die Beschäftigung mit der großen Vergangenheit des Mittelalters ist allenthalben im Gange. Besonderes Interesse findet dabei die Zeit Kaiser Karls, den die Generationen nach ihm „den Großen“ nannten. Er erneuerte das römische Kaiserreich unter fränkischer Führung und gab den eroberten Gebieten zugleich mit Christentum und der Idee vom Gottesstaat eine eigene Staatsideologie. Vor 1.200 Jahren bezog Karl in Aachen seine neu erbaute Residenz, welche die Symbolisierung dieser Staatsraison und Kristallisationspunkt des Reiches sein sollte. Sie wurde deshalb nach einem genau festgelegten Plan erbaut. Der Autor hat das antike geometrische Verfahren wiederentdeckt, mit dem die Maße und Proportionen des Palastes festgelegt wurden. Mit seiner Hilfe ist es möglich, viele Details zu rekonstruieren und bisher offene Fragen wie die nach dem Grab des Kaisers zu beantworten. Wichtig ist dem Autor neben den Fragen der Architektur der Palastanlage die Beschreibung des politischen Rahmens, in dem sich die Errichtung der Aachener Kaiserpfalz abspielte.

      Kreis, Quadrat und Oktogon